AT150600B - Vorrichtung zum Ziehen von Notenlinien. - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehen von Notenlinien.

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AT150600B
AT150600B AT150600DA AT150600B AT 150600 B AT150600 B AT 150600B AT 150600D A AT150600D A AT 150600DA AT 150600 B AT150600 B AT 150600B
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Johannes Ev Berschl
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Johannes Ev Berschl
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  Vorrichtung zum Ziehen von Notenlinien. 



   Es sind Vorrichtungen zum Ziehen paralleler Linien bekannt, die aus einem mit Bohrungen versehenen Plättchen bestehen, das entlang einem Lineale geführt wird. Bei diesen Vorrichtungen wird der Zeichenstift der Reihe nach in die einzelnen Bohrungen gesteckt und somit in verschiedenen Abständen vom Lineal parallel geführt. Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie das Ziehen der Linien nur mit trockenen Zeichenstiften, nicht aber mit Zeichenflüssigkeit ermöglichen, weil einerseits diese durch die Bohrungen nur schwer oder gar nicht abfliessen kann, anderseits das Plättchen beim Verschieben desselben eventuell gezogene Linien verschmiert.

   Um nun derartige Vorrichtungen auch zum Ziehen von Linien mit   Zeichenflüssigkeit   verwendbar zu machen, wird gemäss der Erfindung ein U-förmiger Körper aus Blech oder anderem Werkstoff verwendet, dessen Steg ausser einer Reihe von Bohrungen 2 eine Reihe von zur Aufnahme eines Federhalters od. dgl. ausgebildeten Ausnehmungen 3 aufweist, wobei die Bohrungen und Ausnehmungen normal zu den Flanschen des   U-forniigen   Körpers derart gegeneinander versetzt sind, dass der mittlere Abstand zweier benachbarter Bohrungen bzw. Ausnehmungen gleich dem Abstand der zu ziehenden Linien ist. Die Aus- nehmungen weisen je eine in das Innere des Körpers ragende   Führungsfläche   für den Federhalter od. dgl.   auf, welche Führungsflächen   normal zum Steg des Körpers stehen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in der Ansicht von oben und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B gemäss Fig. 1. 



   Ein U-förmiger Körper 1 aus Blech oder anderem Werkstoff weist in seinem Steg eine Reihe von Bohrungen 2 und eine Reihe von vorzugsweise quadratischen Ausnehmungen 3 auf. Der mittlere Abstand der Bohrungen und Ausnehmungen in Richtung normal zu den Flanschen des Körpers voneinander ist gleich dem Abstande der zu ziehenden Linien. Die Ausnehmungen 3 weisen je eine in das Innere des Körpers ragende Führungsfläche 4 für den Federhalter od. dgl. auf, welche Führungsflächen normal zum Steg des Körpers stehen. Diese Flächen 4 werden zweckmässig durch den Werkstoff gebildet, der beim Ausschneiden der Ausnehmungen 3 frei wird. Und zwar wird die durch die Schnitte entlang dreier Kanten der Ausnehmung gebildete Zunge um die vierte Kante der Ausnehmung abgebogen. 



   Beim Ziehen von Notenlinien mit einem Zeiehenstift, z. B. Bleistift, Farbstift od. dgl., wird die Vorrichtung derart an das Lineal gelegt, dass der Steg des Körpers 1 auf dem Papier aufliegt, das liniert werden soll. Hierauf wird der Zeichenstift der Reihe nach in die einzelnen Bohrungen 2 eingesetzt und der Körper 1 jedesmal dem Lineal entlang geführt, bis die fünf Notenlinien gezogen sind. Sollen die Notenlinien mit einer Zeichenflüssigkeit, z. B. Tusche oder Tinte, gezogen werden, so können die Bohrungen 2 nicht mehr verwendet werden, da der mit dem Steg auf dem Papier aufliegende Körper 1 die gezogenen Linien verwischen würde.

   Um die Vorrichtung zum Ziehen von Notenlinien mit Zeichenflüssigkeit verwenden zu können, muss der Körper 1 also auf das Zeichenpapier derart aufgesetzt werden, dass der Steg oben liegt und einer seiner Flanschen am Führungslineal anliegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der die Zeichenflüssigkeit aufnehmende Federhalter od. dgl. wird nun der Reihe nach in die Ausnehmungen 3 eingeführt und der Körper 1 dem Lineal entlang geführt. Die Führungs-   flächen   4 ermöglichen hiebei eine genaue Führung des Federhalters od. dgl. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Ziehen von Notenlinien, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Körper aus Blech oder anderem Werkstoff, dessen Steg ausser einer Reihe von Bohrungen (2) eine Reihe von <Desc/Clms Page number 2> zur Aufnahme eines Federhalters od. dgl. ausgebildeten Ausnehmungen (3) aufweist, wobei die Bohrungen und Ausnehmungen normal zu den Flanschen des U-förmigen Körpers derart gegeneinander versetzt sind, dass der mittlere Abstand zweier benachbarter Bohrungen bzw. Ausnehmungen gleich dem Abstand der zu ziehenden Linien ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (3) je eine in das Innere des Körpers ragende Fühnuigsfläche für den Federhalter od. dgl. aufweisen, welche Führungsflächen normal zum Steg des Körpers stehen. EMI2.1
AT150600D 1936-10-22 1936-10-22 Vorrichtung zum Ziehen von Notenlinien. AT150600B (de)

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