AT150523B - Tiefdruckrotationsmaschine. - Google Patents

Tiefdruckrotationsmaschine.

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AT150523B
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printing machine
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rotogravure printing
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Vomag Betr Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/008Means for preventing egress of vapours

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tiefdruekrotationsmaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 stelle angeordnet wird. Das aus Formzylinder 1 und Gegendruckzylinder 6 bestehende Druckwerk ist von einer den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildenden Einkapslung 10 allseitig umschlossen. 



  Diese besteht vorzugsweise aus Blech und kann mit Fenstern aus durchsichtigem Werkstoff sowie mit verschliessbaren Klappen 11, 12 versehen sein. Die Einkapslung 10 ist an geeigneter Stelle, z. B. bei 13, 14, mit dem Maschinengestell verbunden. Der Eintritt bzw. Austritt der Papierbahn 3 in bzw. aus der Einkapslung 10 findet an den Stellen statt, wo die Papierbahn über geeignete Papierleitwalzen, Zylinder oder Leitvorrichtungen 4 und 5 läuft, die entweder von der Papierbahn mitgenommen werden oder gegebenenfalls auch einen eigenen Antrieb erhalten können. Die Einkapslung schliesst sieh einerseits möglichst dicht an diejenigen Stellen der Papierleitwalzen 4, 5 an, an denen keine besonderen Dichtungmittel zwischen der Einkapslung und der Papierleitwalze mit   Rücksicht   auf den Vorbeigang der bedruckten Papierbahn vorgesehen sein können.

   Anderseits ist die Einkapslung so dicht wie möglich bis an die auf der Leitwalze aufliegende   Papierbahnoberfläche   herangezogen, wobei eine direkte Berührung der Papierbahn, insoweit hiedurch ein Abschmieren des Druckfarbenauftrags bewirkt werden kann, vermieden werden muss. Um auch an diesen Stellen den Austritt von Lösungsmitteldämpfen zu vermeiden und um gegebenenfalls die von dem Farbwerk und den eingefärbten Stellen des Formzylinders und der Papierbahn aufsteigenden   Lösungsmitteldämpfe zurückzugewinnen,   ist an die Einkapslung 10 mittels der Leitung 15 eine Saugvorrichtung angeschlossen. Zur Vermeidung von Explosionen kann gegebenenfalls der Einkapslung auch ein Schutzgas im Kreislauf zugeführt werden.

   Die Einkapslung ist an den Seiten durch Wände 16 verschlossen, die mit stopfbüchsartigen Durchtrittsstellen 17, 18 für die Zapfen 26,27 der Druckwerkszylinder 1, 6 versehen sind. Um hiebei eine Verschiebung der Zylinderlager 24 zu gestatten, sind in der Seitenwand 16 durch dicht aufliegende Abdeckplatten 19 verschlossene Schlitze 20 vorgesehen. Die vorzugsweise mit einem   Diehtungsbelag   21 versehenen Abdeckplatten 19 werden durch Federn 22, die sich gegen die gegebenenfalls mit Ausdrehungen 23 versehenen   Lagergehäuse 24   legen, dicht auf die Seitenwände 16 der Einkapslung 10 gepresst, so dass eine Verschiebung der Lager 24 ohne Beeinträchtigung des dichten Abschlusses der Einkapslung 10 möglich ist.

   Um das Herausnehmen des Formzylinders 1 aus der Einkapslung zu erleichtern, wird der Wandteil 25 derselben zweckmässigerweise abnehmbar ausgebildet. 



   Die den Zapfen 26 des Formzylinders 1 abdichtende Stopfbüchse 17 wird zweckmässig zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil 28 halbkreisartig geformt ist. Der andere Teil 29 ist dann als in der Seitenwand 16 geführter Schieber ausgebildet, dessen eines Ende sich um den Zapfen 26 dicht herumlegt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Soll der Formzylinder 1 ausgerollt werden, so wird der Schieber 29   zurückgezogen   und der halbkreisförmige Teil 28 in diejenige Lage gedreht, die ein Heben bzw. Senken der Zylinderzapfen zum Zwecke des Ausrollen des Zylinders gestattet. Um eine Beobachtung des Formzylinders und des Farbbehälters bei geschlossener Einkapslung 10 zu ermöglichen, können Glühlampen innerhalb der Einkapslung angebracht werden. Um das Einziehen der Papierbahn 3 zu ermöglichen, werden die den Papierwalzen   4,     6   benachbart liegenden Teile der Einkapslung 10 abschwenkbar ausgebildet.

   Die Trockenvorrichtungen, durch die die Papierbahn nach dem Verlassen der Einkapslung 10 hindurchgeführt wird, werden zweckmässig in möglichster Nähe der Einkapslung 10 unter Umständen in direkter baulicher Verbindung mit ihr, angebracht, wobei auch Teile der Trockenvorrichtung in den von der Einkapslung 10 umschlossenen Raum hineinragen können. An den Papierbahnein-bzw.-austrittsstellen können gewünschtenfalls Saugvorrichtungen 30 (Fig. 3) angebracht werden, durch die an diesen Stellen aus der Einkapslung austretende Lösungsmitteldämpfe abgesaugt werden können. Die   Saugvorrichtungen   können auch zum Auffangen der von den an diesen Stellen angebrachten Pressluftleitvorrichtungen 31 (Fig. 4) ausgehenden Luftströme dienen. 



   Ohne von der Erfindung abzuweichen, können in der ihren Gegenstand bildenden Einkapslung, z. B. bei   Mehrfarben-Tiefdruckrotationsmaschinen,   mehrere Druckwerke gemeinsam angeordnet werden. 



  Die Erfindung kann ferner auch bei Tiefdiuckrotationsmaschinen für Bogendruck angewandt werden, wobei es sich empfiehlt, die Papierleitwalzen 4, 5 als Bogenüberführzylinder od. dgl. auszubilden und mit Greifern zu versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tiefdruckrotationsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Formzylinder (1) und Gegendruckzylinder   (6)   bestehende Druckwerk einschliesslich der Rakel   (9)   insgesamt von einer Einkapslung   (10) umschlossen   ist.

Claims (1)

  1. 2. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn (3) durch die Einkapslung (10) über Papierleitwalzen (4, 5) hindurchgeleitet wird, an die sich die Einkapslung (10) zum Teil unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln in unmittelbarer Berührung und zum Teil unter Freilassung eines möglichst schmalen Luftspaltes anschliesst.
    3. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Einkapslung (10) eine Saugvorrichtung angeschlossen ist.
    4. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- EMI3.1 des gasdichten Abschlusses der Einkapslung ermöglicht wird.
    5. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierleitvorrichtungen (4, 5) nach der Art der bekannten, mit Austrittsöffnungen für die die Papierbahn tragenden Pressluftströme versehenen Leitvorrichtungen (31) ausgebildet sind.
    6. Tiefdruckrotationsmaschine nach Patentanspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Papierbahnein-bzw.-austrittsstelle neben den Leitvorrichtungen (4, 5) besondere Saugvorrichtungen (30) angeordnet sind.
AT150523D 1935-07-13 1936-07-01 Tiefdruckrotationsmaschine. AT150523B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE465017X 1935-07-13

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Publication Number Publication Date
AT150523B true AT150523B (de) 1937-09-10

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ID=6540327

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AT150523D AT150523B (de) 1935-07-13 1936-07-01 Tiefdruckrotationsmaschine.

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AT (1) AT150523B (de)
CH (1) CH193100A (de)
FR (1) FR810011A (de)
GB (1) GB465017A (de)

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GB465017A (en) 1937-04-29
CH193100A (de) 1937-09-30
FR810011A (fr) 1937-03-13

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