AT150233B - Schnellschalter mit Lamellensperrwerk. - Google Patents

Schnellschalter mit Lamellensperrwerk.

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AT150233B
AT150233B AT150233DA AT150233B AT 150233 B AT150233 B AT 150233B AT 150233D A AT150233D A AT 150233DA AT 150233 B AT150233 B AT 150233B
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Austria
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lamellae
locking mechanism
release
quick switch
switch
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Ernst Mate
Original Assignee
Ernst Mate
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schnellsehalter   mit Lamellensperrwerk. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Zusatzpatent Nr. 132491 beschriebenen Schnellschalters, dessen aus zwei hebelartig gelagerten Sperrlamellen mit einem dazwischen liegenden Aus- 
 EMI1.1 
 des Patentes Nr. 132491 zwischen den die   Sperrflächen   bildenden Armen der Sperrlamellen an. Im Sinne der Erfindung werden nun wesentliche Vorteile dadurch erzielt, dass die Auslösearme der Sperrlamellen von einer flachen Bügelfeder umspannt werden, wobei in an sich bekannter Weise mit den Drehpunkten der Lamellen näher an die   Sperrflächen   herangegangen und die Auslösearme kurz gehalten werden können.

   Die Bügelfeder, deren Verwendung in Vorspannvorrichtungen bekannt ist, ist im Vergleich zu der Blattfeder nach dem Patent Nr. 132491 wegen des Fehlens eines Befestigungsansatzes leichter einzubauen und gewährleistet infolge ihrer beträchtlichen Krümmung im Gegensatz zu der früher verwendeten Blattfeder eine weitaus zuverlässigere Führung zwischen den Wänden des Sperrwerkes, welche ein Umlegen der Feder und damit ein Versagen des Schalters ausschliesst. 



   Als Drehzapfen der Lamellen dienen im Sinne der Erfindung aus dem Lamellenkörper herausgedrückte runde Erhebungen, so dass Lamellen und Drehzapfen nunmehr aus einem Stück in einem Arbeitsgange hergestellt werden. Die herausgedrückten Drehzapfen fallen im Durchmesser selbstverständlich etwas stärker aus als selbständige Drehzapfen und ihre Verwendung wird daher durch die Verlegung der Lamellendrehpunkte gegen die Sperrflächen hin begünstigt, welche Anordnung es gestattet, die Lamellen in der Umgebung der Drehpunkte stärker zu halten als bisher.

   Die Verlegung der Drehpunkte ist für die Formgebung der Lamellen auch insofern von Bedeutung, als die Anordnung getroffen werden kann, dass die   Berührungsflächen   der am Auslöseglied mit einem Teil ihres Umfanges anliegenden Auslösearme der Lamellen im wesentlichen auf der den   Sperrflächen   zugekehrten Seite der parallel zur Verbindungslinie der Drehpunkte durch die Schalterachse gelegten Mittellinie zu liegen kommen. Auf diese Weise werden sowohl besondere Begrenzungsanschläge auf der unteren Führungswand des Sperrwerkes für die unter dem Einfluss der Rückzugsfeder stehenden Lamellen (vgl.

   Fig. 2 und 3 des Zusatzpatentes Nr.   132491), wie auch   der im Stammpatent unter Schutz gestellte tote Gang zwischen Auslöseglied und Schaltwelle entbehrlich, da die an dem als Begrenzungsanschlag dienenden Auslöseglied anliegenden Flächen der Sperrlamellen nunmehr   900 vom Auslösenocken   entfernt sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei Fig. 1 den Schalter im Schaubild, teilweise geschnitten, Fig. 2 die Schaltwalze mit der Abdeckplatte und dem montierten Sperrwerk in Draufsicht zeigt. Das   Abdeckplättehen   2 besitzt wie früher axiale Zähne 3 zur Kupplung mit der Schaltwalze 1. In den Löchern 4 des   Plättchens   2 sind die Lamellen 5 mittels der herausgedrückten, als Drehzapfen dienenden Erhebungen 6 gelagert. Die Drehpunkte der Lamellen sind, wie ersichtlich, gegenüber den früheren Ausführungen näher an die Sperrflächen 7 der Lamelle herangeführt.

   Die im Vergleich zu den früheren Ausführungsformen kürzeren Auslösearme 8 der Lamellen umgreifen   eine Bügelfeder 9,   die mit entsprechender Vorspannung in die Rasten 10 der Arme eingesetzt ist. 11 ist das Auslöseglied, an dessen kreisförmigem Umfangsteil12 sich die Auslösearme der Lamellen 
 EMI1.2 
 linie   A-B   parallel zur Verbindungslinie der Drehpunkte 4 (Fig. 2), so erkennt man, dass die   Flächen   13 *) Stammpatent Nr. 128758. 

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   im Wesen in die vom Auslösenocken 14 abgekehrte Hälfte zu liegen kommen.

   Das bedigt eine Viertel-   drehung des Nockens bis zur Auslösung der Lamellen, wodurch der tote Gang zwischen Auslöseglied 11 und Welle 15 entbehrlich wird oder zumindest sehr klein gehalten werden kann. ohne dass Begrenzunganschläge für die Lamellen erforderlich wären. Der Schalterbügel ist mit 16 bezeichnet und besitzt statt der herabgebogenen, durchgedrückte Sperrzähne'17. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schnellschalter mit Lamellensperrwerk nach dem Zusatzpatent Nr. 132491, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösearme   (8)   der Lamellen   (5)   von einer als Rückzugfeder dienenden flachen Bügelfeder umspannt werden, wobei in an sich   bekannterweise   der Drehpunkt der Lamellen nahe 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Lamellen (5) am Auslöseglied (11) mit Flächen (1.'3) anliegen, die im Wesen auf der vom Auslösenocken (14) abgekehrten Seite der parallel zur Verbindungslinie der Lamellendrehpunkte (4) gelegten 1} 1ittellinie (A-B) des Schalters verlaufen. EMI2.2
AT150233D 1931-09-11 1936-06-23 Schnellschalter mit Lamellensperrwerk. AT150233B (de)

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AT132491T 1931-09-11
AT150233T 1936-06-23

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