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Verfahren zur Gleiehlaufregelung von Fernsehreibmaschinen.
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vorgesehen werden, damit die Sendeeinrichtung immer in dem erforderlichen Rhythmus betätigt wird, so dass eine Übereinstimmung zwischen der Phasenlage der Sendewalze und dem umlaufenden Abtastorgan am Empfänger vorhanden ist.
Gemäss der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile weitgehend vermieden werden, indem ein Verfahren zur Gleichlaufregelung gesehaffen wird, welches gestattet, dass der Sender auch ohne starre Einhaltung des bisher erforderlichen Rhythmus betätigt werden kann. Für die Sendeeinrichtung wird Start-Stop-Betrieb vorgesehen, während der Empfänger dauernd synchron oder angenähert synchron mit dem Antrieb des Senders läuft.
Hiebei wird die Sendeeinrichtung mit ihrem Antrieb derartig gekuppelt, dass sie in jeder dem Anfang der die Schriftzeichen zusammensetzenden Zeile entsprechenden Phase des Empfängers vom Antrieb des Senders mitgenommen werden kann, d. h. dass die Aussendung eines Zeichens und damit das Kuppeln der Sendewalze mit dem Antriebsmotor nicht wie bisher nur einmal pro Motorumdrehung, sondern in so vielen Teilstellungen vorgenommen werden kann, wie der Anzahl der senkrechten Abtastlinien eines Zeichens entspricht. Im allgemeinen verwendet man für die Zerlegung eines Zeichens zwölf Abtastlinien, so dass praktisch keine Behinderung des Tastenanschlages und der Aussendung mehr vorhanden ist. Auch braucht die Tastensperre nur noch während der Aussendung eines Zeichens wirksam zu sein.
Wird hiebei nicht ein entsprechendes flottes Schreibtempo eingehalten, so ergibt sich lediglich eine geringe Vergrösserung des Buchstabenabstandes nicht wie bisher um eine ganze Buehstabenteilung, sondern nur um so viel Zwölftel, wie dem verspäteten Anschluss der nächsten Taste entspricht. Da nun eine Vergrösserung des normalen Buchstabenabstandes von drei Abtastlinien auf das Doppelte kaum bemerkbar ist, so würde bei einer angenommenen Schreibgeschwindigkeit von fünf Zeichen je Sekunde ein zeitweiliges Langsamschreiben mit nur vier Zeichen je Sekunde gar nicht auf dem Empfangsstreifen auffallen.
Gemäss der weiteren Erfindung wird die Sendenockenwalze mit ihrem Antrieb durch eine Zahnkupplung verbunden, deren Zähnezahl der Anzahl der für die Aufzeichnung eines Buchstabens erforderlichen Abtastlinie entspricht.
In der Abbildung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
S bezeichnet die Sendeeinrichtung und E die Empfangsanordnung. Die Sendeeinrichtung S besteht im wesentlichen aus einer Kontaktwalze 1, auf der für jeden Buchstaben oder für jedes Zeichen eine Nockenscheibe 2 mit der jedem Zeichen zugeordneten Kontaktfolge vorgesehen ist. Die Nockenscheibe 2 betätigt einen Sendekontakt 3, wodurch die Impulsfolge auf die Leitung gegeben wird.
Auf der Empfangsseite wird das Magnetsystem 4 entsprechend den empfangenen Impulsen erregt und bewegt den Papierstreifen 5 mit einem Kohlepapierstreifen 6 durch die Schneide 7 im Rhythmus der empfangenen Zeichen gegen das umlaufende Abtastorgan 8. Das Abtastorgan 8 ist mit schraubenartigen Druekleisten 9 versehen, welche die Schneide 7 abtasten und hiedurch eine Aufzeichnung der Buchstaben in nahezu senkrecht zur Bewegungsrichtung des Papierstreifens 5 verlaufenden Linien bewirken. Im allgemeinen benutzt man für die Aufzeichnung eines Buchstabens zwölf Abtastlinien.
Um besondere Phaseneinstellvorrichtungen zu vermeiden, erfolgt eine doppelte Aufzeichnung der Schriftzeichen, so dass immer mindestens ein Schriftzeichenbild leserlich dargestellt wird. Hiezu ist das umlaufende Abtastorgan 8 mit seinen schraubenartigen Druckleisten 9 derartig ausgebildet, dass diese die Schneide 7 gleichzeitig an zwei Punkten berühren.
Die Sendewalze 1 mit den Nockenscheiben 2 ist über eine Zahnkupplung, bestehend aus der
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kupplung freigegeben wird. Unter der Wirkung der Feder 17 fällt die Klinke 10 in das Zahnrad 11 ein und'bewirkt hiedurch das Ankuppeln der Sendewalze an den Motor 12. Es kann natürlich auch die Kupplung elektromagnetisch freigegeben oder überhaupt eine Elektromagnetkupplung benutzt werden.
Nach Ausführung einer Umdrehung wird durch den Hebel 16 die Klinke 10 infolge ihrer schrägen Fläche 18 ausgehoben und angehalten, d. h. also die Sendeeinrichtung wird im Start-Stop-Betrieb betätigt. Während der Aussendung eines Zeichens sind die Tasten in bekannter Weise durch eine Tastensperre 20, deren Bewegung mechanisch oder elektromagnetisch gesteuert werden kann, gesperrt.
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Zahnkupplung vorgesehen und durch die zugehörige Taste allein ausgelöst wird.
Der Empfänger, d. h. das Abtastorgan 8, welches von dem Motor 19 angetrieben wird, läuft
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besitzt eine Zähnezahl entsprechend der Anzahl der für die Aufzeichnung eines Buchstabens erforderliehen Abtastlinien. Im allgemeinen wurden hiezu zwölf Linien verwendet, so dass also eine Zahnkupplung mit einer Zwölferteilung verwendet werden muss. Durch eine derartige Zahnkupplung wird die Sendewalze 1 mit ihren Nockenscheiben 2 an den Motor derartig angekuppelt, dass sie in jeder dem Anfang der die Schriftzeichen zusammensetzenden Zeilen entsprechenden Phase des Abtastorgans 8 von dem Zahnrad 11 mitgenommen werden kann. Es kann also nicht wie bisher die Sendewalze nur während einer Umdrehung des Antriebes ausgelöst werden, sondern zwölfmal, d. h. entsprechend der Anzahl der Abtastlinien, die zur Aufzeichnung eines Buchstabens erforderlich sind.