AT149218B - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Drucken, insbesondere Kupferdrucken. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Drucken, insbesondere Kupferdrucken.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Drucken, insbesondere Kupferdrucken. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> herumlaufen. Die Ketten selbst bestehen aus eigenartigen Kettengliedern 10 (Fig. 3), in welche durch- gehende Flacheisenstäbe 11 fest eingelassen sind, u. zw. in der Weise, dass jeweils zwei auf gleicher Höhe und gleichem Kettenzweig liegende Glieder 10 je einen Stab tragen. Auf der äusseren Schmal- seite jedes Stabes stehen fest eingespannte Arme 12 in der Form starrer Drähte nach aussen heraus, welche für jeden Flachstab 11 eine gewisse Art Rechen oder Kamm bilden. An der unteren bzw. oberen Wendestelle der Kette stehen die eben dort befindlichen Rechen strahlenförmig auseinander (Fig. 1). Die Frisehdrucke laufen von der Transportvorrichtung 1 einzelweise in die Fächer zwischen den Rechen an der unteren Kettenwendestelle. Die Rechen übernehmen je ein Papierblatt und tragen es (auf dem rechten Kettenzweig) hinauf. Die Ventilatoren 6 saugen die Luft aus dem innerhalb der Ketten befindlichen Raum 13 heraus, wobei die ausgesaugte Luftmenge durch weitere Mengen aus den Zwischenräumen der Flachstäbe ersetzt wird. Der Raum 13 ist durch die genannten, eng herangestellten Ständer und Hilfsgussstücke luftdicht abgeschlossen. Die Ventilatoren saugen die Luft durch in den Ständern vorgesehene Kanäle heraus und führen sie nach den Heizkörpern 7. Nach dem Durchströmen der Heizkörper kehrt die Luft über den auf den Rechen liegenden Bogen hinwegstreichend in die Zwischenräume der Flachstäbe zurück und tritt den oben beschriebenen Kreislauf wieder an. Dieser Umlauf der Luft ist also konstant. Die mit Feuchtigkeit mehr oder weniger gesättigte Luft entweicht an Stellen, welche entsprechend der Luftführung einen Überdruck aufweisen, und wird durch ent- sprechend Frischluft ersetzt, die an Stellen zutritt, wo ein Unterdruck herrscht. Das Mass der Regelung hängt von der Feuchtigkeit der Aussenluft und der Papierbogen, vom Grad der Heizung, Stärke der Ventilatoren usw. ab. Wenn die Bogen die obere Wendestelle der Kette erreichen, sind sie bereits soweit trocken, dass sie ohne Gefahr am höchsten Punkt wenden und auf den jeweils vorlaufenden Rechen, mit der bedruckten Seite abwärts, fallen können. Zum Verhindern eines Hineinfallen der Blätter zwischen die Stäbe 11 sind die Flachstäbe der Reehen an mehreren Stellen entsprechend gebogene Arme in der Form von Drähten 14 eingebaut (Fig. 3), die infolge ihrer Abbiegung zu den Rechenebenen in der Nähe der Stäbe 11 den Raum zwischen den Rechen nach den Stäben hin abschliessen. Im absteigenden (linken) Zweig der Fördervorrichtung 5 (Fig. 1) erfolgt ein weiteres Trocknen der Drucke und insbesondere der Farbe selbst. Die fertiggetrockneten Drucke fallen an der der Zuführungsseite gegenüberliegenden Seite der unteren Wendestelle auf die Transportvorriehtung 8, 9 und werden-wie erwähnt-aufgestapelt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, könnte der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rechen 12 bei der Anwendung von nur einem Kettenpaar u. a. aus Festigkeitsgründen nicht auf weniger als einige Zentimeter herabgesetzt werden. Nach der Erfindung wird aber dieser Abstand (im dargestellten Beispiel) in vier gleiche Abstände unterteilt, zu welchem Zwecke die Kettenpaare 16-19 (Fig. 2) in der Höhenrichtung je um ein Viertel des Abstandes "a" versetzt werden. (Die unterteilenden Rechen 12 sind in Fig. 3 strichpunktiert schematisch angedeutet. ) Im angegebenen Beispiel beträgt dann der Zwischenraum von zwei benachbarten Armen 12 rund 3 wem, wobei eine Drahtstärke von 4 mm angewendet ist. Hiedurch kann der Trockenraum viel besser als bisher ausgenutzt bzw. eine viel grössere Menge bedruckter Blätter in der Zeiteinheit getrocknet werden. Die Fördervorrichtung 5 könnte mit sinngemässen Umänderungen, anstatt paternosterartig aufund abzulaufen, auch horizontal um ebenfalls horizontale oder um vertikale Wellen 3, 4 laufen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Trocknen von Drucken, insbesondere Kupferdrucken, auf einer endlosen Fördervorrichtung mit rechenartigen Bogentragarmen, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Trocknen verwendete Heissluft über den zu trocknenden Bogen hinweg vom äusseren (freien) Ende der genannten Tragarme nach deren innerem (eingespanntem) Ende zu strömen gelassen wird.
Claims (1)
- 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem um zwei übereinander waagerecht angeordneten, in zwei Seitenständern drehbar gelagerten Wellen endlos herumlaufenden, beiderseits angeordneten Kettenpaar, dessen Stränge untereinander durch rechentragende Flachstäbe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Heissluftstrom über den auf den Rechen (12) lagernden Bogen hinweg zwischen den Flachstäben (11) in einen Innenraum (1.1), der im wesentlichen durch die beiden Seitenständer und die Flachstäbe (11) eingeschlossen ist, dadurch eintritt, dass die Luft aus diesem Innenraum mittels Ventilatoren im Kreislauf herausgesaugt, Heizkörpern zugeführt und dann in erwärmtem Zustand dem vorderen Teil der Rechen zugeleitet wird, wovon sie über den Bogen hinwegstreichend wieder in den erwähnten Innenraum gelangt.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Flachstäben (11) auch kurze, nahe an den Flachstäben in die Laufrichtung abgebogene Drähte (14) eingespannt sind, welche beim Wenden der Rechen (12) um die Wellen (3, 4) die in senkrechte Lage kommenden Bogen am Hineinfallen zwischen die Flachstäbe hindern und ausserdem bewirken, dass auch im vertikalen Teil der Bogenfördervorrichtung der Luftstrom keinen der Bogen zwischen die Flachstäbe mit hineinreisst.4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Wellen (3, 4) beiderseits zwei oder mehrere nebeneinander angeordnete Förderkettenpaare (17-19) laufen, wobei <Desc/Clms Page number 3> die aufeinanderfolgenden Flachstäbe (11) abwechselnd in verschiedene Kettenpaare einmontiert sind ; wodurch die praktisch erreichbare minimale Kettenteilung im Verhältnis der Anzahl der nebeneinander verwendeten Förderkettenpaare unterteilt wird. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
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