AT149001B - Reihensämaschine. - Google Patents

Reihensämaschine.

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AT149001B
AT149001B AT149001DA AT149001B AT 149001 B AT149001 B AT 149001B AT 149001D A AT149001D A AT 149001DA AT 149001 B AT149001 B AT 149001B
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Gausz Baumgartner & Co Maschf
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Description


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    Reiheasämasehine.   



   Beim Betrieb von   Reihensämaschinen   ergibt sich vielfach die Notwendigkeit, einzelne Säelemente abzuschliessen. Dies ist z. B. dann erforderlich, wenn bereits über das ganze Feld bis auf einen Erdstreifen ausgesät wurde, welcher weniger breit ist als die Arbeitsbreite der Maschine. Beim Bearbeiten dieses restlichen Streifens müssen daher jene Säelemente abgeschaltet werden, welche dort zu liegen kommen, wo die Maschine bereits gearbeitet hat. In andern Fällen, z. B. bei Aussaat von Hartfrüchten (Kukuruz, Runkelrübe, Weisse Rübe,   Zuckerrübe),   ist es wieder notwendig, statt mit sechzehn Reihen z. B. nur mit vier Reihen auszusäen. 



   Nun sind bereits Einrichtungen an   Reihensämaschinen   mit axial aus dem Saatgehäuse austretendem Saatgut bekannt, bei welchen zur Regelung der Saatmenge ausser den   üblichen   verschwenkbaren, durch eine gemeinsame Schiene betätigbaren flachen Regelschieber für den gleichzeitigen regelbaren Abschluss der   Austrittsöffnungen   der Saatgehäuse überdies   noch zusätzliche,   fallweise von Hand aus einzeln zu betätigende Absperrorgane bei jedem Saatgehäuse vorgesehen sind. Bei diesen Bauarten liegen aber die von Hand aus zu betätigenden Absperrorgane in der Ebene des Bodens des Saatkastens, so dass eine sofort wirkende Unterbrechung des austretenden Saatgutstromes nicht erzielt werden kann, da sich das Saatgehäuse erst entleeren muss.

   Man hat daher bei diesen Ausführungen, um das Absperren eines Säelementes sofort durchführen zu können, die Absperrschieber lösbar mit der gemeinsamen Regelschiene verbunden, doch ergibt sieh hiedurch eine wesentliche Komplikation der Maschine bzw. deren Handhabung. Ausserdem geben die abgeschalteten und in diesem Zustand weit vorstehenden Schieber zu Beschädigungen derselben Anlass. 



   Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die zweiten bloss zum fallweise gänzlichen Abschluss einzelner Austrittsöffnungen dienenden Absperrorgane je aus einem flachen, um die Achse des eigentlichen Absperrschiebers von Hand aus verschwenkbaren Sperrhebel bestehen, der sich von einer Seite her dicht an den Absperrschieber anlegt. Wird der von Hand aus betätigte Sperrhebel ausserhalb des durch die gemeinsame Regelsehiene betätigten   Absperrschiebers   angeordnet, so wird hiedurch auch ein Verbiegen des letzteren wirksam hintangehalten.

   Der zum fallweisen gänzlichen Abschluss einzelner Austrittsöffnungen dienende Sperrhebel kann eine vorzugsweise halbkreisförmige, aus seiner Ebene heraustretende Vertiefung aufweisen, welche sich in der   Schliess-   stellung des ausserhalb des Absperrschiebers angeordneten Sperrhebels dicht an die Austrittsöffnung anlegt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Saatkasten mit den daran angebauten, die 
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 samt Saatscheibe in anderer Stellung der Absperrorgane. Fig. 4 stellt den Absperrschieber und Fig. 5 den von Hand aus zu betätigenden Sperrhebel je für sieh dar. Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5. Fig. 7 veranschaulicht (teilweise abgebrochen) die Lage der Absperrorgane gemäss Fig. 1. Fig. 8 ist hiezu ein Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7. Fig. 9 ist ein Schaubild des Saatgehäuses samt Saatscheibe mit den in der Stellung   gemäss   Fig. 1 befindlichen Absperrorganen. 



   An dem Saatkasten     sind   unten die Saatg   häuse   b befestigt, in welchen je eine Saatscheibe c gelagert ist, die mit ihrer Ausnehmung d'auf der Vierkantwelle   tl   sitzt. Wegen der über einen gewissen Winkelweg erfolgenden Hin-und Herbewegung der   Vierkantwelle   und damit der Saatseheibe e werden durch diese die Saatkörner   weiterbefördert.   Sie gelangen   durch je eine Öffnung e'zu beiden Seiten   des 

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 oben abgebrochen dargestellt. 



   Die Öffnungen e sind durch die regelnden Absperrschieber i ganz oder teilweise abschliessbar. welche um Nietbolzen   zuschwenkbar   sind und in ihrem Arm l ein Langloch   H ; aufweisen.   In die zwei 
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 der Regelstange o ein, welche in   Führungen   p des Saatkastens a auf und nieder beweglich ist. Oben ist an der Stange o ein Bolzen q angeordnet, welcher in einen schrägen   Schlitz)'der waagrecht   am Saatkasten   a   angeordneten Verstellsehiene s eingreift, die durch Ansätze s'der   Führungen/   und durch Laschen t geführt ist.

   Durch waagrechtes Verschieben der Schiene s werden in bekannter Weise die Stangen o der   Staatgehäuse   auf-oder abwärts geschoben, wodurch die Absperrschieber i versehwenkt werden und die austretende Saatgutmenge geregelt wird. 



   Auf den   Drehbolzen .'sind   unmittelbar anschliessend an die   Absperrsehieber   i die Sperrhebel oder-löffel u verschwenkbar, deren Arme ;'als Handhebel ausgebildet sind. In der Fig. 1 ist der Absperrschieber i in der die Öffnung e freigebenden Stellung und der Sperrlöffel u in der Absperrstellung dargestellt. Die Fig. 3 hingegen zeigt den Absperrschieber i in der die Öffnung e verschliessenden und den   Sperrlöffel u in der sie freigebenden Stellung. Der Pfeil in Fig. 1 gibt die Richtung der Öffnungsbewegung   des Sperrlöffels an, der mit einer vorzugsweise halbkreisförmigen, aus seiner Ebene heraustretenden Vertiefung   It'versehen   ist, die sich in der in den Fig. 1, 7,8 und 9 veranschaulichten Stellung des Sperrlöffels 1t unmittelbar an die Öffnung e anlegt.

   Mit Hilfe dieser Sperrlöffel   11   ist   sohin   die Möglichkeit gegeben, unabhängig von der Stellung der Absperrschieber i die Öffnung e gänzlich zu   verschliessen,   und können dann auf diese Weise verschiedene Saatelemente der Maschine ganz abgeschaltet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reihensämaschine mit einer Einrichtung zur Regelung der austretenden   Saatgutmenge,   die aus verschwenkbaren, gemeinsam betätigbaren flachen Schiebern für den regelbaren Abschluss der Austrittsöffnungen der Saatgehäuse und aus von Hand aus einzeln zu betätigenden Absperrorganen für das Saatgehäuse besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das zweitgenannte, bloss zum fallweise 
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 um die Achse (k) des die Austrittsmenge regelnden Absperrschiebers (i, l) von Hand aus verschwenkbaren Sperrhebel (u,   v)   besteht, der sich von einer Seite her dicht an den Absperrschieber anlegt.

Claims (1)

  1. 2. Reihensämasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum fallweisen gänz- lichen Abschluss je einer der Austrittsöffnungen (e) dienende Sperrhebel (u, r) eine vorzugsweise halbkreisförmige, aus seiner Ebene heraustretende Vertiefung (tu) aufweist, welche sich in der Sehliessstellung des ausserhalb des Absperrschiebers (i, l) angeordneten Sperrhebels dicht an die Austrittsöffnung anlegt.
AT149001D 1935-03-29 1935-03-29 Reihensämaschine. AT149001B (de)

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AT149001B true AT149001B (de) 1937-03-25

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