DE537402C - Saevorrichtung fuer Drillmaschinen mit tellerfoermigen Saescheiben - Google Patents

Saevorrichtung fuer Drillmaschinen mit tellerfoermigen Saescheiben

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DE537402C
DE537402C DE1930537402D DE537402DD DE537402C DE 537402 C DE537402 C DE 537402C DE 1930537402 D DE1930537402 D DE 1930537402D DE 537402D D DE537402D D DE 537402DD DE 537402 C DE537402 C DE 537402C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/16Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sävomchtung für Drillmaschinen, bei welcher auf einer waagerechten Achse mit schrägem Rand versehene, tellerförmige Säscheiben angeordnet sind, die das Saatgut durch Öffnungen in am Boden des Vorratskastens befindlichen Mulden ausgeben.
Bei diesen bekannten Drillmaschinen sind die tellerförmigen Säscheiben zur Gänze in den Sämulden angeordnet, in welche das gewöhnlich von einer gesonderten Rührvorrichtung in Bewegung gehaltene Saatgut durch Öffnungen in der Wand des Vorratskastens eintritt. Daher muß das Saatgut bis zu seinem Austritt aus der Mulde mehreremals seine Bewegungsrichtung ändern und staut sich in den Sämulden vor den Teller scheiben an, was eine unregelmäßige Aussaat zur Folge hat. Diesen Nachteil hat man dadurch zu beheben versucht, daß man die Rührvorrichtungen zum Teil direkt in den Mulden arbeiten ließ, die Durchtrittsöffnungen zwischen Vorratskasten und Sämulden mit besonderen Regelschiebern versehen hat und die Sä-Scheibenränder bzw. auch die Innenflächen der Sämulden mit Rippen, Zähnen u. dgl. ausgestattet hat, die im wesentlichen parallel zur Achse der Säwelle angeordnet sind, so daß die Menge des zwischen Außenfläche des Säscheibenkranzes und Innenfläche der Sämulde zum Austrag gelangenden Saatguts geregelt werden konnte. Alle diese Maßnahmen machen die ganze Zusammenstellung :der Drillmaschine äußerst umständlich, verur-Sachen eine mehrfache Richtungsänderung der Saatgutbewegung und Verluste, die durch Schroten und Quetschen des Saatguts hervorgerufen werden.
Die Erfindung behebt alle diese Mängel, indem sie eine Sävorrichtung schafft, bei welcher die Tellerscheiben nur mit ihrem unteren Teil in die Mulden eintauchen und die Säöffhungen in den senkrechten Wänden der Mulden gegenüber dem schrägen Tellerrand angeordnet sind. Dabei vollführen die Tellerscheiben um ihre Achse eine hin und her schwingende Bewegung und sind an ihren senkrecht stehenden Böden mit gegen die Streuöffnungen vorstehenden, etwa radial verlaufenden Rippen ausgestattet, so daß das Saatgut ohne Verwendung einer besonderen Rührvorrichtung, ohne seine Richtung beim Durchtritt durch die Maschine wesentlich zu ändern und ohne Stauung in den Sämulden zum Austrag gelangt, der durch außerhalb der Mulden angeordnete Schieber genau regelbar ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Sämaschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Stirnansieht.
Am Boden 1 des Vorratskastens 2 sind die Sämulden 3 über die ganze Breite des Saatkastens regelmäßig verteilt. Nahe dem Boden des Vorratskastens ist eine drehbar gelagerte Welle 4 angeordnet, welche dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß vom Laufrad der Sämaschine mittels Vorgelege 5 und Kurbelseheibenantrieb 6, 7 ,hin und her gedrehtwird.
Auf der Welle 4 sind die tellerförmigen SäscheibenS angeordnet, welche bis nahe an den Boden der Mulden 3 ragen und deren schräge Ränder 9 gegenüber den in den senkrechten Wänden der Mulden angeordneten Säöfrhungen liegen, deren Durchlaß, durch Schieber 11 geregelt werden kann.
Bei der Drehung der Teller 8 führen deren Ränder 9 das Saatgut den Öffnungen 10 zu, durch welche das Saatgut in die Saattrichter 12 fällt.
An den Tellern 8 sind vorteilhaft radiale Rippen 13 angeordnet, welche die Fortschaffung des Saatguts begünstigen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Sävorrichtung für Drillmaschinen mit auf einer waagerechten Achse angeordneten, mit schrägem Rand versehenen, tellerförmigen Säscheiben, die das Saatgut durch Öffnungen in am Boden des Vorratskastens befindlichen Mulden ausgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerscheiben nur mit ihrem unteren Teil in die Mulden 'eintauchen und die Säöffnungen in den senkrechten Wänden der Mulden gegenüber dem schrägen Tellerrand angeordnet sind.
  2. 2. Sävorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerscheiben um ihre Achse eine hin und her schwingende Bewegung ausführen.
  3. 3. Sävorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht stehenden Böden der Säteller mit gegen die Streuöffnungen vorstehenden, etwa radial verlaufenden Rippen versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930537402D 1930-06-07 1930-06-07 Saevorrichtung fuer Drillmaschinen mit tellerfoermigen Saescheiben Expired DE537402C (de)

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