DE1782741C - Landwirtschaftliche Maschine zum Ver teilen von Saatgut und Düngemitteln Ausscheidung aus 1557920 - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine zum Ver teilen von Saatgut und Düngemitteln Ausscheidung aus 1557920

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DE1782741C
DE1782741C DE1782741C DE 1782741 C DE1782741 C DE 1782741C DE 1782741 C DE1782741 C DE 1782741C
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DE
Germany
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machine
distribution device
pipes
agricultural machine
storage container
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr 4501 Gaste Dreyer
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer, 450i Has bergen Gaste
Publication date

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Description

ι 2
. Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche von Hand oder mit einer anderen Maschine erMaschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemit- folgen.
teln, die einen Vorratsbehälter und über ihm eine Nun ist durch die britische Patentschrift 765 024 mit Auslaßöffnungen und daran anschließenden Lei- noch eine andere Maschine bekannt, bei der sich tungsrohren versehene Verteileinrichtung sowie ein 5 zwar nicht die Verteileinrichtung über dem Vorratszwischen der Verteileinrichtung und dem Vorratsbe- behälter befindet, bei welcher jedoch das Förderhälter angeordnetes Förderorgan aufweist, das sich organ aus einer Förderschnecke besteht. Da also nichi bis über den oberen Rand des Vorratsbehälters er- ein von einem Gebläse erzeugter Luftstrom als streckt und bei der die Verteileinrichtung ein Regel- Fördermittel verwendet wird, kann mit Hilfe des organ zur Einstellung der durch die Leitungsrohre ίο P.egelorgans, das bei dieser Maschine die Form eine:· auszubringenden Gutmenge enthält, wobei das den zusätzlichen und mit Öffnungen versehenen Absperr Leitungsrohren nicht zugeleitete Gut wieder in den ringes besitzt, die Gutzuführung zu allen Leitung*· Vorratsbehälter zurückfällt. Die der Erfindung zu- rohren nicht nur reguliert, sondern auch völlig abgrunde Hegende Aufgabe besteht darin, bei diesen gesperrt werden. Hierdurch ist allerdings auch kein Maschinen neben der Erzielung eines Kreislaufes des 15 Gutkreislauf innerhalb der Maschine sondern nur gesamten im Vorratsbehälter befindlichen Gutes innerhalb der mit einem kleinen Vorratsbehälter ausinnerhalb der Maschine mit einfachen Mitteln eine gestatteten Verteileinrichtung möglich. Ferner offenuniverselle Einsatzmöglichkeit für alle Saatsorten mit bart diese Maschine ebenfalls keine Lösung der einunterschiedlichsten Reihenabständen zu schaffen bzw. gangs erwähnten Aufgabe, da p.uch bei ihr die Leieine Begrenzung der Arbeitsbreite zum Besäen von ao tungsrohre nur in ihrer Gesamtheit, nicht jedoch einRandstreifen eines Feldes zu erreichen. zein abzusperren sind.
Eine Maschine der vorstehend genannten Bauart Unter Vermeidung der geschilderten Nachteile ist bereits durch die USA.-Patentschrift 3 189 230 be- wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kannt. Sie zeichnet sich durch eine große Arbeits- dadurch gelöst, daß das Förderorgan in an sich bebreite und eine d^hte Anbaumöglichkeit an den sie 25 kannter Weise aus einer Förderschnecke besteht und ziehenden Schlepper aus, wobei infolge ihrer Schwer- daß die Leitungsrohre mit Hilfe von Schnellverschlüspunktslage stets eine sichel α und richte Manöverier- sen an der Verteileinrichtung anbringbar sind,
fähigkeit gewährleistet ist. Infolge dieser Maßnahmen ist es bei der durch
Das Regelorgan besteht bei dieser Maschine aus die Betätigung der an sich bekannten Schnellvereinem oberhalb des Förderorgans angebrachten 3" Schlüsse leicht und schnell durchführbaren Abnahme kegelförmigen und mit seiner Spitze nach unten wei- aller Leitungsrohre zunächst möglich, das gesamte senden Körper. Durch die Verstellung dieses Körpers im Vorratsbehälter befindliche Gut in einem Kreisin seiner Höhe zu der Auslaßöffnung des Förderor- lauf innerhalb der Maschine unzuwälzen. Hierbei gans kann der als Fördermittel dienende Luftstrom fällt das aus den Auslaßöffnungen ausfließende Gut so geleitet werden, daß das von diesem Luftstrom 35 einfach in den Vorratsbehälter zurück, wo es nach mitgerissene Gut in der Menge den Auslaßöffnungeri einer gewissen Zeit erneut vom Förderorgan erfaßt zugeleitet wird, welche der gewünschten Ausbring- wird. Diese Möglichkeit ist besonders dann vorteilmenge entspricht. Da das hierbei den Auslaßöffnun- haft, wenn vor dem Feldeinsatz der Maschine das gen nicht zugeleitete Gut der im Behälter Vorhände- im Vorratsbehälter befindliche Saatgut mit einem nen Gutmenge wieder zugeführt wird, entsteht ein 40 Beizmittel versehen oder verschiedene Düngersorten gewisser Gutkreislauf innerhalb der Maschine, durch gleichmäßig durchmischt werden sollen,
den beispielsweise auch verschiedene in den Vorrats- Bei der Abnahme einzelner Leitungsrohre kann die behälter eingebrachte Gutsorten gemischt werden Maschine ferner ohne weitere Veränderungen zur können. Aussaat von Saatsorten oder Bedüngung von Pflan-
Nachteilig ist zunächst bei dieser Maschine jedoch, 45 zen mit wesentlich größeren Reihenabständen verdaß im Betrieb der Gutstrom zu den Leitungsrohren wendet werden. Hierbei ist es besonders hervorzuhezwar abgeleitet, jedoch nicht völlig abgestellt werden ben, daß die Ausbringmenge in den nicht abgenomkann. Dieses ist darauf zurückzuführen, daß selbst menen Leitungsrohren keine Änderung erfährt. Auch in unterster Stellung des Regelorgans das FÖrdermit- kann hierdurch die Gesamtarbeitsbre'te der Maschine tel, d. h. die Luft aus den Leitungsrohren ausströmen 50 beliebig verringert werden, so daß mit ihr auch die muß, mit welcher dann leichte und mit feinen Här- meist schmaleren Randstreifen eines Feldes besät chen versehene Samenkörner oder pulverförmige Teil- bzw. bedüngt werden können,
chen, beispielsweise die Partikel eines Beizmittels für Die Maschine wird an Hand eines in den Zeich-Saatgut mitgerissen und durch die Leitungsrohre ge- nungen dargestellten AusfUhrungsbeispieles näher erblasen werden. Ferner besteht bei dieser Maschine 55 läutert. Es zeigt
der Nachteil, daß die Regulierung der den Leitungs- F i g. 1 eine Maschine nach der Erfindung in der
rohren zugeführten Ausbringmenge nur für alle Aus- Ansicht von vorn,
lauföffnungen und daran anschließende Leitungs- F i g. 2 einen Ausschnitt der gleichen Maschine in
rohre gleichzeitig erfolgen kann. Hierdurch ist es der Draufsicht und
nicht möglich, einzelne Leitungsrohre abzusperren 60 Fi g. 3 die Verteileinrichtung der gleichen Ma-
und damit die Maschine zur Aussaat von Sämereien schine im Querschnitt und im vergrößerten Maßstab,
zu verwenden, welche einen wesentlich größeren Die Maschine besteht im wesentlichen aus
Reihenabstand als die Aussaat von Getreidesamen dem Vorratsbehälter 1, dem Förderorgan 2, der Ver-
srfordern. Aus dem gleichen Grunde kann din Ma- teileinrichtung 3 sowie dem mit den Säscharen 4 ver-
schine auch nicht zum Besäen von Randstreifen ver- 65 sehenen Tragbalken 5. Das in dem von dem Rah'
wemiet werden, wenn nicht auf die benachbarten FeI- men 6 getragenen Vorratsbehälter 1 befindliche Out
der oder Wege gleichzeitig die Saat ausgebracht Wer* wird mit Hilfe des Förderorgans 2, welches aus einer
den soll. Das Besäen dieser Randstreifen muß daher von einem Rohr 7 umgebenen Förderschnecke 8 be*
steht, zu der Verteileinrichtung 3 gefördert und von dieser teilweise über die von Rohrstutzen 9 eingefaßten Auslaßöffnungen und die daran anschließenden Leitungsrohre 10 den Säscharen 4 zugeführt. Der Antrieb der Förderschnecke 8 erfolgt über das Winkelgetriebe 11 von der Kraftquelle einer hier nicht dargestellten landwirtschaftlichen Zug- oder Arbeitsmaschine, mit welcher die Maschine gekuppelt ist.
Über das untere Ende des Rohres 7 ist verschiebbar und über den Hebel 12 betätigbar ein rohrförmi- to ger Stutzen 13 angebracht, um den Einlaufspalt am unteren Ende des Rohres 7 und damit die Fördermenge der Schnecke 8 regulieren zu können.
Die Verteileinrichtung 3 ist in der F i g. 3 im eintelnen dargestellt. Auf der Schneckenwelle 14 ist über die Arme 15 der Verteilring 16 fest angebracht, wobei die Lagerung über ein Kugellager 17, welches mit dem während des Betriebes stillstehenden Rohr 7 verbunden ist, erfolgt. Der Verteilring 16 enthält eine Öffnung 18, die über den Schieber 19 verschieden ao weit geöffnet bzw. auch ganz geschlossen werden kann. Am oberen Ende des Rohres ist ein Verteilorgan 20 leicht auswechselbar angebracht. Umgeben wird der Verteilring 16 von einem äußeren Ring 21, in dem die Rohrstutzen 9 eingelassen sind, die eine in Drehrichtung des Verteilringes 16 abgewinkelte Stellung besitzen. Geschlossen wird der äußere Ring 21 mit Hilfe des Deckels 22. Der Absperring 23 ist in der Höhe verstellbar angeordnet und dient zur Schließung der Rohrstutzen 9. Der obere Rand des Verteilringes 16 besitzt ein Leitblech 24, welches eine Störung des aus der öffnung 18 ausgebrachten Gut-StS? durch das eventuell über denι Verteilnn« 16 hSeggeförderte und in den Vorratsbehälter 1 über
diesen abziehen lassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Landwirtschaftliche Maschine zum Verteilen von Saatgut und Düngemitteln, die einen , oriatsbehälter und über um eine mit AuslaßofUumßen und daran anschließenden Leitungsro,„cn versehene Verteileinrichtung sowie»ein zwis. r.en der Verteileinrichtung und dem Vorratsoeh,.jer angeordnetes Förderorgan aufweist, das sich 0» ublr den oberen Rand des Vorratsbehälterr erstreckt, und bei der die Verteileinrichtung .in Regelorgan zur Einstellung der durch die Leitungsrohre auszubringenden Gutmenge enthalt, wobei das den Leitungsrohren nicht zugeleitete Sut wieder in den Vorratsbehälter zurück,. It, dadurch gekennzeichnet daß uas Förderorgan ta an sich bekannter Weise aus cner Förderschnecke (8) besteht und daß d«_.Leitungsrohre (10) mit Hilfe von Schnellverschluss (26) Jn de Verteileinrichtung (3) anbringbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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