AT148625B - Streckwerk für Selfaktoren, Ring- und Vorspinnmaschinen. - Google Patents

Streckwerk für Selfaktoren, Ring- und Vorspinnmaschinen.

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AT148625B
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AT
Austria
Prior art keywords
cylinder
stretching
actuators
drafting system
self
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Application number
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English (en)
Inventor
Arnold Aeberli
Armin Wirz
Original Assignee
Arnold Aeberli
Armin Wirz
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Description


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  Streckwerk für Selfaktorel,   Ring-und VorspiNnmaschincH.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 können die   Streckzylinder     3,   aus den starr miteinander verbundenen Seitenplatten 1 entfernt werden. 



   Die Bohrungen   10'des Stl'eckzylinders.'J   sind gemäss Fig. 3 schlitzartig gegen die Lieferzylinder erweitert,   damit der Zylinder. 3während des Laufes die Distanz zwischen sich und dem oberenLieferzylinder (Druck-   zylinder) 14 je nach den Faserlängen der zu streckenden Faserbänder verändern kann, wie später noch erläutert wird. Bei dieser Lageveränderung des Streekzylinders 3 wird der an sieh bekannte
Treibriemen   11,   der die beiden   Streckzylinder J, 4 in Drehverbindung   miteinander bringt, im Zu- sammenhange mit der Belastung durch die   Putzwalze je   gespannt. Zur Aufnahme des Treibriemens 11 besitzen die   Streckzylinder 3,   4 bombierte Eindrehungen 12, 12'.

   Der Treibriemen 11 ist derart gespannt, dass er beide   Streckzylinder     3,   4 einander zu nähern sucht. Die Streckzylinder ruhen auf einer Riffel- walze 20, von welcher der ebenfalls geriffelte Streckzylinder 4 seinen Antrieb erhält. Bei sehr langen
Streckwalzen 3, 4 werden vorteilhaft zwei Treibriemen verwendet, die in bombierten Eindrehungen der Streckwalzen-laufen. 



     Mit. ?   ist eine Putzwalze bezeichnet, welche sowohl auf dem kannelierten   Streckzylinder 4   aufliegt als auch durch ihr Gewicht auf das die Streckzylinder in zwangsläufiger Drehverbindung haltende Treiborgan 11 einwirkt und dieses dadurch spannt. Die an beiden Enden mit abgerundeten Zapfen 17 versehene Putzwalze 16 ist in Schlitzen 18 der Seitenplatten 1 gelagert, welche Schlitze sich nach innen zu zylindrischen, der Kugelform der Zapfen entsprechenden Ausnehmungen erweitern (Fig. 4 und 6), wodurch das leichte Drehen der Putzwalze 16 bewirkt und zu dem das Einziehen von Spinnflug in die Lagerstellen vermieden wird. 



   Die Seitenplatten 1 besitzen nach aussen gerichtete Ansätze mit je einer Stellschraube 19 und Stellmutter. 20'zum Feststellen der Lager des Gestells im Maschinenrahmen und gegenüber dem Riffelzylinder 20, um die Klemmdistanz nach Belieben verkürzen oder verlängern zu können. Das Streckwerk ist mit seinem Gestell, mit den Druckwalzen und der Putzwalze wie ein gewöhnlicher Oberzylinder aus dem Maschinenrahmen herausnehmbar. 



   Durch die vordere schlitzartige Ausbildung der einen Lagerbohrung 10'ist Gewähr gegeben, dass sich der glatte Vorderzylinder 3 des Streckwerkes da, wo das Faserband austritt, immer automatisch parallel zum Unterriffelzylinder 20 einstellt und infolgedessen alle durchziehenden Fasern 15 mit gleichem Druck geführt und gehalten werden. Die beiden Streekzylinder   3, 4   haben voneinander einen mittleren Abstand von 14   MHK   und können sich infolge der schlitzartigen Lagerbohrung   10'auf   einen Abstand von maximal 16 und minimal 12   mit   einstellen.

   Versuche haben ergeben, dass sieh, sobald langstapelige Fasern gesponnen werden, der als Durchzugswalze wirkende Streekzylinder 3 sieh auf den Abstand von 14 bis 16 mm ausschiebt und bei kurzfaseriger Ware auf den Abstand von 12   mm   einstellt und dass durch diese selbsttätige Einstellung auch bei einem Faserband mit wechselnder Stapellänge ein stets gleichmässiger Verzug erreicht wird. 



   Die verjüngt   ausgebildeten Halsstücke 5,   6 haben den Zweck, durch Verkleinerung der seitlichen   Flächen   der   Streckzylinder 3, 4   die Reibung zwischen diesen Flächen und den Seitenplatten 1 zu verringern. Auch kann, sollte sich in geringer Menge Staub und Spinnflug ansetzen, dadurch weniger leicht eine seitliche   Klemmung   eintreten, die allenfalls die beiden   Streckwalzen   zum Stillstand bringen würde. Auch die durch die hochgelegten Kanten 7 der Seitenplatten 1 bewirkte Freigabe eines grossen Teiles der   Streckzylinderstirnseiten   erschwert das Ansetzen von Spinnflug.

   Ausserdem werden, wie erwähnt, dadurch an den nach unten offenen Lagerstellen vorzunehmende Reinigungsarbeiten sehr erleichtert ; dadurch, dass sich der Spinnflug schwer ansetzen kann, wird die Entstehung von Reibungselektrizität vermindert. Durch die axiale Verschiebbarkeit je eines Lagerzapfens eines jeden Streekzylinders wird ein leichtes Ein-und Ausbauen der   Streekzylinder J, ermöglicht.   



   Die Riffelung des einen   Streckzylinders /erhöht   die Reibung zwischen diesem und der Riffelwalze 20, was sieh auf den Einzug des Faserbandes 15 günstig auswirkt. Die Mitnahme des Streckzylinders 4 durch die Riffelwalze 20 wird noch verbessert durch die über dem Streckzylinder 4 angeordnete   Putzwalze.   16, welche mit ihrem Gewicht auf den   Streckzylinder drückt. Dadurch   ist es möglich, zwischen dem   Einzugszylinderpaar     H,   13'und dem Streckzylinder 4 und der Riffelwalze 20 einen Vorverzug zu bewirken. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Streckwerk für Selfaktoren, Ring- und Vorspinnmaschinen. dessen mittlere untere Walze durch zwei in durch einen Querträger starr miteinander verbundenen Seitenplatten gelagerte Streek- zylinder belastet wird, welche durch ein Treiborgan miteinander in zwangsläufiger Drehverbindung stehen und über welchen eine Putzwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckzylinder an ihren beidseitigen Enden mit je einem nicht ganz bis auf den Durchmesser der Lagerzapfen (8, 9) verjüngt auslaufenden Halsstück (5, 6) ausgerüstet sind und dass die Seitenplatten (1) des Lagergestelles derart ausgebildet sind, dass ihre untere Seitenkante (7) die für die Aufnahme der Lagerzapfen der Streckzylinder (3, 4)
    vorgesehenen Bohrungen (10, 10') derart anschneidet, dass letztere nach unten offen sind, jedoch die Lagerzapfen gegen Herausfallen noch genügend umgreifen, ferner dass mindestens ein Lagerzapfen je eines Streekzylinders zur Ermöglichung ihrer Heraus- EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT148625D 1933-01-02 1933-12-09 Streckwerk für Selfaktoren, Ring- und Vorspinnmaschinen. AT148625B (de)

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