AT148253B - Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Kunststeinmassen, insbesondere Beton. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Kunststeinmassen, insbesondere Beton.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Verfahren zum Auskleiden von Rohren aus Kunststeinmassen, insbesondere aus Beton, mit Papier unter Aufguss von Asphalt oder mit Asphalt allein sind bekannt. Derartige Auskleidungen reissen, bröckeln ab und sind auch sonst wenig verschleissfest. Die Isolierfähigkeit gegen Wärmedurchgang ist gering. Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung durch Auf bringen eines mit Bitumen, vorzugsweise Asphalt, getränkten Wickels aus Textilgewebe auf den Kern des zu formenden Betonrohres vermieden. Das Verfahren gemäss der Erfindung ermöglicht, Betonrohre mit geringer Wandstärke wasserdicht herzustellen, diese sowie insbesondere Asbestzementrohre vor der zersetzenden Wirkung der Abfallwässer zu schützen und wärmedichter zu machen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Gewebewickel fest an der Rohrinnenwand haftet und selbst bei Rissen in der Betonwand das Rohr noch wasserdicht bleibt. Die Betonrohre können in der Wandstärke dünner gehalten werden und sind deshalb leichter. Dies sowie die gute Innenisolierung gestattet die Verwendung bei Abortanlagen, Jauehen-und Abwässerabfalleitungen, Entlüftungen u. dgl., wo bis heute entweder teure Steinzeugrohre oder Asbestzementrohre verwendet werden mussten. Der bei letzteren als Zersetzungs- und Wärmeschutz angebrachte Innenanstrich ist einem raschen Verschleiss unterworfen. Die Zeichnung zeigt ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren ausgekleidetes Rohr in einer beispielsweisen Ausführungsform. Die Auskleidung erfolgt während der Herstellung des Rohres, indem auf den Formkern ein Gewebestreifen 1 von beliebiger Breite und weiten Maschen mit einer kalten oder heissen Bitumenmasse durchtränkt, auf der einen Seite mit Kies 2, auf der andern Seite mit Talk 6 bestreut, in einer EMI1.2 Gewebeisolierung 1 mit der Kunststeinmasse. 3 herzustellen, während die mit Talk versehene Seite es verhindert, dass die Isoliermasse am Rohrkern haftenbleibt. Diese Auskleidung ist bei jeder Länge und auch kleiner lichter Rohrweite anwendbar. Der so vorbereitete Kern kommt in einen Formkasten EMI1.3 stampft, umgossen oder durch Aufspritzen ummantelt. Schliesslich kann auch zur äusseren Isolierung ein z. B. teergetränkter Gewebewickel 1 aufgebracht werden, der mit einem Asphaltaufstrich 5 abgedichtet wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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