AT140276B - Verfahren zur Herstellung von Schleudergußrohren mit weicher Außenhaut. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schleudergußrohren mit weicher Außenhaut.

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AT140276B
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  Verfahren zur Herstellung von   Schleudergussrohren     mit weicher Aussenhaut.   



   Es ist schon vorgeschlagen worden, beim Herstellen von   Stahlgussformstüeken   Kokilleneinlagen zu benutzen, die als Geflecht, Sieb oder gelochtes Blech ausgebildet sind. Diese Kokilleneinsätze dienen jedoch nicht dem durch die Erfindung angestrebten Zweck, um mit Sicherheit die Sehreckwirkung der Kokille zu vermeiden, sondern um ein Anfressen des Stahls an den   Kokillenwandungen   zu verhindern. 



  Im vorliegenden Fall handelt es sich dagegen um die Herstellung verhältnismässig dünnwandiger, gegen die   Schreckwirkung   der Kokille sehr empfindlicher gusseiserner Rohre, u. zw. dadurch. dass das zur Wärmeisolierung dienende Material in Gestalt eines Gewebes zur Anwendung kommt. Diese gewebeartige feinmaschige Ausbildung der Einsatzstoffe hat überraschenderweise die Wirkung, dass sich sogar   hochwärmeleitfähige   Stoffe, wie Kupfer, als Auskleidungsstoffe verwenden lassen und eine ausgezeichnete, die Abschreckung mit Sicherheit vermeidende Wirkung ergeben. auch wenn das Metall in intensiv wassergekühlten Kokillen vergossen wird. 



   Zur Sehleudergusserzeugung von weichen Gusseisenrohren hat man schon vorgeschlagen, Überzugs- 
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   Nach der Erfindung wird der Auskleidungsstoff in gewebeartigem Zusammenhang in die Kokille eingeschoben und durch   Sehleuderkraft   oder Einblasen von Pressluft oder Eigenfederung an die Kokillenwand angelegt. Damit ist Gewähr dafür geboten, dass der Überzug an allen Stellen der Formfläche in 
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 und mit einer korrosionshindernden Gusshaut, z. B. nach Art von Sandguss versehen werden. 



   Als Überzugsmasse eignen   sich Metallfäden   oder mineralische Stoffe, wie z. B. Schlackenwolle, Kieselgur, in Verbindung miteinander oder mit andern Bindemitteln. Die   Metallfäden   werden in Form eines vorzugsweise feinmaschigen Drahtnetzes benutzt, das nach Art einer Papierrolle zusammengerollt und in die Kokille eingesehoben wird. Das feinmaschige Drahtnetz kann als Armierung für weitere Überzugsstoffe dienen. Die Verbindung der Überzugsstoffe mit dem Drahtnetz kann gegebenenfalls durch Eintauchen des Drahtnetzes in eine Lösung der Überzugsstoffe und nachherige Erhärten geschehen. 



   Zur Erzeugung einer   korrosionshindernden Aussensehicht   der   Gussstücke   kann mit besonderem Vorteil ein Gewebe von feinem Kupferdraht benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Verfahren zur Herstellung von   Scleudergussrohren   mit weicher Aussenhaut in Kokillen unter Verwendung von Auskleidungsstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidungsstoffe in Form eines Gewebes in die Kokille eingesetzt werden, das sieh durch Sehleuderkraft oder eigene Federkraft an die Kokillenwandung anlegt und sieh gegebenenfalls mit der   Aussenfläche   des Rohres als festhaftender Überzug verbindet. 

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Claims (1)

  1. 2. Überzug zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Stoffen besteht, welche eine korrosionshindernde Aussenschicht auf dem Gussstück bilden.
    3. Überzug zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem vorzugsweise feinmaschigen Netz von Metalldrähten, z. B. von Kupferdrähten, besteht.
    4. Überzug zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mineralischen Stoffen, EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT140276D 1933-05-11 1934-04-16 Verfahren zur Herstellung von Schleudergußrohren mit weicher Außenhaut. AT140276B (de)

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