DE658924C - Verfahren zum Herstellen von Schleudergussrohren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Schleudergussrohren

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DE658924C
DE658924C DEL91572D DEL0091572D DE658924C DE 658924 C DE658924 C DE 658924C DE L91572 D DEL91572 D DE L91572D DE L0091572 D DEL0091572 D DE L0091572D DE 658924 C DE658924 C DE 658924C
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DE
Germany
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production
slag
centrifugally cast
cast pipes
liquid
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Expired
Application number
DEL91572D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albrecht Frankenberg
Ludwigsdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Eisenwerke AG
Original Assignee
Deutsche Eisenwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE658924C publication Critical patent/DE658924C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/101Moulds
    • B22D13/102Linings for moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Schleudergußrohren Bei der Herstellung von Schleudergußrohren in insbesondere gekühlten Kokillen ist es bekannt, zwecks Herabminderung des Wärmeabflusses bzw. zwecks chemischphysikalischer Einwirkung auf die Außenzone des sich bildenden Rohres die Innenfläche der Kokille unmittelbar vor dem Guß mit einem überzugsstoff auszukleiden. Neben pulverförmigen Stoffen, wie Ferrosilicium o. dgl., hat man als Auskleidungsstoff auch schon feste gewebe- bzw. geflechtartige Stoffe vorgeschlagen, z. B. Schlackenwolle in fester zusammenhängender Form. Da Schlackenwolle in einem besonderen Ofen durch- ein Reduktionsverfahren erschmolzen wird, stellt sie ein hochwertiges, verhältnismäßig teueres Erzeugnis dar. Um weiterhin die den pulverförmigen überzugsstoffen anhaftenden Nachteile auszuschalten, ist in dem Patent 613 230 bereits vorgeschlagen worden, Auskleidungsstoffe durch die umlaufende Kokille in Form eines zusammenhängenden Gebildes (Bandes, Geflechtes o. dgl.) in fester, plastischer oder flüssiger Form auf der Kokilleninnenwand abzulagern, wobei es ferner bekannt ist, solche Auskleiduagsmassen in flüssiger Form zu verwenden, die ein höheres spezifisches Gewicht haben als der Gußwerkstoff.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eitle ganz besonders günstige Weiterbildung des durch das Patent 613 23o geschützten Verfahrens und besteht darin, daß für die in flüssiger bzw. plastischer Form auf die Kokilleninnenfläche aufzubringende Aus'kleidungsschicht flüssige bzw. plastische Schlacke, und zwar vorzugsweise Kupolofen- ioder Hoch-@ofenschlack @e, Verwendung findet. Überraschenderweise hat es sich nämlich gezeigt, daß flüssige bzw. plastische Schlacke nicht nur infolge ihrer verhältnismäßig hohen Temperatur rund infolge ihres verhältnismäßig@..ger ringen Wärmeleitvermögens den WärIr fiuß aus dem in der Bildung begriffe neg sehr stark verzö ert, sondern da ß die S a ' auch infolge ihres etwas niedrigeren spez fischen Gewichtes als der Rohrwerkstoff in die oberste . Außenschicht des Rohres eindringt und so auf diesem in einfachster und billigster Weise eine aufgerauhte bzw. schwach poröse und gegebenenfalls äußerst korrosionsbeständige Schicht erzeugt.
  • Die Stärke der Schlackenauskleidung kann dabei derart gewählt werden, daß die Schlakkenschicht gemäß dem Zusatzpatent 649 336 restlos von der Außenschicht des sich bildenden Rohres aufgenommen wird; sie kann jedoch auch etwas stärker (beispielsweise a bis 3 mm stark) gewählt werden, wodurch sich der Vorteil ergibt, saß das sich bildende Rohr auf der flüssigen Schlackenschicht gleichsam schwimmt, so daß das Rohr bei der Erstarrung in der Lage ist, .jeglichen. Schrumpfspannungen innerhalb der Kokille .ohne weiteres folgen zu können.
  • Obwohl die Erfindung vorzugsweise dazu eignet ist, in billiger und einfacher Weise die Massenherstellung von gußeisernen Rohren im Schleudergußverfahren zu ermöglichen, ist sie nicht auf dieses Anwendungsgebiet allein beschränkt, sondern läßt sich in gleich vorteilhafter Weise auch dazu benutzen, Hohlkörper io. dgl. aus Stahl bzw. auch aus anderen Werkstoffen im Schleudergußverfahren herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CIi Verfahren. zum- Herstellen von Schleus ergußrohren mit weicher Außenhaut in Kokillen nach Patent 613 230, gekennzeichnet durch die Verwendung von flüssiger oder plastischer Schlacke, insbesondere Kupolofen-oder Hochofenschlacke.
DEL91572D 1936-12-04 1936-12-04 Verfahren zum Herstellen von Schleudergussrohren Expired DE658924C (de)

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