DE516437C - Verfahren zur Herstellung von Betonkoerpern durch Schleudern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Betonkoerpern durch SchleudernInfo
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- DE516437C DE516437C DER78155D DER0078155D DE516437C DE 516437 C DE516437 C DE 516437C DE R78155 D DER78155 D DE R78155D DE R0078155 D DER0078155 D DE R0078155D DE 516437 C DE516437 C DE 516437C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/56—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
- B28B21/68—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts and applying centrifugal forces
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Betonkörpern durch Schleudern Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Körpern aus Beton in Schleuderformen.
- Die bisher nach dem Schleuderverfahren hergestellten Betonrohre haben sich, besonders bei größerem Durchmesser, als wasser- und gasdurchlässig erwiesen. Diese Erscheinung hat ihre Ursache darin, daß die Betonkomponenten sich beim Schleudern hauptsächlich nach der Korngröße verteilen, da sie sich nach dem spezifischen Gewicht nur wenig voneinander unterscheiden. Infolgedessen lagern sich die feineren und kleineren Körner im inneren Teil, die gröberen dagegen im äußeren Teil, und zwar auf etwa 3/4 der Wandstärke der Rohrwandung ab. Zwischen den gröberen Teilchen bleiben naturgemäß Zwischenräume bestehen, welche eine Durchlässigkeit des Rohres, zumal bei höheren Drücken, bedingen.
- Die Erfindung verhütet diesen Nachteil dadurch, daß zusammen mit dem Beton feinkörnige Metallteilchen, z. B. Eisen oder Stahl, in die Schleuderform eingebracht werden. Da die Metallteilchen einerseits feinkörnig sind und anderseits ein hohes spezifisches Gewicht besitzen, wandern sie beim Schleudern in den äußeren Teil der Rohrwandung, wo sie sich zwischen die gröberen Betonkörnchen einschieben und die sich andernfalls zwischen diesen bildenden Zwischenräume ausfüllen. Man erhält infolgedessen ein Betonrohr mit dichter Wandung.
- Je nachdem, ob man die Metallteilchen zusammen mit der ersten oder mit später eingebrachten Betonschichten in die Form einführt, kann man eine dichte Mischschicht von Beton und Metall außen, innen oder inmitten der Wandung des beim Schleudern sich bildenden Hohlkörpers erzeugen.
- Statt Beton können auch andere Kunstmassen in gleicher Weise verfestigt werden. Das Verfahren läßt sich mit Vorteil auch auf die Herstellung von Betonausfütterungen u. dgl. von besonderer Dichte bei Metall- und anderen Rohren und Hohlkörpern anwenden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Rohren und anderen Rotationskörpern aus Beton und anderen Kunstmassen durch Schleudern, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem Beton schwere feinkörnige Metallteilchen in die Form eingebracht werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seine Anwendung auf die Auskleidung von Rohren mit Betonfutter o. dgl.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB516437X | 1928-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516437C true DE516437C (de) | 1931-01-22 |
Family
ID=10460834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER78155D Expired DE516437C (de) | 1928-06-01 | 1929-05-17 | Verfahren zur Herstellung von Betonkoerpern durch Schleudern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516437C (de) |
-
1929
- 1929-05-17 DE DER78155D patent/DE516437C/de not_active Expired
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