DE698022C - Schleudergusskokille - Google Patents
SchleudergusskokilleInfo
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- DE698022C DE698022C DE1938P0078317 DEP0078317D DE698022C DE 698022 C DE698022 C DE 698022C DE 1938P0078317 DE1938P0078317 DE 1938P0078317 DE P0078317 D DEP0078317 D DE P0078317D DE 698022 C DE698022 C DE 698022C
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- Germany
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- centrifugal
- lining
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- centrifugal casting
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/02—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of elongated solid or hollow bodies, e.g. pipes, in moulds rotating around their longitudinal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Schleudergußkokille Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schleudergußstücken in solchen Formgehäusen, welche gemäß dem Patent. 678757 mit einem aus lose eingebrachten körnigen Stoffen eingeschleuderten Formfutter versehen sind, wobei durch: entsprechend hohe Umfangsgeschwindigkeit der Zusammenhalt des Futters in sich bewirkt wird.
- Insbesondere bei der Herstellung verhältnismäßig langer Schleudergußstücke, wie beispielsweise Rohren aus Gußeisen oder Stahl, ist es bei diesem Verfahren von großer Bedeutung, dafür zu sorgen, daß die in den Zwischenrätunen zwischen den Formfutterkörnern befindliche, sich unter der Einwirkung des heißen Gießmetalls ausdehnende Luft sowie sonstige sich gegebenenfalls beim Gießen bildende Gase oder Dämpfe aus dem Formfutter ins Freie gelangen können, um Schleudergußwerkstücke zu erzielen, deren Außenfläche den höchsten an sie gestellten Anforderungen voll und ganz genügt.
- Während man bisher beim Rohrschleuderguß in mit Sand ausgestampften und getrockneten Formen zwecks Abführung der Luft und der Gase schon durchlöcherte metallische Schleuderformgehäuse benutzt hat, lassen sich derartige aus durchlöchertem Blech oder Guß bestehende Formgehäuse bei Verwendung eines aus lose eingeschleuderten körnigen Stoffen bestehenden Formfutters nicht unmittelbar benutzen, da die körnigen Stoffe beim Einschleudern durch die Löcher des Formgehäuses herausgeschleudert würden, Andererseits besteht jedoch insbesondere bei der Herstellung längerer Werkstücke unter Verwendung von nicht durchlöcherten Formgehäusen je nach der Schichtstärke der eingeschleuderten körnigen Auskleidung und je nach der Schleuderdruckstärke des Gieße werkstoffes die Möglichkeit, daß die im Formfutter eingeschlossene Luft und die sich gegebenenfalls beim Gießen bildenden Gase in dem Formfutter nicht mit, genügender Schnelligkeit in axialer Richtung durch die ganze Länge -des Futters hindurch entweichen können, selbst wenn gegebenenfalls im Formgehäuse axial gerichtete Luftabzugkanäle angeordnet sind. -Hier soll nun gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß das die Auskleidung aufnehmende .äußere Schleuderformgehäuse aus einer porösen Hülle gebildet wird, welche aus gefrittebem oder gesintertem Metallpulver, Metallspänen o. dgl. zerkleinertem Metall oder auch aus Metallschwamm besteht.
- Zur Herstellung von Güßstücken sind zwar aus gesintertem oder gefrittetem Metallpulver bestehende Kokillen an sich bereits bekannt, jedoch dient hierbei die aus gesintertem oder gefrittetem Metallpulver bestehende Kokille ummittelbar als Gußfläche für das zu gießende Metall, und der Zweck dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, eine möglichst billige Dauerform zu schaffen, welche eine gewisse Abschreckwirkung auf :den Gießwerkstoff bei der Erstarrung- desselben ausüben soll.
- Im Gegensatz hierzu dient das aus porösem Metall bestehende Formgehäuse gemäß der Erfindung nicht unmittelbar als Gießfläche für das Metall, sondern lediglich als Haltegehäuse für das .aus körnigen Stoffen bestehende, die eigentliche Gießfläche für das Gießmetall bildende Formfutter, wobei jegliche Abschreckwirkung auf den Gießwerkstoff gerade vermieden werden soll. Es soll daher beim Erfindungsgegenstand die Porosität des Schleüderformgehäuses ausschließlich dazu' benutzt werden, in etwa radialer Richtung Luft und Gase aus dem eigentlichen Formfutter auf schnellstem Wege aus der Form abzuführen, ohne daß .durch diese Luftabfuhrkanäle der körnige AuskleidungsstafF aus dem Formgehäuse herausgeschleudert wird.
- Die Porengröße mindestens der innersten Schicht des porösen Schleuderformgehäuses wird also vorzugsweise kleiner gehalten, als die durchschnittliche Körnung bzw. Größe der Auskleidungsstoffe ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schleudergußkokille zur Herstellung von Gußstücken, insbesondere von Schleudergußrohren, unter Benutzung von einer durch Schleuderwirkung verteilten Auskleidung aus sandartigen Stoffen gemäß Patent 678 757, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokille aus gefrittetem oder gesintertem Metallpulver, 1Tetallspänen o. dgl. zerkleinertem Metall oder Metallschwamm besteht, wobei vorteilhaft mindestens die innerste Schicht im Mittel eine kleinere Porengröße aufweist als die durchschnittliche Größe der Auskleidungsstoffe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938P0078317 DE698022C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 | Schleudergusskokille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938P0078317 DE698022C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 | Schleudergusskokille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698022C true DE698022C (de) | 1943-03-01 |
Family
ID=7393353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938P0078317 Expired DE698022C (de) | 1938-12-08 | 1938-12-08 | Schleudergusskokille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE698022C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE825454C (de) * | 1948-11-30 | 1951-12-20 | Noleiko Norddeutsche Leichtmet | Dauerform fuer Metallguss |
-
1938
- 1938-12-08 DE DE1938P0078317 patent/DE698022C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE825454C (de) * | 1948-11-30 | 1951-12-20 | Noleiko Norddeutsche Leichtmet | Dauerform fuer Metallguss |
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