AT40538B - Verfahren zum Biegen von profilierten Metallstäben in die Form von Ringen oder um einen Winkel. - Google Patents

Verfahren zum Biegen von profilierten Metallstäben in die Form von Ringen oder um einen Winkel.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Biegen von profilierten   Metallstäben   in die Form von Ringen oder um einen Winkel. 



   Das Biegen   dünnwandiger   Rohre geschieht bekanntlich in der Weise, dass dieselben vorher mit Blei, Harz, Asphalt, Treibkitt, Sand oder Pech   ausgegossen   werden und darauf wie   Vollstähe   in die gewünschte Form gebogen werden. 
 EMI1.1 
 gebogen werden kann. 



   Das Biegen eines Ringes oder Reifens aus einem Metallstabe von rechteckigem Querschnitt bietet insofern keine Schwierigkeiten, als beim gleichmässigen Runden, wie z. B. zwischen drei Walzen, leicht erreicht werden kann, dass die beiden   Grundflächen   des entstandenen Hohlzylinders in zwei parallelen Ebenen   liegen, die mit   der Innen- und Aussenfläche des Hohlzylinders rechte Winkel bilden. Dies gilt ebenso für alle Stäbe mit solchen Querschitten, bei denen die neutrale Faserschicht a a parallel zur Achse b b des zu biegenden Ringes liegt (Fig. 1). 



   Ist dagegen der dreikantige Stab C mit dem Querschnitt e f g beispielsweise um die Walze D derart zu biegen, dass die Innenfläche des Ringes zylindrisch wird, die Linie e q aller Schnitte also an der Mantelfläche des Zylinders D anliegt (Fig.   2 und3), so ist   die neutrale Faserschicht, die sogenannte neutrale Achse des Stabes (im Querschnitt mit li   t bezeichnet) nicht   mehr   parait !   
 EMI1.2 
   Stab C   vor dem Umwickeln um die Walze D seitlich derart gebogen werden, dass seine Form etwa der abgewickelten Oberfläche des abgestumpften   Kegels @ i n o (Fig. 3) entspricht,   oder 
 EMI1.3 
 geringer. 



   Diese Methoden waren auch hier bekannt und werden z. B. bei verschiedenen Maschinen 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Umgiessen der profilierten Stäbe zu dem   beschriebenen Zweck hat   den weiteren Vorteil,   dass hervorspringende Leisten,   Rippen etc. des Profils beim Biegen nicht reissen oder Falten   bilden, und dass das Profil seine Form nicht erheblich ändert. 



  Das umzugiessende Metall wird so gewählt, oder mit anderen. Metallen derart legiert, dass   
 EMI2.1 
 für das Umgiessen verwendet werden. 



   Nach dem Biegen des Stabes in die Ringform oder um einen beliebig kleineren Winkel wird das vorher um den profilierten Stab gegossene Metall in einem Metallbade oder in anderer Weise wieder weggeschmolzen. Um dies zu erleichtern und um das Anhaften des umgegomnen Materials an dem umgossenen zu vermeiden, berusst man den zu biegenden Stab vordem Umgiessen, bestreicht ihn mit   nassem   Graphitmoder, versieht die Oberfläche in irgend einer anderen Weise mit einer zweckentsprechenden Schicht. Man   kann   das Anhaften auch dadurch verhüten, dass man entweder für den zu   umgiessenden   Stab oder aber als   umzugiessendes   Metall Aluminium   bezw. eine Aluminiumlegierung verwendet.   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Winkel, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere Stäbe gemeinschaftlich vor dem Biegen mit einem anderen (leichter schmelzbaren) Metall umgossen werden, so dass eine Stange von grösserem Querschnitt entsteht, mit der sich der profilierte Stab ohne Qnerschnittaveriinderung und ohne Faltenbildung in die gewünschte Form biegen lässt.
AT40538D 1908-04-09 1909-03-22 Verfahren zum Biegen von profilierten Metallstäben in die Form von Ringen oder um einen Winkel. AT40538B (de)

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