AT148249B - Einrichtung zur Ableitung der Antriebsgase bei selbsttätigen Schußwaffen. - Google Patents

Einrichtung zur Ableitung der Antriebsgase bei selbsttätigen Schußwaffen.

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AT148249B
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Ivar Joseph Staeck
Axel Torsten Lindfors
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Ivar Joseph Staeck
Axel Torsten Lindfors
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  Einrichtung zur Ableitung der Antriebsgas bei selbsttätigen Schusswaffen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ableitung der Treibgase bei selbsttätigen Schusswaffen durch eine oder mehrere, in der Wand des Laufes angeordnete Bohrungen. Bei dieser Einrichtung ist am Vorderteil des Laufes eine Mündungshülse aufgesetzt und befestigt, die mit einem oder mehreren über einen Rohrstutzen zum Treibzylinder führenden und mit der Bohrung in der Laufwand in Verbindung stehenden Kanälen versehen ist. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass der Rückstoss erheblich vermindert und das Schussergebnis verbessert wird, wenn die Kanäle in der Mündungshülse, die zweckmässig gegen die Laufmündung gekrümmt sind, unter einem spitzen Winkel von etwa   200 zur Seelenachse   des Laufes an die Bohrungen in der Laufwand anschliessen. Ein weiterer Vorteil wird bei dieser Anordnung noch erzielt, wenn der Vorderteil des Laufes ein grösseres Kaliber hat wie der übrige Teil des Laufes, weil hiedurch der Stoss der Verbrennungsgase auf den Treibkolben, von denen ein Teil zwischen dem Geschoss und den Laufwänden hindurchgeht, gemildert wird. 



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Vorderansicht der Einrichtung nach der Erfindung mit auf den Lauf aufgesetzter Mündungshülse. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Seelenachse des Laufes. Fig. 3 ist ein Grundriss der   Mündungshülse.   Fig. 4 ist ein waagrechter Schnitt durch die   Seelenachse   des Laufes. 
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 des Laufes sind eine oder mehrere Bohrungen 3 vorgesehen,   zweckmässig   an einander gegenüberliegenden Stellen, durch welche Bohrungen der Austritt der Antriebsgase erfolgt. Der Ort der Anbringung der Bohrungen in den Teil des Laufes mit grösserem Kaliber oder jenen mit kleinerem Kaliber hängt von der Grösse der jeweils erwünschten Triebkraft ab.

   Auf den Vorderteil des Laufes ist eine Mündunghülse 4 aufgesetzt und befestigt, welche an die Bohrungen 3 bei 5 anschliessende Kanäle 6 hat, die zweckmässig gegen die Laufmündung gekrümmt sind und sich in einem mit dem Treibzylinder der Schusswaffe in Verbindung stehenden Rohrstutzen 7 vereinigen. Der Winkel, unter welchem die Kanäle 6 vom Lauf abzweigen, beträgt   zweckmässig   etwa   200 zur Seelenachse   des Laufes. 



   Um die durch mehrere Bohrungen 3 austretenden Gase in einem oder mehreren Kanälen 6 zu sammeln, kann man auf der Aussenseite des Laufes oder auf der Innenseite der Hülse eine oder mehrere Ringnuten in gleicher Höhe mit den Bohrungen 3 anordnen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Ableitung der Treibgase bei selbsttätigen Schusswaffen durch eine o der mehrere, in der Wand des Laufes angeordnete Bohrungen, bei welcher Einrichtung am Vorderteil des Laufes eine Mündungshülse aufgesetzt und befestigt ist, die mit einem oder mehreren, über einen Rohrstutzen zum Treibzylinder führenden und mit der Bohrung in der Laufwand in Verbindung stehenden Kanälen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle   (6)   in der Mündungshülse unter einem spitzen Winkel von etwa 20  zur Seelenachse des Laufes an die Bohrungen in der   Lauf wand anschliessen.   

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (6) gegen die Laufmündung gekrümmt sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderteil des Laufes ein grösseres Kaliber hat als der übrige Teil des Laufes. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148249D 1935-02-07 1936-01-16 Einrichtung zur Ableitung der Antriebsgase bei selbsttätigen Schußwaffen. AT148249B (de)

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