AT148212B - Zwischenlage für Tragblattfedern. - Google Patents

Zwischenlage für Tragblattfedern.

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  Zwischenlage für   Tragblattfedern.   
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 sind derartige Zwisehenlagen bekannt, die mit Schmiermitteln, z. B. Fett oder Graphit, versehen sind, um die Reibung zwischen den einzelnen Federblättern herabzusetzen und ein Festfressen derselben zufolge Rosten zu verhindern. 



   Die erfindungsgemässen Zwischenlagen verfolgen einen grundsätzlich ändern Zweck. In vielen Fällen ist es wünschenswert, dass eine Reihe kurzzeitig aufeinanderfolgender Stösse keine oder nur geringe Formänderungen der Feder bewirken sollen. Beispielsweise kann es bei Kraftfahrzeugen zweckmässig sein, solche Stösse, insbesondere jene, die durch das sogenannte Flattern der Vorderräder verursacht werden, nicht von den Federn, sondern nur von der Luftbereifung aufnehmen zu lassen. 



   Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Vermeidung jener Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, dass die Zwischenlagen hohen   Drücken   und während des Federspieles überdies durch die Relativbewegungen der einzelnen Federblätter einer ständigen Scherwirkung und Abnutzung unterworfen sind und dass die Festigkeitseigensehaften des Materials der Zwischenlagen in der Regel nicht genügen, um diesen Beanspruchungen genügenden Widerstand entgegenzusetzen. 



   Gemäss der Erfindung ist die Zwischenlage dadurch gekennzeichnet, dass eine Masse in eine Metalleinlage, z. B. ein gelochtes Blech, Sieb oder Geflecht, eingepresst bzw. um diese Einlage herum und durch die Öffnungen, Maschen usw. derselben   durchgepresst   wird, welche Masse aus Faserstoff, Binde-und Härtemitteln und einem Mittel mit einem die Federbewegungen verzögernden Reibwert besteht. 



   Eine solche Metalleinlage dient als Gerippe oder Skelett für die genannte Masse, die hiedurch sicher zusammengehalten wird, so dass der Zwischenlage die nötige Festigkeit verliehen wird. Das in der Masse enthaltene Reibmittel bewirkt eine Verzögerung der Federschwingungen, so dass kurze, knapp aufeinanderfolgende Stösse nicht oder nur in geringerem Masse von der Feder aufgenommen werden. Grössere, lang andauernde Stösse werden jedoch nach wie vor von der Feder aufgenommen, so dass unter Umständen sogar eine weichere, d. h. langsamere Federbewegung erzielt ist wie bisher. 



   Die Reibmasse muss genügend elastisch und gegen Wasser, Öl, Strassenstaub u. dgl. widerstandsfähig sein. Sie besteht zweckmässig aus'Asbest und Kunstharzen, denen geeignete Reibmittel, z. B. 



  Metallstaub, Glasstaub, Karborundum, Quarzsand, Kolophonium u. dgl., zugesetzt werden. Diese Masse wird zweckmässig durch Walzen oder Pressen in die Metalleinlage eingepresst bzw. durch dieselbe   durchgepresst,   so dass die Masse die Metalleinlage vollkommen durehdringt und die Metalleinlage beiderseits von der Masse bedeckt ist. Es ist darauf zu achten, dass die Binde-,   Härte-und Reibmittel   fein und gleichmässig verteilt sind, damit der Reibwert an allen Stellen der Zwisehenlage und auch nach erfolgter Abnutzung derselbe bleibt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zwischenlage für Tragblattfedern, insbesondere von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Masse, bestehend aus Faserstoff, Binde-und Härtemitteln und einem Mittel mit einem die Federbewegungen verzögernden Reibwert, in eine Metalleinlage, z. B. ein gelochtes Blech, Sieb oder Geflecht, eingepresst bzw. um diese Einlage herumgepresst ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148212D 1935-06-19 1935-06-19 Zwischenlage für Tragblattfedern. AT148212B (de)

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