AT148163B - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Nebel. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Nebel.

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AT148163B
AT148163B AT148163DA AT148163B AT 148163 B AT148163 B AT 148163B AT 148163D A AT148163D A AT 148163DA AT 148163 B AT148163 B AT 148163B
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AT
Austria
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mist
pressure
pump
liquid
outside air
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Inventor
Nils Wesstroem
Gustaf Lundin
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Nils Wesstroem
Gustaf Lundin
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  Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Nebel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen von Nebel zu Wasser, zu Lande oder in der Luft, zum Zwecke, Schiffe, Fahrzeuge, Gebäude od. dgl. zu verbergen. Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. 



   Erfindungsgemäss wird unter Vermeidung der Gefahr der Explosion, Anfressung und Verstopfung des zu verwendenden Apparates die Anwendung jeglichen zum Vernebeln usw. zweckmässigen, flüssigen Stoffes ermöglicht. Schnelle Veränderungen, Ingangsetzen und Beenden der Nebelbildung werden erreicht und auch bei kräftiger Nebelbildung wird dieselbe ohne Aufenthalt viel längere Zeit aufrechterhalten, als zuvor möglich war. Das Verfahren kann erfindungsgemäss unter Verwendung einfacher, 
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 werden können. 



   Zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung wird eine Vorrichtung benutzt, von welcher die Zeichnung eine zweckmässige Ausgestaltung zeigt. Zum Erzeugen des Nebels wird eine nebelbildende Flüssigkeit, beispielsweise Oleum benutzt. Sie wird in einem geschlossenen Behälter 1 aufbewahrt, der im Betrieb auch inwendig nur ungefähr dem atmosphärischen Druck ausgesetzt wird und deshalb nicht besonders kräftig bemessen zu sein braucht. Deshalb können die Fässer, die zum Transport der Flüssigkeit dienen, auch den Flüssigkeitsbehälter der erfindungsgemässen Vorrichtung darstellen. Ein Rohr 2 ragt in   den Behälter 1 hinein und sein unterer Teil ist mit einem Sieb. 3 versehen.

   Das obere Ende des Rohres 2   ist mittels einer Verschraubung 4 an dem Behälter   1   befestigt und an einem Ende einer Rohrleitung 5 angeschlossen, deren anderes Ende mittels einer Verschraubung an der Saugseite einer Pumpe 7 angeschlossen ist. Zum Antreiben der Pumpe 7 wird zweckmässig ein Elektromotor 8 benutzt, dessen Drehzahl sich binnen weiter Grenzen verändern lässt. An der Druckseite der Pumpe ist eine Rohrleitung 9 angeschlossen, deren aufwärts gerichteter Teil in einer oder mehreren Streudüsen 10 endet.

   Um vorzubeugen, dass der Druck in der Pumpe und der Leitung 9 höher wird als erwünscht, beispielsweise weil die Streudüse nicht so viel Flüssigkeit hindurchlassen kann, wie die Pumpe der Leitung zuführt, ist ein Sicherheitsventil 11 vorgesehen, u. zw. zweckmässig in einer   Rückflussleitung   zwischen der Druckseite und der Saugseite der Pumpe. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende : Der Motor wird angelassen, wobei die nebelerzeugende Flüssigkeit das Sieb. 3, das Rohr 2 und die Leitung 5 durchströmt und durch die Leitung 9 aus der Streudüse 10 hinausgepresst wird, wobei die Flüssigkeit sehr wirksam mit Luft gemischt und kräftiger Nebel gebildet wird. Wenn man starke Nebelbildung über ein grösseres Gebiet wünscht, wobei beispielsweise ein Schiff oder ein Kraftwagen mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird, dann muss die Drehzahl des Motors hoch sein und die Düse soll derart ausgebildet sein, dass sie genügend grosse Mengen Flüssigkeit hindurchlassen kann. Die Streudüse muss sodann bequem austauschbar sein. 



   Im vorhergehenden wurde vorausgesetzt, dass die Pumpe von einem Elektromotor angetrieben wird.   Selbsverstäl1dlich   kann auch eine andere Kraftquelle benutzt werden. Zum Erzeugen von Nebeln zu Lande kann die Vorrichtung auf einem Kraftwagen,   Strassenbahnwagen   usw. aufgestellt werden, wobei ein Riemen-oder Zahnradgetriebe zum Treiben der Pumpe benutzt werden kann. Die Vorrichtung kann auch auf Gebäuden aufgestellt werden. Gegebenenfalls kann der Behälter höher als die Pumpe gelegen sein, so dass die nebelbildende Flüssigkeit von selbst der Pumpe zuströmt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Erzeugen von Nebel durch Druckzerstäubung nebelbildender Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass nebelbildende Flüssigkeit, zweckmässig Oleum, von einem wenigstens annähernd unter dem Druck der Aussenluft stehenden Behälter, beispielsweise einem Transportfass, einer von einem Motor getriebenen Flüssigkeitsdruekpumpe zugeführt wird und ein in einer Rohrleitung zwischen der Pumpe und einer Streudüse eingeschlossenes Druckflüssigkeitssystem bildet, aus welchem die Pumpe die Flüssigkeit bei gewünschtem Druck durch die Streudüse in die Aussenluft hinauspresst und zerteilt, so dass Nebel gebildet wird.
    2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugseite einer mit veränderlicher Geschwindigkeit arbeitenden, von einem Motor angetriebenen Druckpumpe an ein Gefäss für nebelbildende Flüssigkeit angeschlossen ist und dass die Druckseite der Pumpe an einer aufwärts gerichteten, mit einer in die Aussenluft hineinmündenden Streudüse versehenen Druckleitung angeschlossen ist. EMI2.1
AT148163D 1934-10-10 1935-10-02 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Nebel. AT148163B (de)

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AT148163D AT148163B (de) 1934-10-10 1935-10-02 Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Nebel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714454A1 (de) * 1987-04-30 1988-12-01 Dynamit Nobel Ag Nebelplattform fuer zwei-komponentennebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714454A1 (de) * 1987-04-30 1988-12-01 Dynamit Nobel Ag Nebelplattform fuer zwei-komponentennebel

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