AT148020B - Verfahren zur Herstellung von Preßhefe nach dem Lüftungsverfahren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Preßhefe nach dem Lüftungsverfahren.

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AT148020B
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Wilhelm Vogelbusch
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Description


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  Verfahren zur Herstellung von Presshefe nach dem   Liiftungsverfaluen.   



   Bei der Lufthefefabrikation werden die zucker-,   phosphorsäure-und eiweiss-bzw. stickstoffhaltigen   Nährstoffe in flüssiger Form der gärenden Würze zum einen Teil zu Beginn, zum andern während der 
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 gewöhnlich in geschlossenem Strahle in den   Gärbottich   und verteilen sich in der gärenden Würze erst allmählich unter dem Einfluss der in dieser vorhandenen Bewegung. 



   Von der Ansicht ausgehend, dass eine möglichst schnelle und feine Verteilung der Nährlösungen und eine gründliche   Durehmisehung   dieser mit der im Gärbottich schon vorhandenen-die im Wachsen begriffene Hefe enthaltenden-Würze von Vorteil sei, sollen die Nährlösungen erfindungsgemäss durch einen rotierenden hohlen Rührer in die Nähe des Bodens des Gärbottichs gebracht und über die ganze
Fläche des Bodens gleichmässig verteilt werden. Um die Verteilung zu verbessern, können die Lösungen zusammen mit der Luft durch den rotierenden Verteiler in den   Gärbottich   eingeführt werden, wobei die Luft für intensivste Durchmischung von Würze und Nährlösung sorgt. 



   Eine geeignete Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens besteht darin, dass man den Gärbottich mit einem rotierenden Luftverteiler gemäss Patent Nr. 142217   ausrüstet.   Die Nährlösung wird dann über die der Luftzuführung in die rotierende Hohlwelle dienende Vorrichtung (die eine Stopfbüchse zur Abdichtung der rotierenden Hohlwelle gegen die Atmosphäre trägt) eingeführt. Es treten daher die der Würze zuzuführenden Medien-Luft und   Nährlösung-durch   die Öffnungen des rotierenden Hohlkörpers nach Patent Nr. 142217 in feiner Verteilung in die Würze über. 



   Verwendet man einen Strahlrohrluftverteiler der bekannten Konstruktion, so wird man in dessen Zuführungsrohr eine   Zerstäubungsvorriehtung   für die Nährlösung, z. B. eine Körting-Düse einbauen. 



  Das Luftnährlösungsgemisch gelangt dann durch die Strahlrohrlöcher in die Würze. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Presshefe nach dem Lüftungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Gärung der Würze ununterbrochen oder zeitweise   zuzuführenden     Nährlösungen   durch ein oder mehrere, um eine senkrechte hohle Welle rotierende, mit Austrittsöffnungen versehene Rohre nahe am Boden des Gärbottichs in feiner Verteilung in die Würze gebracht werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nährlösungen zusammen mit der Luft in die Würze eingeführt werden, u. zw. während der ganzen Dauer oder nur während eines Teiles der Lüftungsperiode.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nährlösungen in die durch einen Luftverteiler beliebiger Konstruktion gehende Luft eingespritzt (d. h. in dieser zerstäubt) werden.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nährlösung durch einen rotierenden Luftverteiler gemäss Patent Nr. 142217 in die Würze eingeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148020D 1934-09-19 1934-09-19 Verfahren zur Herstellung von Preßhefe nach dem Lüftungsverfahren. AT148020B (de)

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