AT14787B - Verfahren zum Färben und Drucken mit Farbstoffen der Anthrazenreihe. - Google Patents

Description

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 zirka   65-75C.   erwärmter Natronlauge von   18-20 Bé, wäscht   und trocknet. Das Zinnsalz kann man auch mit gleichem Erfolg durch Eisenoxydulsulfat, Traubenzucker, Natriumhydrosulfit etc. bezw. durch Gemische derselben ersetzen. Bei Anwendung von Traubenzucker empfiehlt es sich, die alkalische Passage bei einer etwas höheren Temperatur, etwa bei   1000 C., vorzunehmen.   



   Ist die Druckfarbe mit    Eisenoxydulsulfat'hergestellt   worden, so muss zur Entfernung des   gebildeten Eisenoxyds   der alkalischen Behandlung eine Passage in verdünnter Schwefelsäure von zirka 3-4 Bé folgen. Leichter lässt sich das Eisenoxyd entfernen, wenn man der Druckfarbe von Anfang an   40 9 Weinsäure   pro Liter Druckfarbe zusetzt. 



   Um zu vermeiden, dass die nicht bedruckten weissen Flächen des Stoffes bei der alkalischen   Passago   angeblaut werden, setzt man der Natronlauge, in welcher der Stoff fixiert wird, auf je 100 l derselben 5. g   Natriumbichromat   zu. 



   Genau in derselben Weise verfährt man, wenn man statt des blauen Farbstoffes selbst das Hydrierungsprodukt anwendet. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Verfahren zum   Färben   mit den nach dem Verfahren der Patentschrift Nr. 12577 erhältlichen Anthrazenfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Farbstoffe mit den gebräuchlichen   Eüpungsmitteln   küpt und aus   der Küpe   auf der Faser auffärbt. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren zum Bedrucken von vegetabilischer Faser mit den nach den Verfahren der Patentschrift Nr. 12577 erhältlichen Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Farbstoffe mit oder ohne Reduktionsmittel unter Zusatz von Alkalien druckt und hierauf dämpft, oder dass man die Farbstoffe mit einem Reduktionsmittel ohne Zusatz voll Alkali druckt und hierauf durch Alkali passiert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.