AT146874B - Verpackungsmaschine. - Google Patents

Verpackungsmaschine.

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AT146874B
AT146874B AT146874DA AT146874B AT 146874 B AT146874 B AT 146874B AT 146874D A AT146874D A AT 146874DA AT 146874 B AT146874 B AT 146874B
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closing
pipe
packaging machine
dies
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Transparent Wrap Machine Corp
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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description


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    Verpaekungsmasehine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Verpackungsmaschinen, bei denen Mittel zum fortschreitenden Zusammenbiegen aufeinanderfolgender Teile eines flachen Streifens geeigneten Materials, wie z. B. regenerierter Zellulose (Zellophan), insbesondere der wasserdichten Art, in eine Rohr-oder Schlauchform, Mittel zum aufeinanderfolgenden Schliessen von Teilen des so gebildeten Rohres in bestimmten Abständen durch Flachdrücken und Abschliessen derselben, um dazwischen eine Reihe von Warenbehältern zu bilden, und Mittel zum aufeinanderfolgenden Füllen der Behälter mit dem Füllgut während der Zeitintervalle zwischen dem Verschliessen ihrer beiden gegenüberliegenden Enden vorhanden sind. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine neue Vorrichtung zum Verschliessen des Rohres, die Mittel zum aufeinanderfolgenden Zusammendrücken, Erwärmen und dadurch zugleich Verschliessen der geschlossenen Abschnitte des Schlauches oder Rohres in der Reihenfolge, in der sie gebildet werden, enthält. Die neue   Verschliessvorrichtung   besteht aus einem Paar Klemmatrizen mit Mitteln zum Erhitzen und zum Bewegen derselben aufeinander zu und voneinander weg, so dass sie einen zwischen ihnen liegenden Teil des gebildeten Rohres oder Schlauches zusammenpressen und verschliessen und nachher freigeben und ein   Stück   des Schlauches hindurchgehen lassen.

   Sie ist auch mit Mitteln versehen, durch die die Matrizen während des Zusammendrückens des Schlauches in solcher Richtung bewegt werden, dass Verpackungsmaterial durch die Schlauchbildungsvorrichtung nachgezogen wird, und nach dem Freigeben des Rohres in eine Stellung zum Fassen und Verschliessen des Rohres in einem bestimmten Abstand von dem vorher geschlossenen Teil desselben gebracht werden. 



   Gemäss der Erfindung werden auch die flachgedrückten und verschlossenen Teile des Schlauchgebildes zwischen deren Enden, in der Reihenfolge, in der sie gebildet werden, durchgeschnitten, wobei zwischen den Mitteln zum Zusammendrücken und denen zum Durchschneiden des Schlauches zusätzliche Mittel zum Einklemmen und Festhalten eines der flachgedrückten und verschlossenen Teile des Schlauches vorgesehen sind, während ein anderer solcher Teil durchgeschnitten wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist auch die Verbesserung der Mittel zum Verschliessen der Längsnaht des Schlauches durch Wärmeeinwirkung, sowie dieser gebildet wird, um in Abschnitten zur Bildung von Behältern abgeschlossen zu werden ; diese Mittel enthalten ein Paar Verschliesselemente, deren Oberflächen mit einander entsprechenden Rippen oder Wellen versehene Teile aufweisen, zwischen denen Teile des geformten Schlauches zusammengepresst werden können, und von denen eines der Elemente ein elektrischer Heizer ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulich. 



   Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht, welche hauptsächlich die Vorderseite der Maschine zeigt, an welcher die wichtigsten Teile der Einrichtung und die Ausgabegleitbahnen liegen. Fig. 2 ist eine Vorderansicht in vergrössertem Massstabe, welche die Rohrbildner, die Rohre und mehrere fertige Packungen veranschaulicht, welche gerade abgetrennt werden sollen. Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 nach links gesehen, welche die Lage der Zellophanhaspel, die Seitenansicht der Rohrbildner und einen Teil der 

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 Antriebsvorrichtung veranschaulicht. Fig. 4 ist eine Einzelheit der Fig. 3, welche die Ausbildung der Ver-   schluss- und Zuführungsvorrichtung   für die oberen und unteren Teile der Behälter zeigt. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Zuführungsvorrichtung und die angrenzenden Teile. 



   Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 5. Fig. 8 ist eine Draufsicht, teilweise in   waagrechtem   Schnitt auf die   Verschlussvorrichtung   für den oberen und unteren Teil des Behälters, welche um das Behälterrohr geschlossen dargestellt ist. Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, jedoch mit geöffneter   Verschlussvorrichtung.   Fig. 10 ist eine Vorderansicht des Rohrbildners, teilweise im Schnitt. Fig. 11 ist ein mittlerer senkrechter Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 10. Fig. 12 ist ein Querschnitt durch den Rohrbildner nach der Linie   12-12   der Fig. 10. Fig. 13 ist ein Querschnitt nach der Linie   13-13   der Fig. 11.

   Fig. 14 ist ein Aufriss einer Einzelheit, welcher die Wirkungsweise der Schneidvorrichtung und auch der Greifvorrichtung oberhalb der Schneidvorrichtung zeigt. Fig. 15 ist eine Ansicht von Fig. 14 im rechten Winkel dazu, wobei gewisse Teile im Schnitt dargestellt sind. Fig. 15 a ist eine Ansicht einer Einzelheit am unteren Messer. Fig. 16 ist eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung nach Fig. 14 gemäss der Linie 16-16, wobei die Messer fortgelassen worden sind. Fig. 17 ist eine der Fig. 16 ähnliche Ansicht, bei welcher die Greifer in der Offenlage veranschaulich sind. Fig. 18 ist ein Schnitt nach der Linie   M-. M der Fig.   16. Fig. 19 ist eine Einzelheit im waagrechten Schnitt ungefähr nach der Linie 19-19 in Fig. 1.

   Fig. 20 zeigt die fortschreitende Ausbildung der Behälter und ihre verschiedenen Stellungen in bezug auf die Verschlussklammer, die Greifvorrichtung und die Schneidvorrichtung, wenn die Greifvorrichtung verwendet wird. Fig. 21 ist eine der Fig. 20 ähnliche Ansicht, welche die Stellungen veranschaulicht, wenn die Greifvorrichtung fortgelassen wird. Fig. 22 ist ein waagrechter Schnitt, welcher die   Hauptantriebsverbindungen   zeigt. Fig. 23 ist eine Ansicht im waagrechten Schnitt durch die Zuführungsvorrichtung und veranschaulicht die Schwingen. Fig. 24 ist eine Einzelheit der Schwingen. Fig. 25 ist eine Vorderansicht einer der Matrizen, welche beim Verschliessen Verwendung finden. Fig. 26 ist eine Stirnansicht der beiden Matrizen, die abgebrochen dargestellt sind. 



   Aus den Fig. 1 und 3 ergibt sich, dass die Vorrichtung im allgemeinen auf einem Rahmenwerk aufgebaut ist, bei dem A eine zweckdienliche Grundplatte und B ein auf Beinen C stehender Tisch ist, um einen Abstand von der Grundplatte zu haben. D, D sind Ständer, welche die Seitenrahmen bilden und die auf dem Tisch B angebracht sind. Oben auf den Ständern befindet sich eine Bühne E, welche die Zuführungsvorrichtung und verschiedene andere Teile der Maschine trägt. Das so gebildete Rahmenwerk kann beliebig verändert werden, solange nur die arbeitenden Teile richtig unterstützt sind. 



   Die auf der Zeichnung dargestellte Maschine ist eine doppeltwirkende, d. h. sie dient zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Reihen Verpackungen, mit andern Worten, während des Betriebes der Maschine werden stets zwei Behälterrohre hergestellt, gefüllt, abgetrennt und ausgestossen. So kann jede geeignete Anzahl von Rohren gleichzeitig hergestellt werden, der doppeltwirkenden Maschine ist jedoch der Vorzug zu geben, da sie den Vorteil einer einzigen arbeitenden Vorrichtung für die Betätigung von je zwei gleichen Teilen besitzt, somit die Arbeit vereinfacht, während gleichzeitig die Leistung der Maschine im Vergleich zur einfach wirkenden Maschine verdoppelt wird. 



   Nach Fig. 3 ist hinten an der Maschine eine Haspel 10 auf einer Spindel 11 angebracht, welche in an den Seitenrahmen D ausgebildeten Nuten 12 passt. Nach der Darstellung enthält die Haspel 10 einen langen Streifen Packmaterial (in vorliegendem Falle Zellophan), dessen Breite zur Herstellung 
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 mässiges Ablaufen der Rolle verhindert. Auf der andern Seite der Maschine befindet sich eine   ähnliche  
Zellophanrolle. 



   Der Zellophanstreifen   G läuft   über eine Spannrolle   M,   die an einem Armpaar 15 befestigt ist, dem durch die Feder 16 eine richtige Spannung erteilt wird. Diese Feder ist einerseits an einem festen
Punkt 17 des Rahmens und anderseits an einem kurzen Lappen 18 befestigt. Der Streifen G läuft dann mit geringer Biegung über eine feste Rolle 19 und von dort nach der Formvorrichtung H. 



   Aus den Fig. 10-13 ist nun ersichtlich, dass die Formvorrichtung mit Armen 21 und 22 versehen ist. In Fig. 10 läuft der Streifen G hinter der Formvorrichtung aufwärts, dann über die Arme   21,   22 und darauf steil abwärts um das äussere Formrohr 23. Die Mitte des Streifens läuft hinten am inneren Form- rohr 24 abwärts (das gleichzeitig ein Füllrohr für die zu verpackenden Gegenstände bildet) ; die Lage der
Mitte   istinFig. 11 mit25 bezeichnet   worden. Die Kanten oder Ränder des Streifens-werden abwärts geführt und miteinander gekreuzt, wie dies am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist. In dieser Abbildung wird die
Kante 26 nach rechts durch einen Führungsstreifen 27'geleitet, während die Kante 27 durch einen
Führungsstreifen 28 nach links geführt wird.

   Jede zweckdienliche Formvorrichtung kann Anwendung finden ; es genügt, dass der Streifen zu einem rohrförmigen Gebilde umgewandelt wird, bei dem zweck- mässig eine Kante über die andere greift, wie dies bei 29 im unteren Teil der Fig. 10 angedeutet ist. So- lange nun der so gebildete Rohrteil nach abwärts gezogen wird, fährt die Formvorrichtung fort, den Streifen in ein Rohr oder einen Schlauch umzuwandeln. 



   Nachdem so der Streifen G dauernd in-ein Rohr umgewandelt worden ist, ist es in einigen Fällen wünschenswert, die Ränder des Rohres zusammenzufügen. In den Fällen, in denen das Verpackte aus. 

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 einem einzelnen, verhältnismässig kleinen Gegenstand besteht, genügt jedoch, das Übergreifen der Kanten des Streifens mit dem Schliessen der Enden des Behälters, das zuletzt durchgeführt wird, um den Gegenstand gegen Staub und Schmutz zu schützen und bis zu einem gewissen Grade sogar die Luft auszuschliessen. Beim Verpacken einer Gruppe oder einer Anzahl von Gegenständen, die sich im Behälter bewegen können, ist es jedoch wünschenswert, den Behälter an den Kanten entlang zu verschliessen. 



  Dies kann im Falle der Verwendung von   Zellophan-oder ähnlichen   Behältern leicht durch Verwendung eines beheizten Rades geschehen, wie dies bei 1   (oder 1')   in Fig. 2 veranschaulicht ist. Dieses Rad wird zweckmässig mit einem gewöhnlichen Widerstandsdraht versehen, durch welchen ein Strom fliesst, der so gewählt ist, dass der Radumfang die richtige Schliesstemperatur beibehält. Zweckmässig wird der Radumfang mit Rippen oder Wellen, wie bei 30 angedeutet, versehen, welche das Zellophan einkerben. 



  Der untere Teil des inneren Formrohres 24 kann mit Rillen 31 versehen sein, die in die Rippen eingreifen, wie dies am besten rechts in der Fig. 2 ersichtlich ist. Somit werden in der Seitennaht des Rohres Einkerbungen gebildet, wodurch der Verschluss derselben erleichtert wird. Die elektrischen Leitungen nach den   Verschlussrädern   1, l'sind nicht veranschaulicht, aber die   Anschlussklemmen   sind mit 32 und 33 bezeichnet. 



   Jedes der   Verschlussräder     I   oder l'sitzt auf einer Achse 34, die in einem elektrischen Anschlusskasten 35 gelagert ist, der seinerseits mit einer drehbaren Nabe 36 verbunden ist, die sich auf einer festen Welle 37 drehen kann. Die Welle 37 ist von einer Feder 38 umgeben, deren eines Ende mit der Nabe 36 und das andere mit der Welle 37 mittels eines Bundes 39 verbunden ist. Diese Feder wird unter Spannung gesetzt, wodurch das Verschlussrad nachgiebig gegen das teilweise vollendete Zellophanrohr gedrückt wird, so dass es einen bestimmten Druck auf die Seitenkanten des Rohres ausübt, wie dies vorher beschieben wurde. Da die Feder durch Verschieben des Bundes 39 in Winkelrichtung verstellbar ist, kann der genaue Druck, der für das beste Schliessen erwünscht ist, leicht erzielt werden. 



   Diese Art und Weise der Anordnung der Schliessräder ermöglicht ein Herumschwingen des ganzen Rades in die Stellung des Rades l'in Fig. 2, so dass das Zellophanrohr bei Störungen oder Zwischenfällen nachgeprüft,   zurechtgesetzt   oder entfernt werden kann. In Fig. 2 ist das Schliessrad 1 an der linken Seite der Maschine in Arbeitsstellung veranschaulicht. 



   Das Zellophanrohr, welches auf diese Weise entweder mit oder ohne Seitenverschluss gebildet wurde, wird unter das Ende des inneren Formrohres 24 herabgezogen, während das äusserste untere Ende des Zellophanrohres nunmehr fertig zum Verschliessen ist, um den Boden des Behälters zu bilden. Sobald das Behälterrohr ganz oder teilweise geschlossen ist, ist die Packung bereit, ihren Inhalt aufzunehmen. 



  Es ist natürlich zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt notwendig, dass der Endverschluss der Packung völlig geschlossen wird. Es ist nur erforderlich, dass die Enden zueinander so weit geschlossen sind, um ein Herausgleiten des Inhalts durch den Boden der Packung zu verhindern. Zweckmässig ist die Maschine jedoch so durchgebildet, dass die unteren Kanten entweder ganz zusammengefügt oder der Verschluss teilweise vor Einführung des Inhalts vollendet wird. 



   Die Einrichtung zur Ausbildung des geschlossenen Bodens der Packung kann verschiedene Formen 
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 eine Klemmeinrichtung, wie bei J veranschaulicht, und im Falle der Verwendung von Zellophan-und ähnlichen Behältern besteht diese Klemmeinrichtung aus einem Paar Klammern, das mit zu beheizenden Schliessmatrizen versehen ist, welche zusammengeführt werden können, um den Behälter zu umfassen, während dieser noch an dem Rohrkörper haftet, u. zw. nahe dem unteren Ende der inneren Formröhren 24. 



  Diese Stellung ist in Fig. 2 in Vorderansicht, in Fig. 3 in Seitenansicht und in Fig. 4 im senkrechten Schnitt veranschaulicht. Zweckmässig besteht sie aus einem vorderen Querbalken 40 und einem hinteren Balken   41,   welch letzterer mit einem Paar länglicher Stifte 42,43 ausgerüstet ist, welche sich durch Löcher 44, 45 im vorderen Balken erstrecken, während die Stifte von Spiralfedern 46,47 umgeben sind, welche zwischen am Ende der Stifte vorgesehenen Muttern 48, 49 und Absätzen liegen, welche-wie bei 50, 51 angedeutet-um die Löcher 44,45 des vorderen Balkens gebildet werden. Normalerweise bewirkt die Federspannung ein Zusammenziehen der Balken mit einer verstellbaren Kraft, welche den richtigen Druck der Balken gegenüber den Behälterröhren erzeugen soll.

   Aus Fig. 8 und 9 ist ersichtlich, dass jeder Balken ein Paar beheizbare Matrizen 52,53 trägt, welche an den Balken festgeschraubt sind, wobei jede mit einer Bohrung zur Aufnahme eines elektrischen Heizorgans 54,55 versehen ist. 



   Die Balken 40, 41 sind auf Stangen 57, 58 befestigt (s. Fig. 1) und können von-und aufeinander zu bewegt werden, indem sie zwischen Flanschen 59,60 gehalten werden, die an den Stangen 57 oder 58 befestigt sind (s. Fig. 4). Zu diesem Zweck sind die Balkenenden mit gekrümmten Lagerflächen versehen, wie dies deutlich bei 61 in Fig. 8 zu ersehen ist. Die Spannung der Federn 46,47 genügt, um die Balken an Ort und Stelle festzuhalten und ihnen eine Annäherung oder Entfernung voneinander zu gestatten, ohne dass sie von den Bunden 59,60 abschlüpfen. Diese Bauweise gestattet auch eine Drehung der Stangen 57, 58 ohne Störung der Klemmeinrichtung, weshalb diese Stangen als Wellen für im nachstehenden beschriebene Zwecke Verwendung finden können. 



   Die Einrichtung zum Öffnen und Schliessen der Klemmbalken ist am besten in den Fig. 4,8 und 9 veranschaulicht. Wie aus diesen Abbildungen zu ersehen ist, sind die gekrümmten Innenflächen der 

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 Balkenenden ausgehöhlt, um einen doppelarmigen Nockenhebel 63 aufzunehmen, der auf dem Schaft 57 aufgekeilt ist. Dieser Nockenhebel trägt   zweckmässigerweise   an jedem Ende eine Noekenrolle 64 zur Verminderung der Reibung, welche gegen die hohle innere   Nockenfläche   der Klemmbalken drückt, um diese zu öffnen und deren Schliessen bei Umdrehung der Welle 57 zu leiten. Fig. 4 zeigt die Lage des Nockenhebels   63,   während die Klammern voneinander getrennt sind, wie dies auch Fig. 9 zeigt.

   Die Schliesslage der Klammern, entsprechend der Lage der Heizelemente, sofern der Boden des Zellophanrohres geschlossen wird, ist in Fig. 8 veranschaulicht. 



   Die Einrichtung zum Öffnen und Schliessen der Klammern durch die Schwingungen der Wellen 57,58 ist am besten aus den Fig. 1, 3 und 22 ersichtlich. Aus diesen Abbildungen ergibt sich, dass die Grundplatte A der Maschine mit Lagerstützen 66,67 versehen ist, die Zapfen für eine Nockenwelle 68 bilden, welche einen umlaufenden Nocken 69 trägt. Die Nockenwelle 68 wird auf irgendeine geeignete Art in zeitlicher Übereinstimmung mit den übrigen Teilen der Maschine angetrieben. Der Nocken 69 ist mit einer Nockenbahn 71 versehen, wie diese in punktierten Linien in Fig. 1 veranschaulicht ist, in welcher eine Nockenrolle 72 angeordnet ist, die durch eine Verbindungsstange 73 mit dem kurzen Arm eines in dem Lager 75 auf dem Tisch B angeordneten Winkelhebels 74 verbunden ist.

   Die Bewegung des Nockens ist eine solche, dass die Verbindungsstange 73 in senkrechter Richtung hin-und herbewegt wird, wodurch infolge der Übertragung durch den Winkelhebel eine waagrechte Hin-und Herbewegung der langen Zahnstange 77 gewährleistet wird. Diese Zahnstange 77, wie dies am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich über die Vorderseite der Maschine und wird, wie in Fig. 3 ersichtlich, durch geeignete Führungen 78 gehalten. Auf jeder der Wellen 57,58 sitzt ein breites Zahnrad 80 oder   81,   die beide mit der Zahnstange 77 in Eingriff stehen, so dass bei Hin-und Herbewegung der letzteren die Wellen 57,58 ungefähr um eine Vierteldrehung nach jeder Seite verschwenkt werden.

   Diese Winkelbewegung der Wellen gewährleistet die Verschiebung des Nockenhebels um annähernd 90  aus der Stellung in Fig. 8 in diejenige nach Fig. 9, indem somit die Klemmbalken J am Ende einer jeden Schliessbewegung der letzteren geöffnet werden. 



   Bisher wurden die Klammern J und die beigeordneten Einrichtungen als ein Mittel zum Ver-   schliessen   des Bodens des Behälters beschrieben. Nachdem der zu verpackende Gegenstand in den Behälter eingeführt worden ist, ist es natürlich erforderlich, den Behälter oben ebenfalls zu schliessen. 



  Dies kann gemäss der Erfindung auf irgendeine geeignete Weise geschehen, doch ist die auf der Zeichnung dargestellte Einrichtung bei weitem die einfachste, bei der die Klemmvorrichtung nicht nur zum Schliessen des Bodens, sondern auch des oberen Teiles dient. Beim Betrieb der Vorrichtung mit Zellophan oder ähnlichen Stoffen kann dies durch zweckmässige Bemessung der vertikalen Breite der Verschlussmatrizen 52 und 53 geschehen, so dass ein Rohrstück von genügender Breite verschlossen wird, damit der gefüllte Behälter von dem Rohr an dem verschlossenen Teil abgetrennt werden kann, indem so der obere Teil des unteren Rohrstückes verschlossen und gleichzeitig ein verschlossener Boden für das nächstfolgende Rohrstück gebildet wird.

   Die Breite der Verschlussmatrizen ist in Fig. 20 gut dargestellt, und auf diese Abbildung wird später in Verbindung mit der Erklärung des Ineinandergreifens der Einzelteile der Maschine und der allgemeinen Betriebsweise Bezug genommen. 



   Es ist vorher erwähnt worden, dass das blosse Herabziehen der Behälterröhren durch die Formvorrichtung genügt, um die Bildung der Röhren weiter fortzuführen. Diese Arbeit des Herabziehens der Rohre, um einen neuen Rohrabschnitt in die Füllstellung zu schaffen, nachdem ein darunterliegender Rohrabschnitt aufgefüllt und verschlossen wurde, kann durch irgendeine geeignete Einrichtung erzielt werden. Der auf der Zeichnung veranschaulichten Einrichtung, bei welcher die Klammern J die Zugvorrichtung bilden, so dass keine besondere Einrichtung für diesen Zweck benötigt wird, ist jedoch der Vorzug zu geben.

   Dies bietet den weiteren Vorteil, dass die Verschlussmatrizen 52,53 längere Zeit mit dem Behälterrohr in Berührung bleiben, als dies möglich wäre, wenn sich diese Matrizen lediglich zum   Verschliessen   des Rohres schliessen und zwecks Freigabe desselben öffnen würden. 



   Dieser besondere Zweck wird durch Hin-und Herbewegung der Klammer J in senkrechter Richtung erreicht, so dass sie, nachdem sie die Behälterrohre in ihrer obersten Lage   erfasst hat,   diese so weit herabzieht, bis diese Teile der Behälterrohre oberhalb der Klammern in eine Lage gebracht sind, wo sie mit neuer Füllung versehen werden können, indem so der Oberteil des unteren Rohres und der Boden des oberen Rohres verschlossen werden. Nach dieser Zuführungsbewegung der Klammer werden die Nockenhebel 63 wirksam und öffnen die Klammer, die hierauf in ihre obere Lage zurückkehrt, worauf sich der ganze Arbeitsvorgang wiederholt. 



   Eine zur Durchführung dieser Bewegung geeignete Einrichtung ist in Fig. 1 veranschaulicht. 



   Bei dieser Einrichtung sind die beiden Stangen oder Wellen 57,58 an ihren Enden in einem Kreuzkopf 90 befestigt, in dem die Wellen gelagert sind. Dieser Kreuzkopf ist seinerseits oben an einer hin-und her- gehenden Stange 91 befestigt, welche sich durch den Tisch B hindurch erstreckt und in diesem wie auch in der   Grundplatte.   A gelagert ist. Der Stange 91 wird eine senkrechte Hin-und Herbewegung durch einen
Winkelhebel 92 erteilt, der in Lagern 93 schwingt und durch eine Verbindungsstange 94 betätigt wird, welche ihrerseits von einem Nocken 95 angetrieben wird, der eine in Lagern 97 sich drehende Welle 96 besitzt, wie dies aus Fig. 3,4 und 22 ersichtlich ist. Der Nocken ist mit der üblichen Nockenrolle 98 ver- 

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 sehen, die in einer Nockenbahn 99 läuft.

   Die Welle 96 kann in zweckmässiger zeitlicher Übereinstimmung mit den übrigen Teilen der Maschine angetrieben werden. 



   Wie ersichtlich, bleiben die Wellen 57 und 58 unbeschadet der Lage des Kreuzkopfes 90 in wirk- samer Verbindung mit der Zahnstange 77, u. zw. infolge der breiten Zahnräder 80 und   81,   welche bei jeder Lage des Kreuzkopfes mit der Zahnstange in Eingriff bleiben. Hiedurch wird natürlich die richtige Arbeit der Klammer beim Schliessen am obersten Punkt ihrer Bewegung gewährleistet ; sie bleibt während ihres
Niederganges geschlossen, öffnet sich am untersten Punkt ihrer Bewegung und bleibt offen, bis die
Klammer wiederum den obersten Punkt vor einer folgenden Klammerwirkung erreicht. 



   Es ist einleuchtend, dass das Öffnen und Schliessen der Klammer entweder durch Auswechslung des
Nockens 71 oder durch Veränderung der Länge eines der Arme des Winkelhebels 74 geregelt werden kann. 



   Die oberen und unteren Stellungen der Klammer können entweder durch Änderung der Lage des
Bundes 100, auf welchem der Kniehebel 92 arbeitet, verändert werden oder durch Änderung des
Kniehebels oder der Angriffsstelle der Verbindungsstange 94 an dem Kniehebel. 



   Die bisher beschriebene Maschine würde somit eine zusammenhängende Reihe von Taschen her- stellen, die mit den zu verpackenden Gegenständen gefüllt sind, und mit der Maschine wird für gewisse
Zwecke in dieser Weise gearbeitet. Einige Gegenstände, wie z. B. Tabletten, Pillen od. dgl., werden am besten in einem langen Streifen geliefert, wobei z. B. jede Tablette von der andern durch einen ver- schlossenen Abschnitt getrennt ist. Die Maschine kann auch für Einzelpakete benutzt werden, indem die Packungen von Hand abgetrennt werden. 



   Fig. 20 veranschaulicht den bevorzugten Verlauf der Verpackung von der Bildung des aus Zellophan oder ähnlichem Material bestehenden Rohres bis zur völlig gefüllten und einzeln abgetrennten Verpackung, wobei das Zellophanmaterial   G   das Innenrohr des Rohrbildners 24 umgibt. Bruchteile der Endverschluss- einrichtungen 52,53 sind ebenfalls dargestellt. Fig. 20 stellt denjenigen Zeitpunkt des Arbeitsganges dar, in dem die Endverschlussvorrichtungen zusammengebracht worden sind, um den Boden einer neuen
Packung X, die gerade gebildet wurde, zu verschliessen, während der Inhalt Y durch das Rohr 24 in das
Paket eingeführt wurde.

   Das kurz vorher gebildete Paket X'wird an dieser Stelle ebenfalls durch die
Organe 52,53 verschlossen ; die noch früher ausgebildeten   Verpackungen X2   und X3 hängen noch mit der Reihe der Behälter zusammen, und das Messer K ist nach der Darstellung gerade im Begriff, ein noch weiter unten gelegenes Paket X4 abzutrennen. 



   In den Fig. 1 und 3 ist die allgemeine Stellung der Messer mit K bezeichnet. Einzelheiten der
Schneidvorrichtung sind am besten in den Fig. 9,14 und 15 veranschaulicht. In diesen Abbildungen ist das obere Messer mit 110 und das untere mit 111 bezeichnet. Das untere Messer (wie dies besonders aus Fig. 15 a hervorgeht) ist etwas winklig ausgebildet, so dass es beim Vorbeigang an dem oberen Messer eine leichte Schneidwirkung ausübt. Das obere Messer hat auch eine leicht V-förmige Gestalt (s. Fig. 15), steht aber rechtwinklig zum unteren Messer, so dass sich das obere Messer während des Schneidhubes unter Überwindung der Spannung der Federn 110 a, die in dem oberen Messerträger 110 b in geeigneter
Weise untergebracht sind, hebt. Der Messerantrieb ist an der Messermitte, und die beiden hervorragenden
Enden dienen zum Abtrennen von zwei Packungen.

   In Fig. 20 ist das Abschneiden eines solchen Paketes 
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Konsole 115 befestigt ist, siehe Fig. 1. Jede dieser Zahnstangen wird durch ein Ritzel   116,   wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, betätigt, wobei das Ritzel zwischen den Zahnstangen liegt und die Messer in entgegen- gesetzten Richtungen bewegt, um sie auseinanderzubringen, damit die Abwärtsführung der gefüllten
Pakete zwischen denselben erfolgen kann, und um sie zwecks Abtrennung der Pakete zu   schliessen,   Die
Antriebseinrichtung für die Messer erhellt am besten aus den Fig.   l,   3 und 14.

   Die Zahnstange 77, welche die   Verschlussklammern   betätigt, wird zur Übertragung der Bewegung auf das Ritzel 117 benutzt, das seiner- seits mit einem ähnlichen Ritzel 118 kämmt, an dem eine Welle 119 sitzt, welche auf ihrer Mitte ein
Ritzel 116 trägt, wie dies in punktierten Linien in Fig. 14 und in Fig. 8 und 9 in Ansicht gezeigt ist. Die
Abmessungen des Getriebes sind derart, dass die Hin-und Herbewegung der Zahnstange 77 das erforder- liche Öffnen und Schliessen der Messer bewirkt. Die Messer arbeiten am besten der Zeit nach so, dass sie sich schliessen und das Paket gleichzeitig mit dem Ergreifen der Zellophanröhre durch die Klammer J abtrennen. In gewissen Fällen ist es wünschenswert, die Reihe der verbundenen Pakete während des
Abtrennens zu stützen, und in den Fig. 14-17 ist eine derartige Einrichtung veranschaulicht.

   Diese besondere Einrichtung ist der besseren Übersicht wegen in den Fig. 1 und 3 fortgelassen worden. 



   Die Einrichtung besteht aus einem Paar Klammern, welche die Reihe der zusammenhängenden
Pakete an dem Punkt zwischen den Paketen X2, X3 in Fig. 20 ergreifen. Die beiden Klammernpaare sind in Fig. 16 mit 120 und   120'und 121   und 121'bezeichnet. Sie bestehen einfach aus   Jochstücken   122 (s. Fig. 18), welche mittels Bolzen   127,   128 an den Klemmplatten 123, 124 befestigt sind ; jedes Joch trägt eine Einlage, z. B. ein   Stück   Gummi 125.

   Normalerweise werden diese Klemmplatten durch zwei Bolzen 127 a, 128   a   zusammengehalten, welche durch die Seiten der Klemmplatten völlig hindurchgehen und mit Federn 129, 130 ausgerüstet sind ; infolgedessen haben die Klammern normalerweise das Be- streben, sich unter Federdruck zusammenzupressen, der durch Veränderung des Druckes auf die 

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 in der Offenlage gezeichnet. 



   Zum Antrieb der Klammer kann jede beliebige Einrichtung dienen. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform ist der   Nockenhebel   unmittelbar auf dem oberen Ende der Welle 119 angebracht, so dass, wenn diese Welle durch die Zahnstange 77 (durch Zahnräder 117, 118) in Schwingungen versetzt wird, der Nockenhebel mit dieser in Schwingung versetzt wird. Die Gesamtbewegung des Nockenhebels bei der veranschaulichten Ausführungsform beträgt ungefähr   90 ,   aber diese volle Bewegung wird bei der
Betätigung der Nockenwelle nicht ausgenutzt.

   Fig. 17 zeigt die Vollendung seiner Bewegung im zum
Uhrzeiger entgegengesetzten Sinne, um die Klammern zu öffnen, und Fig. 16 die Vollendung seiner wirk- samen Bewegung im Sinne des Uhrzeigers, um die Klammern zu   schliessen,   aber aus der in Fig. 16 ge- zeigten Lage setzt der Nockenhebel seine Bewegung im Sinne des Uhrzeigers noch bis zu annähernd   70    fort. Diese letztere Bewegung ist Leerlauf, wie dies auch seine Rückbewegung ist, bis er auf die Lager- flächen 134, 135 trifft. Während dieses Leerlaufes bleiben die Klammern geschlossen. Es ist zweck- dienlich, die relativen Bewegungen der Platten 123,124 zu begrenzen, was durch auf der festen Trag- platte 140 angebrachte Stifte oder Bolzen 137, 138 geschehen kann, wobei die Nockenplatten mit
Schlitzen 139, 139'versehen sind, durch welche die Stifte hindurchgehen.

   Die beiden Klemmplatten 123 und 124 werden von der festen Platte 140 getragen, die auf einer geeigneten Stütze 141 befestigt ist, siehe Fig. 11. 



   Es ist klar, dass diese Greifklammer beim Erfassen der zusammenhängenden Behälterreihe unter- halb der Verpackung X2 dem Paket X3 einen festen Halt bietet, so dass die Messer sicherer arbeiten können. 



   Fig. 21 veranschaulicht den Arbeitsgang, wenn die Greifeinrichtung fortgelassen wird. In diesem
Falle trennen die Messer   K   das Paket X3 ab. 



   Bei der bisher beschriebenen Einrichtung ist es natürlich möglich, dass die bedienende Person   die zu verpackenden Gegenstände von Hand durch die Röhren 24 fallen lässt, u. zw. jedesmal, wenn die Endverschlussklammern 52, 53 betätigt wurden. Es ist auch möglich, irgendeine zweckdienliche Form   einer   Mess-oder Wägeeinriehtung   anzuordnen, um gleiche Mengen in die Verpackungsröhren zur richtigen
Zeit einzuführen. 



   Der auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform der selbsttätigen   Zuführungsvorrichtung   ist jedoch der Vorzug zu geben. Bei dieser Bauart ist eine Maschine mit einer Bühne 200 versehen, welche auf den oberen Enden der Seitenrahmen D (s. Fig. 1 und 3) angeordnet ist. Diese Bühne dient als Träger für die Wellen 57,   58,   die inneren Formrohre 24, 24 (s. Fig. 2) und die Tragstangen 37, 37 für die Seiten- verschlusseinrichtungen 1, l'sowie anderer Teile der Einrichtung. 



   Oben auf der Bühne 200 ist die nachstehend beschriebene Zuführungsvorrichtung M befestigt. 



   Wie ersichtlich, erstrecken sich die inneren Formrohre 24 (s. Fig. 3,5 und 6) durch die obere Bühne 200 und sind an ihren oberen Enden offen, um Zuführkanäle für die Materialien nach dem
Behälterrohr zu bilden. 



   Die bei der gezeichneten doppeltwirkenden Maschine vorgesehene   Zuführungseinrichtung   M besteht aus zwei   Mess-und Zuführungsscheiben JM, M,   die in Fig. 6 in Draufsicht veranschaulicht sind. 



   Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie   5-5   in Fig. 6. Jede der   Zuführungsscheiben   M',   M2 kann   sich in waagrechter Ebene drehen und ist am oberen Ende einer Welle 201 oder 202 befestigt. Diese Wellen ruhen in Lagern auf der Bühne 200 und werden absatzweise in der nachfolgend beschriebenen Weise angetrieben. Jede Scheibe trägt eine geeignete Anzahl von Zuführungs-oder Messröhren   203,   deren untere Enden sich bis dicht auf einen Zuführungstisch 204 erstrecken, der auf der Bühne 200 festsitzt. 



   Die oberen Enden der   Zuführungs-und   Messröhren sind gleichfalls offen und werden teilweise von Rän-   der 205,   206 umgeben, die im Verein mit den Seitenwänden 207, 208 (s. Fig. 6) einen Kasten für die zuzuführenden Gegenstände bilden. Über diesem Kasten befindet sich ein Trichter 209, in den die Gegen- stände aus irgendeiner geeigneten Quelle eingeführt werden. Normalerweise wird der so gebildete Be- hälter teilweise mit den zuzuführenden Gegenständen angefüllt sein. Die Oberseiten der Scheiben M',   ma   sind von einer festen Platte 211 (Fig. 6) überdacht, um ein Herabfallen der zuzuführenden Gegenstände   I um   die Scheiben herum zu verhindern. 



   Jedes der Rohre kann mit den Gegenständen, welche in dem darüber befindlichen Behälter liegen, während der Bewegung über die kreisförmige Bahn gefüllt werden, und wenn es die Ausladelage über dem Rohr 24 erreicht hat (siehe den rechten Teil der Fig. 5), entleert es seine Ladung durch Schwerkraft in das Rohr 24. 



  Es ist eine neuartige Zuführung bei dieser Art von Einrichtungen vorgesehen, indem die Füllung der
Rohre ohne jeden Druck während des Füllens vor sich geht. Mit anderen Worten : Es können die zu- 

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 zuführenden Gegenstände, nachdem ein Rohr durch Ausschütten seines Inhaltes an dem geeigneten Punkt entleert worden ist, ohne Druck in das Rohr hineinströmen. Zweckmässig wird jedes Rohr gefüllt, ehe es unter der Hauptmasse des Inhalts des Trichters vorübergeht. Dies wird zweckmässig durch die veranschaulichte Bauweise erreicht, bei der für jede   Zuführungsscheibe   eine Schranke in Gestalt einer Bürste 212 oder 213 vorgesehen ist.

   Diese Bürste erstreckt sich nicht ganz über die   Zuführungsscheibe,   sondern ist derart bemessen, dass ein Raum 214 oder 215 zwischen dem Bürstenende und dem Rande 205 oder 206 verbleibt. Die Borsten der Bürste erstrecken sich in jedem Falle dicht bis zum oberen Teil der Scheibe, damit das Material von der Mitte des Füllkastens auf der Füllseite zurückgehalten wird, um so zu verhindern, dass eine grössere Menge zugeführt wird, als solche in dem betreffenden Rohr 203, das gerade in der Füllstellung sich befindet, enthalten ist. Dies wird noch zuverlässiger mittels der Platten   214a,   215 a erreicht. 



   Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, dass die rechte Scheibe in der Stellung sich befindet, in welcher eines ihrer Rohre 203 in gleicher Richtung mit dem Rohr 24 liegt und der Inhalt dieses Rohres 203 entleert worden ist. Das darauffolgende Rohr 203 ist voll beladen, so dass bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Scheibe M'jenes Rohr in die Schüttstellung geführt wird. Inzwischen hat sich das vorher entleerte Sehüttrohr um einen Abschnitt weiter vorwärts bewegt und fängt nun an, etwas von dem losen Zuckergebäck aufzunehmen, welches durch den Raum 214 hindurchgetreten ist. Dieses Material befindet sich unter keinem erwähnenswerten Druck oder Gewicht und fällt leicht auf den Boden des Rohres hinab. 



  Bei der nächsten Bewegung der   Zuführungsscheibe   wird das Rohr 203 praktisch oder vollkommen gefüllt, derart, dass, wenn dieses Rohr unter der Hauptmasse des Trichterinhalts herumläuft, es bereits gefüllt ist und sich nicht verstopfen kann. Die Bauweise ist jedoch so getroffen, dass kein gefährlicher Überschuss an Zuckergebäck oder andern Gegenständen durch den Raum 214 hindurchgehen kann, wobei der Strom von dem Fülltrichter seitlich nach aussen über die Oberfläche der Scheibe geht und sich selbst regelt, falls der Raum 214 richtig bemessen ist. 



   Die beiden   Zuführungsscheiben   können eine absatzweise Bewegung erhalten, um jedes der Rohre 203 nacheinander an dem Füllrohr 24 vorüberzuführen. Die auf der Zeichnung veranschaulichte besitzt eine senkrechte Hauptwelle 220, die im mittleren Teile der Fig. 1 gezeigt ist und in Fig. 2 am besten erkannt werden kann. Diese Welle wird unten durch einen Sperrklinkenhebel 221 angetrieben, wie dies aus Fig. 19 klar ersichtlich ist. Dieser Sperrklinkenhebel ist auf der Welle drehbar und trägt an seinem äussersten Ende eine Sperrklinke 222, welche mit einem Sperrad 223 zusammenwirkt, welches auf der Welle befestigt ist, um dieser eine absatzweise Bewegung zu erteilen, so wie der Hebel 221 ausschwingt.

   An einem festen Teil der Maschine ist eine Sperrklinke 224 vorgesehen, die mit demselben Sperrad 223 zusammenarbeitet und eine Rückwärtsbewegung der Welle beim Leerlauf der Sperrklinke 222 verhindert. Das Ende 225 des Hebels 221 ragt in ein sich hin-und herbewegendes Joch 226, das auf einem Schwinghebel 227 befestigt ist. Dieser Schwinghebel 227 ist deutlich unten in Fig. 3 veranschaulicht und dreht sich auf einem festen Drehzapfen 228 und wird mittels einer auf der Welle 96 angeordneten Kurbel 229 durch eine Verbindungsstange 230 betätigt, welche die Kurbel mit einem verstellbaren Drehzapfen 231 verbindet, der in einem
Schlitz 232 des Hebels 227 sitzt. Somit erhält bei jeder Umdrehung der Welle 96 die Welle 220 eine Vorwärtsbewegung um einen bestimmten Winkel, die absatzweise erfolgt.

   Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, werden diese zeitweisen Bewegungen der Welle 220 auf die Wellen 201 und 202 übertragen, u. zw. durch ein Rädergetriebe, welches aus einem grossen auf der Welle 220 aufgekeilten Zahnrad 235 besteht und mit einem auf dem unteren Ende der Welle 201 aufgekeilten Ritzel 236 kämmt, welche die rechts liegende   Zuiührungsscheibe   M'treibt. 



   Die Welle 202 wird nicht unmittelbar durch das Zahnrad 235 angetrieben, sondern sie ist-wie in Fig. 7 veranschaulicht-mittels eines Zwischenrades 237 mit ihr verbunden, das seinerseits ein mit der Welle 202 verbundenes Ritzel 238 treibt. Diese indirekte Verbindung dient dem Zweck, die Drehung der   Zuführungsscheibe   M2 umzukehren, denn es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass bei einer beiden
Scheiben gemeinsamen Zuführung (wie solche durch den Zuführungsbehälter und-trichter vorgesehen ist) Störungen eintreten, wenn die beiden   Zuführungsscheiben   in der gleichen Richtung sich drehen, was durch Umkehrung der Drehungsrichtung der Scheiben vermieden wird. 



   Manchmal kommt es bei der Zuführung von besonderen Gegenständen, z. B. mit Schokolade überzogenen Nüssen od. dgl., vor, dass diese Gegenstände in gewissem Masse an den Zuführungsrohren 203 haften oder dass eine Verstopfung oder ein Klemmen in den Rohren auftritt. Es wurde gefunden, dass dies durch einen oder mehrere Schläge auf das Rohr 203 vermieden werden kann, wenn dieses annähernd in der   Schüttlage   ist. In den Fig. 1, 23 und 24 ist eine einfache Vorrichtung zur Erzielung dieses Er- gebnisses veranschaulicht. In diesen Abbildungen sind ein oder mehrere Schläger 240 veranschaulicht, die aus Holz oder einem andern geeigneten Material gebildet sein können. Diese   Schläger   können auf einem gemeinsamen Zapfen 242 drehbar sein und sind mit Federn 243 versehen, die zu einem gemeinsamen
Stift 244 geführt sein können.

   Da sie durch die Federn in einer dem Drehungssinn der Zuführungsseheiben entgegengesetzten Richtung gedrückt werden und lang genug sind, um an die verschiedenen Füllrohre 203 anzugreifen, so ist ersichtlich, dass so, wie sich die Scheiben drehen, sie durch eines dieser Füllrohre nach auswärts bewegt werden, bis sie vom Rohr abgleiten, worauf sie auf die nächstfolgende Röhre einen Schlag 

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 ausüben, der durch die Spannung der Federn 243 bestimmt wird. Durch die einfache Massnahme, die
Schläger von unterschiedlicher Länge herzustellen, kann der Zeitpunkt der Schläge genau geregelt werden. 



   Die besten Resultate wurden erzielt, wenn der Schlag gerade dann erfolgte, sobald das Rohr 203 in die
Sehüttlage gelangt. Ein oder mehrere weitere leichte Schläge können erteilt werden, ehe diese Stellung erreicht wird. 



   Bei der bisher beschriebenen Maschine ist noch die Anordnung folgender Einrichtungen von Be- deutung :
Die   Verschlussräder   I, l' (Fig. 2), die sich andauernd in der gleichen Richtung drehen, können zweckdienlich mittels Sehleifringverbindungen mit elektrischem Strom versorgt werden. Diese Verbindungen, deren Einzelheiten nicht dargestellt sind, sind in dem elektrischen Anschlusskasten 35 untergebracht, damit sie mit dem Rad schwingen können. 



   Die Endverschlussmatrizen 52,53 können abwechselnd mit Rillen und Erhöhungen ausgebildet sein. Es hat sich jedoch gezeigt, dass, wenn in einer Matrize ausgesprochen Rillen und entsprechende Vorsprünge auf der andern Matrize vorgesehen sind, ein sehr dauerhafter Verschluss an der Packung hergestellt werden kann. Diese Rillen können flach und von beliebiger Form sein. Der Endverschluss gestattet die Anbringung des Namens des Fabrikanten, des Gewichtes, des Inhaltes und anderer Aufschriften. Wenn dies erfolgt, ist der Verschluss stark genug, so dass Furchen verringert oder ganz fortgelassen werden können. 



   Fig. 25 zeigt die Fläche einer Matrize, welche diese Bauart verkörpert, und Fig. 26 veranschaulicht eine Endansicht der beiden Matrizen. Die Rillen sind mit 253 und die Vorsprünge mit 254 bezeichnet. 



   Die ganze Maschine ist so eingerichtet, dass eine ausreichende Verstellung der Teile erfolgen kann, wie z. B. die Konsolen und Schieber 260, 261 (Fig. 2) zum Verstellen der Lage der Formvorrichtungen. 



  Dieses sind zum grössten Teil gewöhnliche Hilfsmittel. 



   Alle Teile der Maschine arbeiten in zeitlicher Abhängigkeit voneinander. Die Vorrichtungen zum Antrieb eines jeden Teiles sind bereits beschrieben worden, aber Fig. 22 zeigt den Hauptmotor, der durch eine Kette mit dem Kettenrad 271 verbunden ist, das durch eine geeignete Reibungskupplung 272 mit der Hauptantriebswelle 96 in Verbindung steht, welche ihrerseits mittels eines Kegelradgetriebes die Welle 68 treibt. Das Nockenrad 95 ist unmittelbar auf der Hauptantriebswelle angebracht. Die Reibungskupplung 272 wird durch einen vorn an der Maschine angebrachten Handhebel 274 betätigt, der die Schwenkwelle 275 dreht, welche mit einem Schalthebel 276 in Verbindung steht. Die Entfernung der Packungen aus der Maschine kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen, z.

   B. durch Anordnung von Gleitbahnen 280, von denen eine in Fig. 1 dargestellt, während die andere der klareren Übersicht wegen fortgelassen ist. 



   Zusammengefasst ist also die Arbeitsweise der Maschine folgende :
Der Streifen   G   aus Zellophan od. dgl. läuft von seiner Haspel durch die Führungen über die obere Fläche der Formvorrichtung H und wird dort zu einem Rohr umgewandelt, wobei die Seiten-oder Längsnaht durch eine der umlaufenden   Verschlusseinrichtungen     I   oder l'verschlossen wird. Angenommen, die Maschine ist bis zu dem Punkt der vollen Arbeitsleistung gelangt und die Endverschlussklammern 52, 53 befinden sich in ihren oberen Stellung, wo sie den Boden des teilweise gebildeten Behälters X   (Fig.   20) zu verschliessen beginnen, der gleichzeitig mit einer abgemessenen Menge Zuckergebäck od. dgl. durch Entleerung eines der Zuführungsrohre 203 der Zuführungseinrichtung in das Rohr 24 gefüllt wurde. 



  Unterhalb des Behälters X befindet sich ein gefüllter und verschlossener Behälter X'und unter diesem ein weiterer gefüllter und verschlossener Behälter X2. Unter diesem befindet sich ein dritter gefüllter 
 EMI8.1 
 treten dann in Tätigkeit und trennen den Behälter X4 von dem Behälter   X3 ab.   Die Messer gehen darauf   zurück,   die Greifer öffnen sich, und die Endverschlussklammer zieht das Ganze um eine Strecke herunter, die gleich der Höhe eines Behälters ist. Diese Bewegung verursacht die Bildung eines neuen Rohrstückes und vollendet die Schliessarbeit, sofern solche nicht schon getan ist.

   Die Greifer legen sich dann um den die Behälter   Xl und X2 verbindenden verschlossenen   Teil und halten das Ganze fest, während die Klammern den verschlossenen Teil zwischen den Behältern X und   X'Freigeben   und aufwärts gehen in ihre neue Arbeitslage über dem vorher teilweise gebildeten Behälter X, um dessen oberen Verschluss und den Bodenverschluss des neu gebildeten Behälters zu vollenden. Die Messer können während dieses Zeitraumes betätigt werden. Die Greifer halten das Ganze, bis die Verschlussklammern das Rohr erfassen, worauf sie sich öffnen und der ganze Arbeitsvorgang sich wiederholt. Falls ein gefüllter Behälter hergestellt wird, der genügend Gewicht besitzt, werden die Greifer nicht benötigt, weil das Gewicht der verschiedenen Behälter zusammen genügt, um das Ganze in senkrechter Lage zu halten.

   Bei leichten Verpackungen ist den Greifern der Vorzug zu geben, denn sie halten nicht nur das Ganze straff, sondern sie verhindern auch ein Verdrehen und gewährleisten eine bessere Wirkung der Messer. In Fig. 21 sind die Greifer fortgelassen worden. Fig. 1 und 3 veranschaulichen die Maschine ohne die Greifer, aber bei Abwärtsverstellung des Schieberkastens 114 können die Greifer hinzugefügt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verpackungsmaschine mit Mitteln zum fortschreitenden Zusammenbiegen aufeinanderfolgender Abschnitte eines flachen Streifens geeigneten Packmaterials zu einer Rohrform, Mitteln zum aufein- anderfolgenden Schliessen von Teilen des so gebildeten Rohres in bestimmten Abständen durch Flach- drücken und Abschliessen derselben, um eine Reihe von Warenbehältern zu bilden, und Mitteln, um diese Behälter aufeinanderfolgend, wie sie gebildet werden, während der Zeit, die zwischen dem Verschliessen ihrer beiden gegenüberliegenden Enden liegt, mit den zu verpackenden Gegenständen zu füllen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verschliessen des Rohres Mittel (z.
    B. 52,53) enthält zum auf- einanderfolgenden Zusammenpressen, Erwärmen und dadurch Verschliessen der geschlossenen Abschnitte des Rohres in der Reihenfolge, in der sie gebildet werden.
    2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Schliessen der Teile des Rohres, die als Behälterenden dienen, ein Paar Klemmatrizen (z. B. 52, 53) ent- hält, ferner Mittel (z. B. 54,55) zur Heizung derselben, Mittel (z. B. 57, 58, 63, 46,47 usw. ), um die Matrizen aufeinander zu-und voneinander wegzubewegen, so dass sie ein zwischen ihnen liegendes Stück eines aus Packmaterial gebildeten Rohres zusammenpressen, verschliessen und dann freigeben, und Mittel (z.
    B. 90, 91, 92 usw. ), um die Matrizen während ihres Kontaktes mit dem Rohr in einer solchen Richtung zu bewegen, dass Packmaterial durch die Rohrbildungsvorriehtung gezogen wird, und nach dem Frei- geben des Rohres in eine Stellung zu bringen, in der sie ein Stück des Rohres fassen und schliessen, das in einem bestimmten Abstand von einem vorher geschlossenen Teil liegt.
    3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (K) zum Abtrennen der gefüllten Behälter durch Durchschneiden der flachgedrückten und verschlossenen Teile zwischen ihren Enden in der Reihenfolge, in der sie gebildet werden, und zusätzliche, zwischen den Mitteln zum Flachdrücken und denen zum Durchschneiden des Rohres angeordnete Mittel (120, 120', 121, 121', 122, 123, 124, 125) zum Klemmen und Festhalten eines der flachgedrückte und verschlossenen Teile des Rohres, während ein anderer solcher Teil durchgeschnitten wird.
    4. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- wegungsvorriehtung für die Rohrverschlusseinrichtung einen Kreuzkopf (z. B. 90) enthält, in dem die Schliessmatrizen angeordnet sind, ferner Mittel (z. B. 91, 92 usw. ) zum Hin-und Herbewegen des Kreuz- kopfes, Federn (z. B. 46,47), um die Matrizen entweder zueinander oder voneinander zu drücken, Nocken- hebel (z. B. 63), um die Matrizen der Federwirkung entgegen zu bewegen, und Mittel zur Bewegung der Nockenhebel, die ein Getriebepaar (z. B. 77, 81) enthalten, von denen ein Glied (z. B. Zahnstange 77) auf dem Körper der Maschine und eines (z. B.
    Zahnrad 81) derart angeordnet ist, dass es sich mit der Rohr- verschlussvorriehtung bewegt, wobei die Getriebe mit ihren Achsen parallel zur Richtung der Hin-und Herbewegung liegen und Zähne von solcher relativen Breite haben, dass sie während der Hin-und Her- bewegung dauernd in Eingriff bleiben.
    5. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- tätigungsmittel für die Abtrennmittel (K) und die zusätzliche Greifvorrichtung (120, 120', 121, 121'usw.) Nockenhebel (z. B. 131) und Getriebe (z. B. Zahnräder 116, 117, 118) enthalten, die durch das Getriebe- glied (Zahnstange 77) betätigt werden können, durch das die das Öffnen und Schliessen der Rohrverschluss- matrizen (52, 53) regelnden Nockenhebel (63) bewegt werden.
    6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverschluss- vorrichtung auch Mittel (1, 1', 30, 31) enthält, um durch Wärme die Längsnaht des Rohres zu ver- schliessen, sowie sie entsprechend weit zu Behältern gebildet ist. EMI9.1 zwischen denen Teile des gebildeten Rohres zusammengepresst werden können, wobei eines dieser Ele- mente (30) als elektrischer Heizer ausgebildet ist.
    8. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elek- trisch geheizte Element (30) für das Verschliessen der Längsnaht einen drehbaren elektrischen Heizer und Verbindungen (82, 33) enthält, durch die der Heizer mit elektrischer Energie von einer geeigneten Stromquelle versorgt werden kann.
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