AT145545B - Reibradfeuerzeug. - Google Patents

Reibradfeuerzeug.

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AT145545B
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spring
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Arthur Ing Dubsky
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Arthur Ing Dubsky
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  Reibradfeuerzeug. 



   Die Erfindung betrifft ein Reibradfeuerzeug mit um die Reibradachse schwenkbarer Dochtkappe und einem unter Federwirkung stehenden, an den   Dochtkappenträger   unmittelbar angelenkten Druckteil, dessen Betätigung die Öffnungsbewegung der Dochtkappe entgegen der Federwirkung einleitet, worauf nach Überwindung des Totpunktes der Feder diese in der entgegengesetzten Richtung wirkt und die Dochtkappe unter gleichzeitiger Funkenbildung vollkommen öffnet. 



   Bei den bekannten Feuerzeugen dieser Art besteht der Übelstand, dass die Anlenkung bzw. die Abstützung des Druckteiles und der Feder durch mehrere Bolzen, Hülsen u. dgl. erfolgt, was naturgemäss den Mechanismus einerseits kostspielig macht, anderseits Hemmungen hervorruft, die eine harte Funktion des Feuerzeuges bedingen. Nicht ausser acht zu lassen ist, dass die grosse Anzahl von Bolzen das Aussehen solcher bisher bekannter Feuerzeuge nachteilig beeinflusst. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Anlenkung des Druckteils und der Feder bolzenlos durchzuführen und die das Reibrädchen tragende Achse in der Schliessstellung des Feuerzeuges durch den Druckteil zu verdecken. Durch Wegfall der Bolzen für die Anlenkung des Druckteils und der Feder wird   eine überaus weiche   Funktion des Feuerzeuges bedingt. 



   In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung im Längsschnitt, Fig. 3 im Querschnitt, Fig. 4 geöffnet und Fig. 5 die Feder und den Druckteil im Schaubild. 



   Reibrad r, Deckel d und Windschutz w werden durch die Achse b, die in den Lappen   I   und l1 des Steinrohres a gelagert ist, gehalten. Der Druckteil e   (Fig. l)   greift einerseits mit seinem hakenförmig 
 EMI1.1 
 Steg sl, der die   Schenkel iUnd z der Zugfeder f verbindet,   findet sein Dreh-und Stützlager in dem hakenförmig umgebogenen Lappen c des Steinrohres, während die beiden freistehenden Enden der V-förmigen Schenkel der   Zugfeder f ihr Gegenlager   in den Lappen   kund k1   des Druckteils e finden, der seinerseits keine feste Drehachse besitzt, so dass die bei der Schwenkbewegung des Druckteils auftretenden Lageveränderungen zwischen Feder fund Druckteil e das allmähliche Spannen und Entspannen der Feder f herbeiführen. 



   Die Wirkungsweise des Feuerzeuges ist folgende :
In der   Schliessstellung     drückt   die   Feder/*   mit ihren freien Schenkelenden auf die Lappen   k, k1   des Druekteiles, wobei diese Federkraft in der Ebene 0 links von der Achse b wirkt und dadurch ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinne hervorruft. Infolgedessen hält der Druckteil e den Deckel d mit der Dochtkappe in der Schliessstellung.   Drückt   man nun auf den Druckteil ein der Richtung des Pfeiles p, so spannt sich die Feder f so lange, bis die durch die Angriffspunkte der Feder f bei k und kl und bei c bestimmte Ebene 0 durch die Feilradachse b hindurchgeht, somit die Lage   01   erreicht, die die Kippebene der Feder darstellt.

   Sobald nun die Ebene 0 bei der fortgesetzten Schwenkbewegung des Druckteiles e die Lage   01     überschreitet,   entspannt sich die Feder wieder allmählich und wirkt nunmehr in dem der Schliessrichtung entgegengesetzten Sinne, so dass der Druckteil e und der Deckel d mit der Dochtkappe unter der Wirkung der Feder, sei es mit oder ohne Mithilfe des Fingers, in die Offenstellung gelangen. Das Schliessen des Feuerzeuges kann durch Fingerdruck entweder gegen den Druckteil von unten oder gegen den Deckel von oben erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Reibradfeuerzeug mit um die Reibradachse schwenkbarer Dochtkappe und einem unter Federwirkung stehenden, an den Dochtkappenträger unmittelbar angelenkten Druckteil, dessen Betätigung die Öffnungsbewegung der Dochtkappe entgegen der Federwirkung einleitet, worauf nach Überwindung des Totpunktes der Feder diese in der entgegengesetzten Richtung wirkt und die Dochtkappe unter gleichzeitiger Funkenbildung vollkommen öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass die in den hohlen Druckteil (e) eingebaute Zugfeder () einerseits in einen festen, zugleich die Drehachse der Feder bildenden Teil (c) des Feuerzeuges eingehängt ist und sich anderseits gegen ein Auflager (k, k1) am Druckteil abstützt, der seinerseits keine feste Drehachse besitzt,
    so dass die bei der Schwenkbewegung des Druckteiles auftretenden Lagenänderungen zwischen Feder und Druckteil das allmähliche Spannen und Entspannen der Feder herbeiführen. EMI2.1
AT145545D 1935-08-06 1935-08-06 Reibradfeuerzeug. AT145545B (de)

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