AT145301B - Zusatzgerät für Sprechmaschinen zur Aufnahme von Schallplatten. - Google Patents

Description

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  Zusatzgerät für Sprechmasehinen zur Aufnahme von Schallplatten. 



   Der Nachteil der bestehenden   Schneidegeräte   besteht darin, dass die mechanische Befestigung der Schneidedose auf die Transportspindel eine Verzerrung des eingeschnittenen Tones verursacht, da die Schwingungen der Tonfrequenzen, die der   Schreibstift   erhält, auch auf das Gehäuse, Spindel, Spindelarm usw. durch die metallische Befestigung übergeleitet werden. Durch das   Mitschwingen   dieser festen Masse werden Verzerrungen der   Tonaufzeichnung   bewirkt, die bei der Wiedergabe unangenehm hörbar sind. Die Erfindung betrifft eine Lagerung der Schneidedose, die das Mitschwingen der mechanisch mit der Dose festverbundenen Teile verhindert. 



   An der zur Aufnahme der Schreibdose vorgesehenen Platte (Fig. 1) 1 ist eine Auflage aus einem Material, z. B. Pressgummi, Kork, Filzplatte, das keinerlei Schwingungen weiterleitet, befestigt. Die Schreibdose 6 ist nur an dieser Auflage befestigt. In diesem Falle ist der Schreibstift in der tongetreuen Aufzeichnung nicht behindert, weil kein störendes Bremsen oder Mitschwingen anderer Teile auftritt. 



   Das Aufnahme-Plattenmaterial in seiner verschiedenartigen Konsistenz verlangt einen genau regelbaren Druck des Schreibstiftes, um den richtigen   Rillentiefschnitt   zu erhalten. Die Erfindung zeigt dafür eine einfache Lösung. Die Schalldosen-Haltevorrichtung (Fig. 2) ist hier als zangenartige 
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 Hälften der Gewindemutter auf den Umfang der Spindel. Durch Spannen der Feder 5 mittels der Schraube 7 kann dieser Druck geregelt werden. Die Drehrichtung der Spindel ist so gewählt, dass die Dose 6 mit dem Schreibstift durch den Spindelgang mehr oder weniger fest in die Plattenmasse 8 gedrückt werden kann. 



   Die zur Verfügung stehende Zugkraft einer Spreehmasehine genügt nicht beim Schneiden der Plattenrillen durch den Schneidstift. Deshalb ist erfindungsgemäss ein Hilfsantrieb vorgesehen, der darin besteht, dass an dem Spindelarm ein Triebwerk angebracht ist, um das Sprechmaschinenwerk 
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 nimmt eine biegsame Welle 9 auf, die mit ihrem zweiten Ende fest mit der Plattenmutter 10 verbunden ist. Die Federkraft von 31 überträgt sich über die biegsame Welle 9 zum Plattenteller und über die Schnurscheiben auf die Spindel 11. Der Regulator der   Sprechmaschine   bewirkt die Einhaltung der Tourenzahl.

   Um beim Lösen der biegsamen Welle von der   Achse.' ?   die Zugfeder nicht plötzlich zur Entspannung kommen zu lassen, trägt die Achse ein   Sperrad 34,   in welches der Sperrkegel   35   durch die Feder 37 gedrückt wird. Die Auslösung des Sperrzahnes geschieht durch Aufstecken der biegsamen Welle. Die Welle 9 hat an ihrem Ende eine Muffe   12,   deren Durchmesser so gehalten ist, dass beim Aufstecken auf die   Achse-   der   Sperrzahnstift : 36,   der in dem Sperrkegel befestigt ist, durch den Rand der Muffen 12   weggedrückt   wird. der Sperrzahn dadurch das   Sperrad verlässt und der Federzug 31   nun auf den Plattenteller als Hilfstriebkraft wirken kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.3 EMI1.4 EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2>

   2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem selbständigen Triebwerk ausgestattet ist, das durch Kopplung (14, 15) die Spindel (11) abtreibt und über eine biegsame Welle (9) das Triebwerk der Sprechmaschine unterstützt.

   3. Zusatzgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tragplatte (1) für die Schreibdose eine Auflage (2) aus einem Material, das Schwingungen dämpft, z. B. Pressgummi, Kork, Filzplatte, befestigt ist und die Schreibdose ausschliesslich mit dieser Auflage verbunden ist. EMI2.1