AT144378B - Öse für Gegestände aus Gummi, Gummistoff u. dgl. - Google Patents
Öse für Gegestände aus Gummi, Gummistoff u. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Öse für Gegenstände aus Gummi, Gummistoff u. dgl. Bei der Konfektionierung verschiedener Gummiwaren, wie z. B. Schürzen, werden Bänder, z. B. aus Gummiplattenstreifen, zum Befestigen des Gummigegenstandes am Körper angebracht. Zur Sicherung des Haltes wurden an diesen Stellen ausser der Klebung bisher meist Ösen aus Metall und andern harten Materialien verwendet. Dies hat verschiedene Nachteile, z. B. hohes Gewicht, grosse Dicke gegenüber dem Gummikörper, Gefahr des Rostens oder Grünspanigwerdens, die Möglichkeit der Verletzung der Gummiplatten oder bei rissigen Rändern auch der Hand des Benutzers. Ausserdem sind die Kosten der Ösen trotz grösster Massenherstellung verhältnismässig hoch. Gegenstand der Erfindung sind nun Ösen aus Gummiplatten, zu deren Herstellung keine besonderen Vulkanisations-oder Pressformen notwendig sind, und eine praktische Anfertigung dieser Ösen. Die Ösen gemäss der Erfindung bestehen aus zwei Scheiben aus Gummiplatten, gummiertem Stoff od. dgl., welche auf den Aussenflächen der miteinander zu verbindenden Körper in der Regel aus Gummiplatten oder gummiertem Stoff od. dgl. aufliegen und an ihrer inneren Begrenzung durch eine Öffnung in den zu verbindenden Körpern hindurch miteinander zusammenhängen. Dabei kann die Verbindung der beiden Osenscheiben in bekannter Weise durch Klebung oder Druckverschweissung und nachherige Vulkanisation vorgenommen werden. Zweckmässig werden die beiden Scheiben auf die zu verbindenden Körper aufgeklebt. Eine beispielsweise Erzeugungsart der Gummiösen gemäss der Erfindung ist folgende : An der gewünschten Stelle wird eine Öffnung, z. B. ein kreisrundes Loch, in den miteinander zu vereinigenden Körpern, z. B. in der Schürzenplatte und dem daraufgeklebten Tragband, angebracht, z. B. durch Ausstanzen. Dann werden auf die beiden Aussenflächen um das Loch herum die Scheiben aus Gummi oder gummiertem Stoff aufgelegt, so dass sie an den zu verbindenden Gummikörpern haften. Je nach dem Fall genügt hiefür entweder Abwischen der Berührungsflächen mit einem Lösungsmittel, wie Benzin, oder Aufstreichen von Gummilösung auf eine oder beide der zu verbindenden Flächen oder auch blosser Druck. Die Anwendung von Druck empfiehlt sich in all diesen Fällen und kann gleichzeitig oder unabhängig von dem Verbinden der beiden Ösenplatten erfolgen. Nun werden die beiden Ösenplatten innerhalb des Loches der beiden miteinander verbundenen Körper miteinander fest vereinigt, entweder durch Zusammendrücken ihrer klebrigen Oberflächen oder auch in bekannter Weise durch verschweissendes Zusammenpressen, z. B. mit einem stumpfen, ringförmigen Werkzeug. Bei dieser Erzeugungsweise kann vorteilhaft zugleich auch das Loch in die Öse gemacht werden. Die Scheiben der Öse können schon vor ihrer Anbringung an Ort und Stelle vulkanisiert sein, in welchem Falle die Verwendung von Gummilösung notwendig ist, oder erst nach ihrer Vereinigung zur Öse vulkanisiert werden. Zweckmässig kann dies zugleich mit der Vulkanisation der beiden verbundenen Körper, z. B. der Schürze und des Bandes, geschehen. Der Umriss der Ösenplatte kann einfach kreisförmig oder vieleckig oder auch zu Verzierungszwecken beliebig sein, insbesondere dann, wenn sich diese Ösenscheiben durch ihre Farbe oder Oberflächenbeschaffenheit von der Unterlage abheben. Ein besonders gutes Haften der beiden Scheiben auf EMI1.1 solchen Werkzeugen geschieht, die örtlich einen besonders hohen Druck ausüben, so dass dort dauernde Eindrücke sichtbar bleiben. Bei runden Ösen empfiehlt es sich, diese Presslinien nach konzentrischen Kreisen anzuordnen. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Öse für Gegenstände aus Gummi, Gummistoff u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei in der Mitte in an sich bekannter Weise durch Kleben oder Stanzschweissung oder Druck miteinander vereinigten Scheiben aus Gummi, Gummistoff od. dgl. besteht. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung von Ösen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden zu vereinigenden Körpern eine Öffnung angebracht und dann die beiden Scheiben der Gummiöse durch Kleben mit den zu vereinigenden Gegenständen gegebenenfalls auch miteinander verbunden werden.3. Verfahren zur Herstellung von Ösen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben der Öse durch verschweissendes Stanzen mit stumpfem Werkzeug innerhalb der Öffnung der beiden zu vereinigenden Körper miteinander an ihren inneren Rändern vereinigt werden, wobei zweckmässig auch die Öffnungen in den beiden zu vereinigenden Körpern gleichzeitig mit jenen in den beiden Ösenscheiben durch das verschweissende Ausstanzen all dieser Schichten gebildet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT144378T | 1934-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT144378B true AT144378B (de) | 1936-01-25 |
Family
ID=3643086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT144378D AT144378B (de) | 1934-06-08 | 1934-06-08 | Öse für Gegestände aus Gummi, Gummistoff u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT144378B (de) |
-
1934
- 1934-06-08 AT AT144378D patent/AT144378B/de active
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