DE112015003298T5

DE112015003298T5 - Harte saugglocke mit hohem unterdruck bestehend aus einem verbundmaterial

Info

Publication number: DE112015003298T5
Application number: DE112015003298.3T
Authority: DE
Inventors: Jianping Liu
Original assignee: Xiamen Nailless Tech Co Ltd; Xiamen Nailless Technology Co Ltd
Current assignee: Xiamen Nailless Tech Co Ltd; Xiamen Nailless Technology Co Ltd
Priority date: 2014-08-28
Filing date: 2015-08-10
Publication date: 2017-05-04
Also published as: US10030690B2; CN204284175U; WO2016029789A1; US20170292559A1

Abstract

Die erfindungsgemäße harte Saugglocke mit hohem Unterdruck bestehend aus einem Verbundmaterial umfasst einen Grundkörper (1) aus einem harten Verbundmaterial, das eng an einer sehr flexiblen Unterlegscheibe (2) aus weichem Kunststoff anliegt, welche entlang einer Unterseite des Grundkörpers (1) befestigt ist. An einer anderen Seite des Grundkörpers (1) ist ein Absaugmechanismus vorgesehen. Dieser Absaugmechanismus weist einen Kolbenraum (4) auf und umfasst ferner ein Rückschlagventil (6), einen Kolbenaufbau und eine Feder (7). Eine Vakuumwarneinrichtung ist am Kolbenaufbau vorgesehen. Die Saugglocke wendet einen hohen Unterdruck an, um die Zuverlässigkeit der Befestigung der Saugglocke an einem Gegenstand zu verbessern. Die sehr flexible Unterlegscheibe (2) der Saugglocke wird unter dem hohen Druck erheblich verformt, um so den luftdichten Verschluss und die Reibung zwischen der Saugglocke und dem Gegenstand zu verstärken. Die Saugglocke kann daher unabhängig von der Ebenheit und Glattheit einer Oberfläche eines Gegenstands luftdicht und mit einer höheren Gewichtsbelastung an diese Oberfläche angehaftet werden. Wenn ein Unterdruck bzw. Vakuum zwischen der anhaftenden Saugglocke und einem Gegenstand ungenügend ist, wird eine akustische oder optische Warnung ausgegeben, wobei eine Warnmarkierung (12) sichtbar wird, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, sodass dieser die entsprechenden Maßnahmen ergreifen kann, um sicherzustellen, dass die Saugglocke zuverlässig am Gegenstand angehaftet bleibt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
(a) Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft generell Teile für Alltagsprodukte und Spezialwerkzeuge, insbesondere betrifft die Erfindung harte Saugglocken aus einem Verbundmaterial zur Erzeugung eines hohen Unterdrucks.
(b) Stand der Technik
Die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung stammende, 2010 eingereichte Patentanmeldung aus China mit der Nummer ZL201010003309.8 beschreibt eine Saugglocke, die unabhängig von der Ebenheit oder Glattheit einer Oberfläche luftdicht an diese Oberfläche angehaftet werden kann. Im Rahmen der Produktion und der praktischen Verwendung dieser Saugglocke über vier Jahre bemerkte der Anmelder, dass es weiterer Verbesserungen der Saugglocke bezüglich dem Aufbau und des Materials der Saugglocke bedarf, um deren Produktionseffizienz und Leistung weiter zu verbessern.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Durch die Verwendung eines neuen technischen Aufbaus und einer anderen Materialart soll eine Saugglocke geschaffen werden, die neben einer hervorragenden Saugkraft zuverlässiger arbeitet und eine bessere Sicherheit bei der Verwendung gewährleistet. Aus diesem Grund soll eine neue Patentanmeldung eingereicht werden.
TECHNISCHE LÖSUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine harte Saugglocke aus einem Verbundmaterial, die sich in verschiedene Formen bringen lässt. Im Gegensatz zu einer weichen und scheibenförmigen Saugglocke wendet die harte Saugglocke einen hohen Unterdruck an, sodass die Saugglocke fester an einem Gegenstand anhaften kann. Eine sehr flexible Unterlegscheibe der harten Saugglocke wird unter dem hohen Druck erheblich verformt, um den luftdichten Abschluss und die Reibung zwischen der harten Saugglocke und dem Gegenstand effektiv zu verstärken. Die Saugglocke kann daher unabhängig von der Ebenheit und Glattheit einer Oberfläche eines Gegenstands luftdicht an dieser Oberfläche anhaften und mit einer höheren Gewichtsbelastung angehaftet werden. Wenn ein Unterdruck oder Vakuum der harten Saugglocke auf einen bestimmten Wert abfällt, wird eine Warnung ausgegeben, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, sodass dieser entsprechende Maßnahmen ergreifen kann, um die benötigte Stärke des Unterdrucks/Vakuums wiederherzustellen, damit die harte Saugglocke nicht vom Gegenstand abfällt.
Die folgenden technischen Mittel kommen bei der Saugglocke der vorliegenden Erfindung zur Anwendung.
Die harte und mit hohem Unterdruck anhaftende Saugglocke aus einem Verbundmaterial umfasst einen Grundkörper, eine sehr flexible Unterlegscheibe, vorstehende Rippen, einen Kolbenraum, ein Rückschlagventil, eine Feder, einen Kolbenaufbau, einen Kammerdeckel, erste und zweite leitfähige Säulen, Isolierkörper, leitfähige Drähte, einen Akku und eine Audio-/optische Anzeige. Der Kolbenraum, das Rückschlagventil, die Feder und der Kolbenaufbau bilden zusammen einen Absaugmechanismus. Der Kolbenaufbau umfasst einen Kolbenkörper, einen Dichtring, einen Knopf, einen leitfähigen Ring und weist eine Warnmarkierung auf. Die ersten und zweiten leitfähigen Säulen, die Isolierkörper, die leitfähigen Drähte, der Akku und die Audio-/optische Anzeige bilden zusammen eine Vakuumwarneinrichtung.
Die harte und mit hohem Unterdruck anhaftende Saugglocke aus einem Verbundmaterial umfasst einen Grundkörper, der fest aneiner sehr flexiblen Unterlegscheibe aus einem weichen Kunststoff entlang einer Unterseite des Grundkörpers befestigt ist. Der Grundkörper besteht aus einem harten Verbundmaterial und lässt sich in verschiedenen Formen ausbilden. Die Unterlegscheibe ist in einer damit kompatiblen Form ausgebildet. Eine Anzahl an vorstehenden Rippen ist an einer der Unterlegscheibe zugewandten Oberfläche des Grundkörpers ausgebildet. Ein Absaugmechanismus ist an einer anderen Seite des Grundkörpers ausgebildet, der einen Kolbenraum aufweist und ein Rückschlagventil, einen Kolbenaufbau und eine Feder umfasst, die alle im Kolbenraum angeordnet sind. Der Kolbenraum ist um einen Kanal ausgebildet, der senkrecht durch den Grundkörper verläuft, wobei das Innere des Kolbenraums durch diesen Kanal mit der Außenseite des Grundkörpers verbunden ist. Das Rückschlagventil ist über dem Kanal angeordnet. Der Kolbenaufbau wird durch die Feder gestützt, sodass der Kolbenaufbau daher im Kolbenraum senkrecht beweglich ist. Eine Vakuumwarneinrichtung ist am Kolbenaufbau vorgesehen. Mit Federn mit verschiedenen Elastizitäten können unterschiedliche Vakuumstärken angezeigt werden und bei Bedarf eine Warnung ausgegeben werden. Der Kolbenaufbau umfasst einen Kolbenkörper, einen Dichtring an einem Flansch des Kolbenkörpers, einen am Kolbenkörper montierten Knopf, einen leitfähigen Ring an einem unteren Flansch des Knopfs und eine Warnmarkierung an einem Umfang des Knopfs. Der leitfähige Ring und die Warnmarkierung werden daher entlang des Kolbenaufbaus bewegt. Die Vakuumwarneinrichtung umfasst eine erste leitfähige Säule, eine zweite leitfähige Säule, zwei elastische Isolierkörper, leitfähige Drähte, einen Akku und eine Audio-/optische Anzeige. Die elastischen Isolierkörper sind gegenüber in einem Kammerdeckel, der an einem oberen Ende des Kolbenraums montiert ist, angeordnet. Die erste und die zweite leitfähige Säule sind jeweils im elastischen Isolierkörper eingebettet und über die leitfähigen Drähte mit der Audio-/optischen Anzeige und dem Akku verbunden und in Reihe geschaltet. Wenn die erste und zweite leitfähige Säule den leitfähigen Ring berühren bzw. vom leitfähigen Ring entfernt werden, wird ein Stromkreis mit der Audio-/optischen Anzeige und dem Akku geschlossen oder unterbrochen, um so die Audio-/optische Anzeige ein- bzw. auszuschalten.
Die obengenannten Ziele und die Zusammenfassung der Erfindung stellen lediglich eine kurze Einführung der vorliegenden Erfindung bereit. Für ein umfassendes Verständnis der genannten und weiterer Ziele sowie der vorliegenden Erfindung selbst, sind diese für den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich in der nachstehenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen sowie in den Schutzansprüchen näher erläutert. Gleichlautende Bezugszeichen in dieser Beschreibung und in den Zeichnungen beziehen sich auf identische oder ähnliche Einzelteile.
Zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann auf diesem Gebiet unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung und die beigelegten Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, offensichtlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine schematische Schnittansicht, in der eine Saugglocke nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vor deren Verwendung dargestellt ist.
2 zeigt eine schematische Schnittansicht der in der 1 gezeigten Saugglocke, wobei diese während ihrer Verwendung dargestellt ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
In der nachfolgenden Beschreibung sind lediglich beispielhafte Ausführungsbeispiele dargestellt, mit denen der Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der vorliegenden Erfindung jedoch auf keine Weise eingeschränkt werden sollen. Die folgende Beschreibung stellt vielmehr eine praktische Veranschaulichung der Implementierung anhand von beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung dar. Verschiedene Abänderungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele können hinsichtlich der Funktion und Anordnung der beschriebenen Elemente vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den angehängten Schutzansprüchen beschrieben ist, abzuweichen.
Die 1. 1 zeigt, dass eine erfindungsgemäße harte Saugglocke mit hohem Unterdruck, d.h. zur Erzeugung eines hohen Unterdrucks/guten Vakuums, aus einem Verbundmaterial besteht und luftdicht an eine Oberfläche eines Gegenstands anhaftbar ist, unabhängig von der Glattheit oder Ebenheit der Oberfläche. Die Saugglocke umfasst einen Grundkörper 1 und eine sehr flexible Unterlegscheibe 2 aus einem weichen Kunststoff. Die Unterlegscheibe 2 wird eng an einer Unterseite des Grundkörpers 1 befestigt. An einer Oberfläche des Grundkörpers 1, die mit der Unterlegscheibe 2 in Kontakt steht, ist eine Anzahl von vorstehenden Rippen 3 ausgebildet. Die Rippen 3 drücken gegen die Unterlegscheibe 2, verformen diese und können in Vertiefungen im Gegenstand eindringen, um dadurch mehrere Ringe zum Abdichten zu bilden, welche die Luftleitung zwischen der Innen- und Außenseite der Saugglocke vollständig blockieren, um somit einen hohen Unterdruck bzw. ein Vakuum innerhalb der Saugglocke zu erzeugen. Die Saugglocke verfügt ferner über einen Absaugmechanismus, der an einer anderen Seite des Grundkörpers 1 gegenüber der Unterlegscheibe 2 vorgesehen ist. Dieser Absaugmechanismus weist einen zylindrischen Kolbenraum 4 auf und umfasst ein Rückschlagventil 6, einen Kolbenaufbau, eine Feder 7 und einen Kammerdeckel 13. Der Kolbenraum 4 ist in einem Kanal 5 gebildet und verläuft senkrecht durch den Grundkörper 1, wobei damit die Innenseite des Kolbenraums 4 mit der Außenseite des Grundkörpers 1 verbunden ist. Das Rückschlagventil 6 ist inwendig im Kolbenraum 4 über dem Kanal 5 ausgebildet. Die Feder 7 ist inwendig im Kolbenraum 4 vorgesehen und um das Rückschlagventil 6 angeordnet. Der Kammerdeckel 13 ist an einem oberen Ende des Kolbenraums 4 befestigt.
Der Kolbenaufbau ist im Kolbenraum 4 angeordnet und wird mit der Feder 7 gestützt. Der Kolbenaufbau ist daher durch den Kammerdeckel 13 im Kolbenraum 4 eingeschlossen und durch die Elastizität der Feder 7 senkrecht beweglich innerhalb des Kolbenraums 4 angeordnet. Der Kolbenaufbau umfasst einen Kolbenkörper 8 mit einem M-förmigen Querschnittsprofil, einen Dichtring 9 an einem unteren Flansch des Kolbenkörpers 8 und einen Knopf 10, der am Kolbenkörper 8 vorgesehen ist. Ein leitfähiger Ring 11 ist an einem unteren Flansch des Knopfs 10 ausgebildet, während eine Warnmarkierung 12 an einem Umfang des Knopfs 10 vorgesehen ist. Die Saugglocke weist ferner eine Vakuumwarneinrichtung auf. Diese Vakuumwarneinrichtung umfasst eine erste leitfähige Säule 14, eine zweite leitfähige Säule 15, zwei elastische Isolierkörper 16, leitfähige Drähte 17, einen Akku 19 und eine Audio-/optische Anzeige 18. Die elastischen Isolierkörper 16 sind gegenüber im Kammerdeckel 13 angeordnet. Die erste und die zweite leitfähige Säule 14 und 15 sind jeweils im elastischen Isolierkörper 16 eingebettet und über die leitfähigen Drähte 17 mit der Audio-/optischen Anzeige 18 und dem Akku 19 verbunden und in Reihe geschaltet. Wenn die erste und zweite leitfähige Säule 14 und 15 den leitfähigen Ring 11 berühren bzw. vom leitfähigen Ring 11 entfernt sind, wird ein Stromkreis mit der Audio-/optischen Anzeige 18 und dem Akku 19 geschlossen oder unterbrochen, um so die Audio-/optische Anzeige 18 ein- bzw. auszuschalten.
Die 2 zeigt, dass die Saugglocke zu deren Verwendung an einer Oberfläche eines Gegenstands befestigt wird. Der Knopf 10 wird nach unten gedrückt, wobei der Kolbenaufbau ebenfalls bewegt wird. Die Luft zwischen dem Gegenstand und der Saugglocke wird unter Druck gesetzt, um durch die Lücke zwischen dem Dichtring 9 und dem Kolbenraum 4 ausgelassen zu werden, um so einen starken Unterdruck/ ein starkes Vakuum zu erhalten. Nach dem Loslassen des Knopfs 10 wird der Kolbenaufbau durch die Feder 7 zurückgestellt. Ein Unterdruck wird zwischen der Saugglocke und dem Gegenstand erzeugt, wobei die Saugglocke und der Gegenstand auf diese Weise fest aneinandergedrückt werden. Beim Niederdrücken des Knopfs 10 und beim erneuten Bewegen des Kolbenaufbaus wird der Unterdruck im Kolbenraum 4 reduziert, wobei der Kanal 5 mit dem Rückschlagventil 6 geschlossen wird. Die unter Druck gesetzte Luft im Kolbenraum 4 strömt erneut durch die Lücke zwischen dem Dichtring 9 und dem Kolbenraum 4, wobei das Vakuum im Kolbenraum 4 erneut verstärkt wird. Nach dem Loslassen des Knopfs 10 wird der Kolbenaufbau durch die Feder 7 erneut zurückgestellt. Das Rückschlagventil 6 öffnet den Kanal 5, wobei das Vakuum im Kolbenraum 4 und das Vakuum zwischen der Saugglocke und dem Gegenstand ausgeglichen werden. Durch mehrmaliges Wiederholen des oben beschriebenen Vorgangs wird das Vakuum zwischen der Saugglocke und dem Gegenstand immer wieder verstärkt bis der Kolbenaufbau unter dem auf den Kolbenaufbau wirkenden Luftdruck durch die Elastizität der Feder 7 nicht mehr zurückgestellt werden kann. Der leitfähige Ring 11 am Kolbenaufbau wird nun von der ersten und zweiten leitfähigen Säule 14 und 15 entfernt, wodurch der Stromkreis zwischen der Audio-/optischen Anzeige 18 und dem Akku 19 unterbrochen wird. Beim Eindringen derselben Menge Luft in den Kolbenraum 4 und wenn dabei der Unterdruck/das Vakuum verringert wird, wird der Kolbenaufbau durch die Elastizität der Feder 7 allmählich wieder zurückgestellt bis der leitfähige Ring 11 mit der ersten und der zweiten leitfähigen Säule 14 und 15 in Berührung kommt. Der Stromkreis zwischen der Audio-/optischen Anzeige 18 und dem Akku 19 wird geschlossen und die Audio-/optische Anzeige 18 gibt eine akustische oder optische Warnung aus. Gleichzeitig wird die Warnmarkierung 11 ebenfalls sichtbar. Zwischen der Saugglocke und dem Gegenstand ist nun ein bestimmter Unterdruck/ein bestimmtes Vakuum vorhanden, sodass die Saugglocke nicht vom Gegenstand abfällt. Durch die akustische oder optische Warnung wird der Benutzer darauf aufmerksam gemacht, mehrere Male auf den Knopf 10 zu drücken, um einen starken Unterdruck/ein starkes Vakuum zwischen der Saugglocke und dem Gegenstand wiederherzustellen.
Trotz der Darstellung und Beschreibung bestimmter neuer Merkmale der vorliegenden Erfindung und dem Hinweis auf diese in den angehängten Schutzansprüchen, soll der Schutzumfang der Erfindung nicht durch die oben beschriebenen Einzelheiten beschränkt werden, da es selbstverständlich ist, dass in den Formen und Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsform und in deren Verwendung vom Fachmann auf diesem Gebiet verschiedene Merkmale weggelassen, modifiziert, substituiert und verändert werden können, ohne dabei auf irgendeine Weise von dem in den Ansprüchen definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste

1: Grundkörper
2: Unterlegscheibe
3: vorstehende Rippe
4: Kolbenraum
5: Kanal
6: Rückschlagventil
7: Feder
8: Kolbenkörper
9: Dichtring
10: Knopf
11: leitfähiger Ring
12: Warnmarkierung
13: Kammerdeckel
14: erste leitfähige Säule
15: zweite leitfähige Säule
16: elastischer Isolierkörper
17: leitfähiger Draht
18: Audio-/optische Anzeige
19: Akku

Claims

Harte Saugglocke mit hohem Unterdruck bestehend aus einem Verbundmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugglocke einen Grundkörper (1) umfasst, der aus einem harten Verbundmaterial besteht und an einer sehr flexiblen Unterlegscheibe (2) aus einem weichen Kunststoff, die eine mit dem Grundkörper (1) kompatible Form aufweist, eng entlang einer Unterseite des Grundkörpers (1) befestigt ist, ein Absaugmechanismus, der an einer anderen Seite des Grundkörpers (1) ausgebildet ist, wobei der Absaugmechanismus einen Kolbenraum (4) aufweist und ferner ein Rückschlagventil (6), einen Kolbenaufbau und eine Feder (7) umfasst, wobei diese Elemente im Kolbenraum (4) angeordnet sind, und und wobei eine Vakuumwarneinrichtung am Kolbenaufbau vorgesehen ist.
Saugglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vorstehende Rippen (3) an der Oberfläche des Grundkörpers (1), die mit der Unterlegscheibe (2) in Kontakt steht, ausgebildet sind, wobei der Kolbenraum (4) um einen Kanal (5) ausgebildet ist, wobei der Kanal (5) senkrecht durch den Grundkörper (1) verläuft, wobei der Kanal (5) das Innere des Kolbenraums (4) mit der Außenseite des Grundkörpers (1) verbindet, und wobei das Rückschlagventil (6) über dem Kanal (5) angeordnet ist.
Saugglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenaufbau durch die Feder (7) gestützt wird und daher der Kolbenaufbau im Kolbenraum (4) senkrecht beweglich ist, und der Kolbenaufbau einen Kolbenkörper (8), einen Dichtring (9) an einem unteren Flansch des Kolbenkörpers (8), einen am Kolbenkörper (8) montierten Knopf (10), einen leitfähigen Ring (11) an einem unteren Flansch des Knopfs (10) und eine Warnmarkierung (12) an einem Umfang des Knopfs (10) umfasst.
Saugglocke nach Anspruch 1, wobei die Vakuumwarneinrichtung eine erste leitfähige Säule (14), eine zweite leitfähige Säule (15), zwei elastische Isolierkörper (16), leitfähige Drähte (17), einen Akku (19) und eine Audio-/optische Anzeige (18) umfasst, die elastischen Isolierkörper (16) gegenüber in einem Kammerdeckel (13), der an einem oberen Ende des Kolbenraums (4) montiert ist, angeordnet sind, die erste und die zweite leitfähige Säule (14, 15) jeweils im elastischen Isolierkörper (16) eingebettet und über die leitfähigen Drähte (17) mit der Audio-/optischen Anzeige (18) und dem Akku (19) verbunden und in Reihe geschaltet sind, und wenn die erste und die zweite leitfähige Säule (14, 15) den leitfähigen Ring (11) berühren bzw. vom leitfähigen Ring (11) entfernt sind, ein Stromkreis mit der Audio-/optischen Anzeige (18) und dem Akku (19) geschlossen oder unterbrochen wird, um die Audio-/optische Anzeige (18) ein- bzw. auszuschalten.