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Batteriestablampe.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Batteriestablampe mit einem am batterienallen Endteil durch eine abnehmbare Bodenkappe verschliessbaren Gehause und mindestens einem Befestigungsorgan zum Halten im Gehäuse befindlicher Teile, deren Gehäuse, Bodenkappe und Befestigungsorgan bzw.
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bestehen. Nach der Erfindung dient eine mit dem Gehäuse oder einem seiner Teile ein Stück bildende Querwand als Träger der Fassung für die Glühbirne.
Es sind bereits Batterielampen mit einem stabförmigen Gehäuse bekanntgeworden, das aus einem Isolierstoff besteht und durch eine Schraubkappe am Boden geschlossen ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die allein auf die Wahl eines Isolierstoffe für das Gehäuse zurückgehenden Vorteile nicht ausreichen, um die Bedürfnisse der modernen Technik zu befriedigen, dass es dazu vielmehr
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Metall bekannt sind. Durch die Anordnung einer ein Stuck mit dem Gehäuse oder einem seiner Teile bildenden Querwand wird die Festigkeit des Gehäuses einer Batteriestablampe/1 ganz ausserordentlich erhöht. Die unmittelbare Folge ist, dass man die Wandstärke des Gehäuses kleiner halten kann.
Bei gleichem Innendurchmesser lässt sich auf diese Weise eine Gewichtsersparnis von wenigstens 40%
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des Gehäuses bietet die Querwand nach der Erfindung noch den gewichtigen Vorteil, den Aufbau einer Batteriestablampe in zwei Richtungen wesentlich zu vereinfachen : Erstens verträgt das versteifte
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zweitens gewährleistet die Querwand eine sehr einfache und trotzdem durclaus lagengesicherte Befestigung selbst recht empfindlicher Bewegungsteile im Lampeninnern. Deshalb lässt sich eine Batteriestablampe nach der Erfindung mit besonderem Vorteil als fokusierbare Stablampe grosser Abmessung gestalten.
Zufolge der Festigkeit des Gehäuses und der Möglichkeit der festen Abstützung der Batterie durch die Querwand nach der Erfindung können xu Zwecken der Sicherstellung eines zuverlässigen Kontakts erhebliche Axialsehübe auf die Batterie und die Kontaktorgane bis zu deren Formveränderung ausgeübt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Gehäuse aus zwei Teilen, deren durch die abnehmbare Bodenkappe verschliessbarer Teil die Batterie und deren anderer den Reflektor aufnimmt. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, dass die Querwand als ein den die Batterie aufnehmenden Gehäuseteil oben abschliessender Deckel ein Stück mit dem Gehäuseteil bildet und ein Mittelloch für die an ihm befestigte Fassung der Glühbirne aufweist und die beiden Gehäuseteile durch Gewinde so verbunden sind, dass bei jeder Relativdrehung dieser beiden Gehäuseteile der Reflektor zwecks Fokusierung in bezug auf die Glühbirne verstellt wird.
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Ist bei einer Batteriestablampe mit zweiteiligem Gehäuse der die Batterie aufnehmende tmtere Gehäuseteil mit dem Schalter und der den Reflektor aufnehmende obere Gehäuseteil mit einem bekannten
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Kontaktorgane enthält und dass die beiden Gehäuseteile unlösbar miteinander verbunden sind.
Eine verlässliche Kontaktgabe lässt sieh bei Batteriestablampen mit an der Innenwand des Gehäuses verlegten streifenförmigen Zuleitungen des Schalters und einer die Batterie gegen die Bodenkappe abstÜtzenden kegeligen Druckfeder dadurch erreichen, dass der Randzone der Innenfläche der Bodenkappe ein metallisches Widerlager der Druckfeder aufliegt und der Endteil des nach unten fÜhrenden Zuleitungsstreifens eine mit ihrem abgerundeten Ende die Stirnfläche des Batteriegehäuses überragende und bei gespannter Druckfeder dem Widerlager anliegende Blattfeder ist. Zum gleichen Ziel führen andere Anordnungen nach der Erfindung.
Eine dieser Anordnungen kennzeichnet sich dadurch, dass ein metallisches Widerlager der Druekfeder bei deren Spannung sowohl dem Endteil des nach unten führenden Zuleitungsstreifens als auch der kappennahen Elektrode der Batterie kraftsehlüssig anliegt. Das metallische Widerlager kann mit einem Zuleitungsstreifen ein Scharnier bilden, eine Traverse sein
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Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung der auf der Zeichnung veran- schaulichten Ausführungsbeispiele hervor.
Es stellen dar : Fig. 1 im Aufriss, teilweise geschnitten, eine Batteriestablampe, deren den mittels eines Frontringes gehaltenen Reflektor aufnehmender Gehäuseteil axial verstellbar ist in bezug auf den die Batterie aufnehmenden Gehäuseteil, der an seinem unteren Ende mit einer abnehmbaren Bodenkappe versehen und an seinem oberen Ende durch einen mit ihm ein Stück bildenden und die Glüh-
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unteren Ende eine Bodenkappe enthaltenden einteiligen Gehäuses einer Batteriestablampe, das eine mit ihm ein Stück bildende und die Glühbirnenfassung tragende Querwand hat ;
Fig. 3 einen Mittenschnitt durch eine Batteriestablampe mit einem zweiteiligen Gehäuse, dessen den Reflektor aufnehmender Oberteil eine mit ihm ein Stück bildende Tragplatte für einen bekannten Fokusierungsmeehanismus und Kontaktorgane enthält und auf den die Batterie aufnehmenden Unterteil gekittet ist ; Fig. 4 einen
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Fig. 6 perspektivisch einen Mittenschnitt durch das untere Ende des Oberteils der Batteriestablampe nach Fig. 3 ; Fig. 7 perspektivisch das obere Ende des Unterteils der Batteriestablampe nach Fig. 3 ; Fig. 8 einen Mittenschnitt durch den unteren Endteil einer Batteriestablampe mit einer durch einen Bajonettverschluss gehaltenen Bodenkappe und Kontaktorganen ; Fig. 9 perspektivisch die Kontakt- organe der Batteriestablampe nach Fig. 8 ;
Fig. 10 einen Mittenschnitt durch den unteren Endteil einer Batteriestablampe mit einer aufgeschraubten Bodenkappe, einem Aufhänger und Kontaktorganen ;
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schnitt durch den unteren Endteil einer Batteriestablampe mit einer durch einen Bajonettverschluss gehaltenen Bodenkappe und Kontaktorganen ; Fig. 13 perspektivisch die Kontaktorgane der Batteriestablampe nach Fig. 12 ; Fig. 14 einen Mittensehnitt durch den unteren Endteil einer Batteriestablampe mit einer aufgeschraubten Bodenkappe und einem aus einem ihr aufliegenden Topf und seinem als das
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bestehenden Widerlager einer die Batterie abstützenden Schraubenfeder ;
Fig. 15 den Seitenriss des Deckels des Widerlagers der Batteriestablampe nach Fig. 14 und 16 den Seitenriss des Topfs des Widerlagers der Batteriestablampe nach Fig. 14.
Das Gehäuse der Batteriestablampe nach Fig. 1 besteht aus dem Unterteil 1, der die Batterie
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Reflektor aufnimmt, der zusammen mit dem Deckglas H vom Frontring 1.) gehalten wird. Der Re- flektor 8 ist zufolge des Gewindes 15 am oberen Gehäuseteil 2 in bezug auf die vom unteren Gehäuse-
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satz 56 des Reflektors gesehraubt ist, der mit seinem Rand auf der oberen Stirnfläche des unten mit einer Bodenkappe versehenen Gehäuses J aufliegt.
Wenn er durch eine Glasscheibe 11 lichtdurchlässig abgedeckt werden soll, ist ein Frontring 1.'3 erforderlich.
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(53,54 in Fig. 14) aus Metall gegen die kappennahe Elektrode der Batterie 3, wobei das an dieser Elektrode anliegende Widerlager bzw. der Widerlagerteil in stromleitender Verbindung mit dem Endteil 5 einer streifenförmigen Schalterzuleitung an der Innenwand des Gehäuses 1 steht. Die Druckfeder 7 kann mit ihrem Widerlager 41 bzw. 52 oder'M,- eine Baueinheit bilden.
Bei der Kontaktauordnung nach Fig. 8 ist das Widerlager eine nach Fig. 9 gestaltete und mit dem Zuleitungsstreifen 5 ein Scharnier 4. 3 bildende Traverse 41 mit einer Delle 42 und mit einem winklig
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entfernt ist, die auf ihrer Innenfläche eine Ringwulst 4a hat.
Bei der Kontaktanordnung nach Fig. 10 hält eine durch die Wand des Gehäuses 1 tretende Öse 47 eines diametral gegenüber dem Zuleitungsstreifen 5 an der Innenwand des Gehäuses 1 befestigten Blechstreifens 46 einen Bügel 48 zum Aufhängen der Batteriestablampe. Das Widerlager ist auch hier eine
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feder 7 mit entgegengesetzt abgebogenen und federnd nachgiebigen Lappen 49 und 50 an dem Zuleitungs- streifen 5 und an dem Blechstreifen 46 an, wobei ihr Sitz durch Fortsätze zu beiden Seiten der Lappen 49 und 60 gesichert wird.
Bei der Kontaktanordnung nach Fig. 12 mündet der Zuleitungsstreifen 5 in einen an der Innen- wand des Gehäuses 1 anliegenden Ring 51. Das Widerlager ist ein nach Fig. 13 gewellter Federstreifen- ? 2 mit winklig abgebogenen und an der Innenfläche des Ringes 51 anliegenden Enden.
Bei der Kontaktanordnung nach Fig. 14 besteht das Widerlager aus dem auf der Bodenkappe J2 aufliegenden Topf 5, (Fig. 16) und dessen Deckel 54 (Fig. 15). Dieser hat Randlappen 55, die bei ge-
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Batteriestablampe mit einem am batterienahen Endteil durch eine abnehmbare Bodenkappe verschliessbaren Gehäuse und mindestens einem Befestigungsorgan zum Halten im Gehäuse befindlicher Teile, deren Gehäuse, Bodenkappe und Befestigungsorgan bzw. Befestigungsorgane aus geformtem Isolierstoff bestehen, gekennzeichnet durch eine mit dem Gehäuse oder einem seiner Teile ein Stück bildende Querwand (16) als Träger der Fassung (10) für die Glühbirne (9).