AT143770B - Verfahren und Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Haut. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Haut.

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AT143770B
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Carl Ronzi
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Carl Ronzi
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  Verfahren und Vorriehtung zur kosmetischen Behandlung der Haut. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Haut und besteht darin, dass vor oder innerhalb einer   Dampfausströmdüse   Vorrichtungen zur Ionisierung des Dampfes und vor der   Düsenausströmöffnung Vorriehtungen   zur Ozonerzeugung derart vorgesehen sind, dass der aus der Düse ausströmende Dampf ionisiert und mit Ozon vermengt in einem Strahle auf die zu behandelnde Haut aufgeblasen wird. Es hat sich gezeigt, dass die Behandlung der Gesichtshaut oder der Haut irgendwelcher Körperstellen mit derart vorbehandeltem Dampfe besonders günstige kosmetische Wirkungen zur Folge hat. 



   Es ist bekannt, ionisierte Luft für therapeutische Zwecke zu verwenden, insbesondere zur Heilung von Tuberkulose und Rachitis. Zur Hautbehandlung ist aber ionisierte Luft weniger geeignet. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zeigt Fig. 1 die Vorrichtung im Schnitt, Fig. 2 eine Ausführungsform des Trichters mit der Vorrichtung zur Ozonbeimengung, Fig. 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsformen von Düse und Trichterteil. 



   Der Kessel 1 dient zur Aufnahme von Wasser, das in diesem Kessel erhitzt und zu Dampf umgewandelt wird. In diesen Kessel kann ein Siebeinsatz 6 eingesetzt werden, der gegebenenfalls mit aromatischen Kräutern gefüllt ist, um dem durch das Rohr 2 entströmenden Dampfe Riechstoffe beizufügen. Das Rohr 2 endet in eine feine Düse 3 und ist von einem offenen trichterförmigen Teile 4 umgeben, dessen Öffnung der zu behandelnden Hautstelle zugewendet wird. 



   Die Vernebelung des aus der Düse 3 strömenden Dampfes bzw. die zu dieser Vernebelung notwendige Ionisation kann durch elektrische Entladungen (stille oder Funkenentladung) oder durch die Wirkung einer offenen Flamme oder durch unmittelbar bei der Düse angeordnete Glühkörper, z. B. elektrische Heizkörper, oder aber auch durch ultraviolette Strahlungen hervorgerufen werden. Es ist auch gleichgültig, ob die den ausströmenden Dampf begleitende Strömungsluft oder Dampf selbst ionisiert wird. 
 EMI1.1 
 deren Ringöffnung konzentrisch zur   Düsenöffnung   verlegt ist, so dass der aus der Düse. 3 ausströmende Dampfstrahl durch diese Ringöffnung   hindurchströmt.   Das metallische, die metallische   Düse.   3 tragende Rohr 2 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, mit der Elektrode 5 in den Stromkreis eines Hochspannungsnetzes, z.

   B. eines Teslatransformators, geschaltet und ist die Elektrode 5 von der Düse 3 so weit entfernt angebracht, dass beim Betrieb intensive Funkenentladung zwischen Düse und Elektrode erfolgt. Diese Entladungen ionisieren die im Sinne der Pfeile längs der Trichterwände zirkulierende Luft. Zur Erzielung besonders guter Luftzirkulation kann noch ein Hilfstriehter 4 a innerhalb des Trichters 4 vorgesehen werden. Die durch den Dampfstrahl verursachte Strömung treibt die durch den Entladungsfunken erzeugten Ionen und das Ozon in den Dampfstrahl, so dass sie von letzterem mitgerissen werden. Der Dampf kondensiert sofort an den Luftionen, was eine Vernebelung des Dampfes zur Folge hat. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 findet die Ionisierung der Luft durch eine in unmittelbarer Nähe der   Dampfaustrittsöffnung   angeordnete offene Flamme, z. B. einer Kerze, statt. An Stelle einer Flamme kann auch ein Glühkörper, z. B. ein elektrischer Glühdraht, verwendet werden. 



   Gemäss Fig. 4 ist innerhalb des   Dampfzuführungsrohres   nahe vor der Düse 3 eine zwischen den Elektroden 7 auftretende Funkenstrecke zur Ionisierung des Dampfes benutzt. In diesem Falle findet 
 EMI1.2 
 

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   Die zu behandelnden Hautstellen werden von dem Dampfstrahl bespült. Dem zur Verdampfung gelangenden Wasser im Behälter 1 können auch Zusätze, wie Öle, Alkohole, od. dgl., beigemischt werden.
In dem Siebeinsatz 6 können auch   Heilkräuter   eingebracht werden. An Stelle der ringförmigen
Elektrode 5 kann auch eine halbringförmige oder eine sichelförmige Elektrode verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Haut, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder innerhalb einer Dampfausströmdüse Vorrichtungen zur Ionisierung des Dampfes und vor der Düsen- ausströmöffnung Vorrichtungen zur Ozonerzeugung derart vorgesehen sind, dass der aus der Düse aus- strömende Dampf ionisiert und mit Ozon vermengt in einem Strahle auf die zu behandelnde Hautstelle aufgeblasen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer mit dem Dampferzeuger (1) verbundenen Leitung (2) eine von einem Trichter (4) umgebene Düse (3) vorgesehen ist und dass vor der Düsenausströmöffnung eine Elektrode (5) angebracht ist, die mit dem Rohre (3) derart in den Strom- kreis eines Hochspannungsnetzes geschaltet ist, dass zwischen Elektrode und Düse elektrische Funken- entladung stattfinden kann.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (5) ringförmig ausgebildet ist und derart gegenüber der Düse vorgesehen ist, dass die im Trichter (4) erzeugte Luftströmung von der Funkenstrecke beeinflusst und die durch die Funkenstrecke erzeugten Luftionen vom Dampfstrahl, der der Düse (3) entströmt, mitgerissen werden.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hochspannung führende Elektrode in solcher Nähe der Düse (3) vorgesehen ist, dass stille elektrische Entladung erfolgt, die sowohl die Ionisierung der Luft als auch Ozonerzeugung bewirkt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Trichters (4) ein zweiter Trichter (4 a) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Dampf- zuführungsrohres Elektroden (7) derart vorgesehen sind, dass der das Rohr (2) durchströmende Dampf eine zwischen den Elektroden (7) gebildete Funkenstrecke passieren muss.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (5) halbring-oder sichelförmig geformt ist. EMI2.1
AT143770D 1934-11-28 1934-11-28 Verfahren und Vorrichtung zur kosmetischen Behandlung der Haut. AT143770B (de)

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