AT143378B - Schienenbefestigung. - Google Patents

Schienenbefestigung.

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AT143378B
AT143378B AT143378DA AT143378B AT 143378 B AT143378 B AT 143378B AT 143378D A AT143378D A AT 143378DA AT 143378 B AT143378 B AT 143378B
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Wm Szalay & Sohn Eisengrosshan
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sehienenbefestigung. 



   Es ist bekannt, die Unterlegplatten zu beiden Seiten der Schiene mit gelochten Rippen oder Lappen zur Aufnahme von Befestigungsorganen zu versehen, die auf den   Schienenfuss   gepresst werden. 



  Zur Sicherung dieser Befestigungsorgane sind aber Keile oder Schrauben vorgesehen, die im Dauerbetrieb eine volle'Sicherheit nicht bieten. 



   Gemäss der Erfindung sind nun die Löcher dieser seitlichen Lappen zur Aufnahme drehbarer Exzenterbolzen hergerichtet, die mit ihren exzentrisch angeordneten Nocken beim Drehen der Exzenterbolzen auf den Schienenfuss gepresst werden. Hiezu ist nur eine Drehung des Exzenterbolzens um   90    erforderlich und, um dabei Differenzen auszugleichen und den Exzenterbolzen einen sicheren Halt zu geben, können zwischen den Nocken und dem   Schienenfuss   zweckentsprechend vorgebogene Federplatten angeordnet werden. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Schienenbefestigung ist auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 die Endansicht einer auf einer Unterlegplatte befestigten Schiene, Fig. 2 die Oberansicht der Schienenbefestigung, Fig. 3 die Seitenansicht des Lappens mit   Endansieht   des Exzenterbolzens und Fig. 4 und 5 Federplatten und-scheiben. 



   Die Unterlegplatte a ist zu beiden Seiten der Schiene b mit aufrecht stehenden Lappen c versehen, deren Löcher zur Aufnahme von Exzenterbolzen   cl   hergerichtet sind. Um diese einfahren zu können, haben die Löcher seitliche Ausnehmungen für die Nocken   dl der Exzenterbolzen d, und   da die äusseren 
 EMI1.1 
   Anschläge,   die eine weitere axiale Verschiebung der Exzenterbolzen   d   verhindern.

   Ein willkürliehes Zurückdrehen des Exzenterbolzens   cl   verhindert eine Federscheibe g mit einem Anschlag e und einer   Federzunge f.   Die Federscheibe g wird vor dem Einführen des Exzenterbolzens   cl   auf den Lappen c gelegt, deren Drehen durch entsprechende Formgebung, ein Abheben von der Unterlage durch eine am Exzenterbolzen   d   sitzende Nase   cl3   verhindert wird. 



   Zwischen dem Nocken   d'und   dem   Schienenfuss   ist eine Federplatte h vorgesehen, die zum Ausgleichauftretender Differenzen dient und ausserdem eine elastische Schienenbefestigung gewährleistet, wozu auch noch die beispielsweise aus Holz bestehende Zwischenlage i zwischen   Schienenfuss   und Unterlegplatte a beiträgt. 



   Die Handhabung dieser Schienenbefestigung ist sehr einfach, denn es ist nur erforderlich, nach dem Auflegen der Federscheibe und-platten g und h den Exzenterbolzen   cl   einzuführen und ihn mit einem auf das Vierkant aufgesetzten Schlüssel um 90  zu drehen. Die Federzunge t schnappt sodann hinter den Nocken   cl2   wieder hoch und hält den Bolzen in der Schlusslage sicher fest. 



   Neben dieser einfachen Handhabung bildet der Fortfall jeglicher Sehrauben-und Keilverbindungen eine bedeutende fortschrittliche Verbesserung der Schienenverbindung. 



   Die Einrichtung bietet auch die Möglichkeit, die vorhandenen, mit den   schwalbensehwanzformigen   Nuten für die bisherigen Halteschrauben versehenen Unterlegplatten zu verwenden, denn es ist nur erforderlich, entsprechend ausgebildete Lappen c mit schwalbenschwanzförmigen Ansätzen einzusetzen und diese Lappen mit der Unterlegplatte angepassten Haltewinkeln zu versehen, um sie mit den Schwellenschrauben zu befestigen. 



   Dem Exzenterbolzen können noch verschiedene andere Formen gegeben werden. So kann z. B. der äussere Nocken auch durch eine volle Scheibe ersetzt werden, an die die zur Sicherung der Rück- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 drehung erforderlichen Organe angreifen. Auch kann die Federplatte   A   mit einem den Lappen c umgreifenden Ansatz versehen sein, der gleichzeitig zur Sicherung des äusseren Nockens d2 oder der aussen vorgesehenen vollen, glatten oder gezahnten Scheibe dienen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schienenbefestigung auf Unterlegplatten, die mit seitlichen, aufrecht stehenden, gelochten Rippen oder Lappen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher der Lappen   (e)   zur Aufnahme von drehbaren Bolzen (d) hergerichtet sind, die exzentrisch angeordnete Zapfen oder Nocken (dl) haben, die beim Drehen der Exzenterbolzen   (d)   auf den Schienenfuss   gepresst werden.  

Claims (1)

  1. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterbolzen auch ausserhalb der aufrechten Lappen (c) mit einem Nocken (d2) versehen ist. EMI2.1 den Nocken (dl) des Exzenterbolzens (d) und dem Schienenfuss eine Federplatte angeordnet ist.
    4. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Nocken (d2) gegenüber dem auf den Schienen : fuss gepressten Nocken (dl) versetzt angeordnet ist.
    5. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterlegplatte (a) oder an dem aufrechten Lappen (e) ein Sperrorgan angeordnet ist, um das willkürlich Zurückdrehen des Exzenterbolzens (d) zu verhindern.
    6. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussen- EMI2.2 EMI2.3
AT143378D 1934-07-21 1934-10-09 Schienenbefestigung. AT143378B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724558A (en) * 1952-08-21 1955-11-22 Herbert T Jones Rail anchor tie plate
US4505428A (en) * 1981-11-26 1985-03-19 Tetsudo Kizai Kogyo Company Limited Rail fastening device
US5148980A (en) * 1989-06-06 1992-09-22 Voest-Alpine Zeltweg Gesellschaft M.G.H. Device for securing in position guide rails

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