AT143146B - Falzziegel. - Google Patents

Falzziegel.

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AT143146B
AT143146B AT143146DA AT143146B AT 143146 B AT143146 B AT 143146B AT 143146D A AT143146D A AT 143146DA AT 143146 B AT143146 B AT 143146B
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AT
Austria
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tile
rib
interlocking
water
fold
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English (en)
Original Assignee
Carl Ludowici K A A Fa
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Publication date
Application filed by Carl Ludowici K A A Fa filed Critical Carl Ludowici K A A Fa
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Publication of AT143146B publication Critical patent/AT143146B/de

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
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    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Falzziegel. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Falzziegels nach dem Patente Nr. 127189. 



  Dieses Patent betrifft einen Ziegel mit durchlaufenden Seiten-und Querrippen, bei dem die geradlinig bis zur Querrippe am Kopfende durchlaufende, am Fussende nach innen abgebogene   Seitenaussenrippe   und eine Innenrippe einen Wasserfalz begrenzen, der bis in die Nähe der Unterkante des Ziegels, also bis zu der Stelle hinreicht, an der sich die   vie"am   Verband zusammenstossenden Ziegel überdecken. 



   Gemäss der Erfindung mündet dieser seitliche Wasserfalz oberhalb des Vierziegelecks auf die   Sichtf1äche   des Ziegels aus, so dass das im Seitenfalz herablaufende Wasser nicht mehr in das Vierziegeleck gelangt, sondern dieses umgeht. Hiedurch wird der Hauptteil des im Seitenfalz herunterkommenden Wassers von der schwächsten Stelle des Daches, nämlich dem Vierziegeleck,   fortgehalten.   



   Der dadurch erzielte Vorteil beruht im wesentlichen darin, dass man in der Lage ist, den Falzziegel ohne die bisher übliche weitgehende Rücksichtnahme auf den Wasserablauf im Vierziegeleck durch- 
 EMI1.1 
 dichte Dachdecke zu erreichen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Oberansicht, Fig. 2 die Unteransicht und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie   A-B   des neuen Falzziegels, Fig. 4 einen Sehnitt naeh Linie E-F und Fig. 5 einen Querschnitt durch das Vierziegeleck parallel zur Dachtraufe. 



   Die Verfalzung des Ziegels wird an der Seitenkante der oberen   Ziegelfläche gebildet   aus den Rippen a und b, die sich auch an der oberen Kante als   a'und b'fortsetzen   und dort die obere Rinne bilden. Auf der   Unterfläche   befindet sich die entsprechende, bei der Verlegung des Ziegels in den Falz des unteren Ziegels eingreifende Rippe   c,   die an die Rippe b der Oberfläche sich anlehnende, scharfkantige, den Falz   ri   an der Unterseite des Ziegels begrenzende Rippe e sowie die Rippe   f,   die sieh an der Unterkante des Ziegels als Wulst f'fortsetzt und nach der Verlegung den Abschluss der gesamten Verfalzung bildet. 



  Weiter befindet sich an der unteren Kante der Unterseite des Ziegels die Rippe g mit dem abgebogenen Fortsatz   g',   der den Falz   d   mitsamt seinen Rippen c und e abschliesst. An der Unterseite befindet sich auch die Nase h, die in bekannter Weise zum Aufhängen des Ziegels dient, und die Öse   W,   mit deren Hilfe der Ziegel an der Lattung befestigt wird. Die Trennung des Wasserablaufes in der seitlichen Verfalzung der Oberfläche des Ziegels bzw. die Umleitung des Wassers um das Vierziegeleek erfolgt durch den Steg i innerhalb der zwischen a und b befindlichen Rinne.

   Dieser Steg führt das an ihm sieh stauende Wasser durch die Öffnung j in der Rippe b nach der nicht verdeckten Ziegelfläche, wobei   zweckmässigerweise   
 EMI1.2 
 Ende der Rippe b befindet sich ein weiterer Auslauf, aus dem etwa das in die obere Verfalzung hineingetriebene Wasser aus dem Falz austreten kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Im Vierziegeleck überdecken die Ziegel einander vollkommen. Durch diese Trennung des Wasserablaufes von der Verfalzung im Vierziegeleck bietet sich nunmehr die Möglichkeit, die Verfalzung dicht abschliessend auszubilden. Das geschieht insbesondere dadurch, dass man sie gegenseitig   schliesst.   Zu dem Zwecke ist der von der Rippe g nebst ihrem verkröpften Fortsatz g'und dem Wulst l'gebildete Falz an seinem nach dem Wulst zu gebildeten Ende mit einer scharfkantigen Stufe m versehen, gegen die ein entsprechend scharf ausgebildetes Ansatzstück   n   des benachbarten Ziegels anliegt. Ferner wird der an der Unterseite des Ziegels befindliche Falz d im Vierziegeleck durch Fortführung seiner Rippe e bis zur Querrippe g vollkommen geschlossen, so dass die Rippe a der Oberfläche überall fest anliegt.

   Gleichfalls ist das obenerwähnte Endstück m so ausgebildet, dass es dicht schliessend über einen verkröpfen Fortsatz b"der Rippe b'greift. Die weitere Anordnung ist so getroffen, dass die Rippe g zwischen den Rippen a'und   b'greift,. wobei das   Ende der Rippe g gegen die wulstartige Verkrümmung des von diesen beiden Rippen gebildeten Falzes stösst. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Falzziegel nach Patent Nr. 127189, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Rippen (a, b) der   Ziegeloberfläche   liegende Wasserfalz oberhalb der Stelle, an der sich im Verband vier Ziegelecken überdecken, nach der   Ziegelsichtflächer zu   abgebogen und durch eine Rippe (i) abgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb der Abschlussrippe (i) EMI2.1 3. Falzziegel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des zwischen den Rippen fa, b) gelegenen Wasserfalzes mit einer scharfkantigen Stufe (j') auf die Ziegelsiehtfläche ausmündet.
    4. Falzziegel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dachdecke der den Wasserfalz abschliessende Steg (i) sich gegen den nach der Rippe (f) abgebogenen Teil (i') der auf der Unterseite des überdeckenden Ziegels befindlichen Rippe (e) lehnt, die zur Aufnahme des Steges mit einer entsprechenden Aussparung (k) versehen ist. EMI2.2
AT143146D 1929-04-09 1932-10-21 Falzziegel. AT143146B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL74781D DE599798C (de) 1929-04-09 1929-04-09 Falzziegel
DEL89318D DE670496C (de) 1929-04-09 1932-07-05 Flachdachfalzziegel

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Publication Number Publication Date
AT143146B true AT143146B (de) 1935-10-25

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ID=34066208

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT127189D AT127189B (de) 1929-04-09 1929-10-17 Falzziegel.
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AT127189D AT127189B (de) 1929-04-09 1929-10-17 Falzziegel.

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DE (2) DE599798C (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972944C (de) * 1949-06-18 1959-11-05 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Falzpfannenziegel
DE8914779U1 (de) * 1989-12-15 1990-02-15 Ludowici, Michael Christian, 8013 Haar, De
DE29513166U1 (de) * 1995-08-16 1996-12-19 Ludowici Michael Christian Flachdachpfanne
DE29517070U1 (de) * 1995-10-27 1997-02-27 Ludowici Michael Christian Flachdachpfanne

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Publication number Publication date
DE599798C (de) 1934-07-09
AT127189B (de) 1932-03-10
DE670496C (de) 1939-01-19

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