AT127189B - Falzziegel. - Google Patents

Description

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  Falzziegel. 



   Falzziegel mit durchlaufenden Seiten-und Querrippen sind bekannt. Die Erfindung liegt in einer neuen Ausgestaltung derartiger Ziegel und bezweckt eine möglichst dichte Dach deckung durch den Falzund Nuteingriff aller übereinanderliegender Ziegel zu schaffen, wobei die Falze derart geformt sind, dass das Wasser auf der Dachoberfläche ohne Stauung abrinnen kann. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Ziegel gemäss der Erfindung in Oberansicht, Fig. 2 einen Längs- 
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 u. zw. letztere Schnitte in etwas kleinerem Massstabe. 



   Der geradlinig von der obersten Kopfrippe a an der Seite des Ziegels durchlaufende, von den Rippen c und d gebildete Wasserfalz k verläuft an seinem unteren Ende in einer leichten Krümmung nach der Ziegeloberfläche hin ; er verläuft nach dem Ziegelende zu ansteigend, wobei jedoch die Bodenfläche des Wasserfalzes immer höher als die   Ziegeloberfläche   liegt, die sich, schalenförmig hochgezogen, an die Längsrippen   a ! anschliesst.   Um ein Verziehen des Wasserfalzes k bei der Herstellung des Ziegels zu vermeiden, ist er an seiner Unterseite mit einer bis zur   Unterfläche   des Ziegels herabreichende Rippe m versehen. An die beiden Rippen c und d schliessen sich unmittelbar die Querrippen a und b am Kopfende des Ziegels an. Die inneren Rippen b und d sind niedriger als die äusseren Rippen a und e.

   Zur Bildung des Kopfverschlusses befinden sich an der Unterseite des Ziegelendes die beiden verschieden hohen Querrippen e und f. An der Unterseite des Ziegelkopfes verläuft die gerade Querrippe g. Mit dem beschriebenen Ziegel lässt sich eine Eindeckung mit vierfacher Überdeckung an jeder Ziegelecke herstellen, bei welcher die einzelnen Ziegel derartig miteinander verfalzt sind, dass weder der gerade durchlaufende Seitenfalz die Kopfverfalzung noch diese die Seitenverfalzung stört. Die Rippen der benachbarten Ziegel stossen dabei derart aneinander, dass die Fugen zwischen den Querrippen e und f der Nachbarziegel zueinander versetzt sind. Durch die beschriebene Anordnung des hochgeführten Seitenwasserfalzes k, der über die beiden unter ihm liegenden Ziegel geführt ist, wird das Wasser ungehemmt auf die Ziegeloberfläche geleitet.

   Der Deckwulst h überdeckt vollkommen den seitlichen Wasserfalz k, in welchen sich die schmale Rippe   i   einlegt, und reicht mit seinem Ende   1   bis auf den Boden der benachbarten Ziegelschale. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Falzziegel mit durchlaufenden Seiten-und Querrippen, gekennzeichnet durch eine geradlinig bis zur Querrippe (a) am Kopfende durchlaufende, am Fussende nach innen abgebogene Seitenaussenrippe (c) und einen Wasserfalz (k) an einer Seite der schalenartig ausgebildeten Ziegeloberfläche sowie durch eine zweite gegenüber der Querrippe (a) niedere Querrippe (b) am Kopfende der Ziegeloberfläche und zwei verschieden hohe Querrippen (e, f) am Fussende der Ziegelunterfläche. 

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Claims (1)

1. 2. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserfalz (k) auf der Ziegel- oberfläche durch eine bis zur Ebene der Ziegelunterfläche herunterreichende Rippe (m) abgestützt ist (Fig. 3).

   3. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkante (j) des Deckwulstes (h) bis zur tiefsten Stelle der gekrümmten Ziegeloberfläche herabgezogen ist (Fig. 3). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.