AT142951B - Kraftwagenanhänger. - Google Patents

Kraftwagenanhänger.

Info

Publication number
AT142951B
AT142951B AT142951DA AT142951B AT 142951 B AT142951 B AT 142951B AT 142951D A AT142951D A AT 142951DA AT 142951 B AT142951 B AT 142951B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheel
trailer
frame
platform
axis
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Celestino Garrone
Carlo Colli
Original Assignee
Celestino Garrone
Carlo Colli
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Celestino Garrone, Carlo Colli filed Critical Celestino Garrone
Application granted granted Critical
Publication of AT142951B publication Critical patent/AT142951B/de

Links

Landscapes

  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kraftwagenanhänger. 
 EMI1.1 
 mehreren vom Kraftwagen unabhängigen Rädern getragen ist. 



   Bei diesen Anhängern ist es bekannt, jedes Rad auf einem Träger zu lagern, der um eine vertikale Achse drehbar und entlang dieser Achse elastisch nachgiebig ist. 



   Nach der Erfindung ist der Radträger zur Gänze unterhalb der Anhängerplattform und um eine horizontale Achse, die sieh nächst der Anhängerplattform in der normalen Fahrtrichtung vorne befindet, nachgiebig schwingbar angeordnet. 



   Auf diese Weise trägt das Rad bzw. tragen die Räder des Anhängers dessen Last zur Gänze, die auf die   rückwärtigen   Räder des Kraftwagens nicht übertragen werden darf, und gleichzeitig besitzt jedes Rad eine ausreichende Beweglichkeit, um die elastische Aufhängung des Anhängers zu sichern, wobei trotzdem die Ausnutzung der Anhängerplattform nicht beeinträchtigt ist. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, u. zw. ist Fig. 1 eine Druntersicht des Anhängers und Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt ; die Fig. 3 und 4 zeigen zwei   Ausführungen   der   Radlagerung.   



   Der Anhänger besteht aus einem Rahmen oder einer Plattform   1,   an deren Vorderrand Gelenkbügel 2, 2 vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Rahmen an den Enden. 3, 3 der   Längsträger   des schleppenden 
 EMI1.2 
 Achse   x-x zu schwingen   und bleibt trotzdem für alle andern Richtungen starr mit diesem verbunden. 



   Der Rahmen 1 stützt sich gegen ein Tragrad 4, dessen Drehachse 5 in einer Gabel 6 liegt, die sich in einen vertikal und   senkreeht   zur Raddrehaehse stehenden, diese kreuzenden Zapfen 7 fortsetzt. 



  Dieser Zapfen 7 endigt in einem Kopf 8 und sitzt lose in einer Büchse 9. Letztere wird von zwei diagonalen Zugstreben 10 gehalten, deren Enden mit dem Rahmen vermittels Gelenken 11 verbunden sind, die in einer zur Klappachse x-x des Anhängers parallelen Achse angeordnet sind. 



   Zwischen Büchse 9 und Rahmen 1 ist eine Dämpfeinrichtung eingebaut, die beispielsweise aus einer Schraubenfeder 12 besteht, welche sich einerseits gegen einen Bund der Büchse 9 und anderseits gegen ein schalenartiges Lager 13 des Rahmens 1 stützt. Zweckmässigerweise ist der Rahmen 1 ferner jenseits des Lagers 13 mit einer Verlängerung l'ausgestattet, die um Scharniere 14 umlegbar ist. 



   Der Anhänger bzw. sein Rahmen 1 ist bei der beschriebenen Anordnung an drei Punkten unterstützt, nämlich durch das Rad 4 und die Gelenke 2 bei den Längsträgern 3 des Kraftwagens, ohne dadurch die   rückwärtigen   Räder des Lastwagens mehr   zn   belasten. 



   Dank der Gelenke 11 und der Feder 12 kann der Anhänger die notwendigen vertikalen Schwingungen ausführen und bleibt trotzdem starr mit dem Lastwagen bei allen Bewegungen verbunden, welche dessen   Längsträger   in der Ebene ausführen, in welcher auch der Rahmen oder die Plattform des Fahrzeuges liegt. Ferner stellt sieh das Rad 4 augenblicklich jederzeit in die Richtung des geringsten Widerstandes. 



   Mit der beschriebenen Einrichtung kann auch der Kraftwagen im   Rüekwärtsgang   bewegt werden,   im Gegensatz zu jenen, bei welchen der Anhänger mittels einer Deichsel angeschlossen ist, die am Rahmen des Fahrzeuges und in dessen lotrechten Mittelebene angelenkt ist. Der Rücklauf wird dadurch möglich,   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Es setzt daher dieser keinen Widerstand entgegen. 



   Um den Anhänger zusammenzulegen, genügt es, die Verlängerung l'um die Scharniere 14 auf den 
 EMI2.2 
 gegen den   rückwärtigen   Teil des Fahrzeuges zu schwingen. Das Rad 4 nimmt dabei eine durch die Schwerkraft bestimmte Lage ein. 



   In den Fig. 3 und 4 sind andere Ausführungsformen des elastischen Anschlusses des Rades an den Rahmen oder die Plattform   1   veranschaulicht. 



   Gemäss Fig. 3 ist die Schraubenfeder   12   im Innern des vertikalen Drehzapfens 7 der   Radtraggabel 6   untergebracht ; dieser Drehzapfen ist hohl und in eine Büchse 15 eingeschoben, die mittels Zugstangen 10 und Scharniere 11 mit dem Rahmen 1 verbunden ist. In der Ausnehmung des Drehzapfens liegt eine   Platte 17,   die sich gegen die Feder   j ! 2 stützt   und durch einen Bolzen 16 mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Bei dieser Ausführung wird an   Konstruktionshöhe   gespart, was für die Anbringung des Rades unterhalb des Rahmens   1   vorteilhaft sein kann. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 4 sitzt das Rad 4 am Ende einer Tragfeder 19, deren anderes Ende an eine Achse 7 angeschlossen ist, die sich in einem am Rahmen 1 befestigten   Lager. M dreht.   



   Bei den vorbeschriebenen Beispielen ist angenommen, dass der Anhänger nur ein einziges Tragrad hat. Falls notwendig, können auch mehrere Räder angebracht werden, die, wie vorhin erwähnt, unterhalb der Anhängerplattform untergebracht und voneinander vollständig unabhängig sind. Man behält auf diese Weise alle vorerwähnten Vorteile bei, insbesondere auch den, dass man mit den erfindungsgemässen Anhängern auch   rückwärts   fahren kann. 
 EMI2.3 
 tikale Achse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Radträger zur Gänze unterhalb der Anhängerplattform und um eine horizontale Achse, die sich nächst der Anhängerplattform in der Fahrtrichtung vorne befindet, nachgiebig schwingbar angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radträger (6) mit seinem vertikalen Drehzapfen (1) in einer Büchse (9) drehbar ist, die mittels eines mit ihr verbundenen Armes EMI2.4 zusammenarbeitet, welche seinen Schwingungen entgegenwirken (Fig. 1, 2).
    3. Anhänger nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Lagerung des Trägers durch eine Schraubenfeder (12) gebildet ist, die innerhalb der mit den Armen (10) verbundenen Büchse (15) liegt, in welcher seinerseits der Radträger gelagert ist (Fig. 3).
    4. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad von einer Gabel getragen ist, deren Arme von Blattfedern (19) gebildet sind, die sich in Schräglage zwischen der Radaehse und EMI2.5 EMI2.6
AT142951D 1932-09-30 1933-09-30 Kraftwagenanhänger. AT142951B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT142951X 1932-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT142951B true AT142951B (de) 1935-10-10

Family

ID=11144956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT142951D AT142951B (de) 1932-09-30 1933-09-30 Kraftwagenanhänger.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT142951B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1903640A1 (de) Einzelaufhaengung fuer Treibraeder von Kraftfahrzeugen
DE1978099U (de) Aufhaengung fuer fahrzeugachsen.
DE2260045B2 (de) Aufhängung für eine abgefederte starre Zusatzradachse für Kraftfahrzeuge
DE2730323A1 (de) Vorderrad-einzelaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
DE1116981B (de) Hilfsrahmen fuer die Aufhaengung einer Fahrzeugachse, insbesondere Kraftfahrzeugachse
DE630878C (de) Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen Raedern
DE679367C (de) Abfedrung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengig abgefederten Raedern
DE3329686C2 (de) Spurweitenkonstante Achsaufhängung, insbesondere Hinterachsaufhängung, für Kraftfahrzeuge
DE903177C (de) Vorderradabfederung von Kraftfahrzeugen
DE582188C (de) Ausgleichsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT142951B (de) Kraftwagenanhänger.
DE1430878A1 (de) Achsaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere mit Starrachse
DE3618563A1 (de) Hintere einzelaufhaengung fuer motorfahrzeuge
DE1680048A1 (de) Radfederungssystem fuer Kraftfahrzeuge
DE1555377A1 (de) Radaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge
DE1480441A1 (de) Pendelachse fuer Kraftfahrzeuge
DE408159C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE715787C (de) Abfederung von Kraftfahrzeugen
DE1886792U (de) Radfuehrung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge.
DE4026791A1 (de) Doppelachsaggregat fuer nutzfahrzeuge, insbesondere lastkraftwagen
DE1046508B (de) Abstuetzung des Rahmens eines Fahrzeuges mittels eines Zwischenrahmens
AT139495B (de) Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
AT210287B (de) Lenkvorrichtung zum selbsttätigen, annähernd spurgerechten Verschwenken der dritten Achse von dreiachsigen Fahrzeugen beim Kurvenfahren
DE7728344U1 (de) Lenker- und Stabilisatoranordnung für Radachsen von Straßenfahrzeugen
DE1937025C (de) Pendelaufhangung fur Starrachsen