DE1886792U - Radfuehrung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. - Google Patents

Radfuehrung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge.

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DE1886792U
DE1886792U DE1962D0025645 DED0025645U DE1886792U DE 1886792 U DE1886792 U DE 1886792U DE 1962D0025645 DE1962D0025645 DE 1962D0025645 DE D0025645 U DED0025645 U DE D0025645U DE 1886792 U DE1886792 U DE 1886792U
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armed
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vehicles
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

RA. 735404*15.1163 ,
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 601774
Stuttgart-Üntertürkheim H.11.1963
G-ebrauchsmusteranmeldung
Eadführung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
Die feuerung bezieht sich auf eine Eadführung für !Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei der auch die auf die Laufräder wirkenden, horizontalen längskräfte federnd aufgenommen werden, derart, daß die Radlenker mit am IPahrzeugkörper schwenkbar gelagerten und federnd abgestützten Hebeln drehbar verbunden sind.
Bei Achsaufhängungen über Blattfedern ist es bekannt, das der üblichen Federlasche gegenüberliegende Blattfederende mit einer in Längsrichtung federnd nachgiebig ausgebildeten, am Fahrzeugrahmen befestigten Vorrichtung drehbar zu verbinden, so daß auch die Horizontalkomponenten der auf das Laufrad wirkenden Hindernisstöße federnd aufgenommen werden.
Ferner ist es bei Pendelachsen von Kraftfahrzeugen bekannt, die vorderen Enden der die Halbachsen in Längsrichtung abstützenden Schublenker mit doppelarmigen Hebeln zu verbinden } die am Fahrzeugkörper schwenkbar gelagert und gegenüber diesem federnd abgestützt sind, so daß die Halbachsen auch in Fahrzeuglängsrichtung in Grenzen federnd ausweichen können.
Beide bekannten Radaufhängungen haben den Hachteil, daß bei Federungsbewegungen die Laufräder nicht exakt in Längsrichtung geführt werden, da die Blattfedern durch ihre innere Verwindungsfähigkeit ungewollte Lenkeffekte zulassen und die
2 - Bairn 6017^4
Pendelachsen durch Kreisbahnbewegungen auch in ihrer Horizontalebene unbeabsichtigte Lenkbewegungen der Laufräder (Schwenkungen um deren Hochachse) hervorrufen. Heuere Yer- ; suche haben aber ergeben, daß schon sehr geringe Abweiehun- : gen (ungewollte Lenkbewegungen) gegenüber der theoretisch richtigen Radstellung bzw. Schwankungen um die Hochachse der Laufräder bereits das fahrverhalten merkbar ungünstig beeinflussen.
Weiter ist eine Einzelradaufhängung für nichtangetriebene Hinterräder von Kraftfahrzeugen bekannt, mit einem das Hinterrad tragenden, einarmigen Längslenker, der mit seinem , vorderen Ende an einem senkrecht nach unten gerichteten Hebel angelenkt ist, der fest auf einer am Fahrzeugrahmen gelagerten Welle sitzt, an der ein zweiter Hebel befestigt ist, der gegen ein lederelement arbeitet, das die horizontale Komponente des Hindernisstoßes elastisch aufnimmt. Einarmige Längslenker bringen jedoch den lachteil großer Biegebelastungen für die Gelenkverbindung und die Welle mit sich.
Die !Teuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen. G-emäß der Neuerung sind die Lauf räder in an ; sich bekannter Weise über doppelarmige Längslenker oder doppelarmige Schräglenker aufgehängt, wobei die die beiden Arme ; eines Sadlenkers mit dem Pahrzeugkörper verbindenden Hebel durch ein besonderes Glied antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind, so daß die Bewegungen des einen Hebels des einen Lenkerarmes in gleichem Sinne und in gleicher Größe auf den anderen Hebel des anderen Lenkerarmes eines Hadlenkers übertragen werden.
In Ausgestaltung der Neuerung wird ferner vorgeschlagen, die Lenkerarme eines Radlenkers über einarmige, in senkrech- I
- 3 - Daim 6017a/4
ter oder etwa in senkrechter Lage angeordnete, Tertikai in Fahrzeuglängsebene schwenkbare Hebel aufzuhängen, die an einem gemeinsamen, im !Fahrzeugkörper drehbar gelagerten Koppelglied, einem Querrohr, starr befestigt sind, dessen Drehbewegungen federnd gegenüber dem Fahrzeugkörper abgestützt sind.
Sine andere Ausführungsform der Feuerung besteht darin, daß jeder Lenkerarm eines Eadlenkers über je einen doppelarmigen, in horizontaler Ebene schwenkbaren Hebel mit dem Fahrzeugkörper beweglich verbunden ist, wobei die doppelarmigen Hebel andererseits durch ein G-lied, eine Stange, drehbar derart miteinander gekoppelt sind, daß ein Parallelgelenkviereck entsteht, wobei sich die Koppelstange über ein lederelement am Pahrzeugkörper abstützt.
Durch die Neuerung wird neben einem steifen Festigkeitsverband in Querrichtung auch eine exakte Beibehaltung der Sichtung der Laufräder während der horizontalen Federungsbewegungen erreicht, d.h. die Bewegungen der beiden Lenkerarme werden in Sichtung und G-röße gleichgeschaltet, wodurch eine ungewollte Drehung der Laufräder um ihre Hochachse vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Hinterradaufhängung in Ansicht,
!•ig. 2 eine perspektivische Darstellung nach Fig.1,
Pig. 3 eine besondere Lagerung des Querrohres in fahrzeugrahmen nach Pig. 1,
Pig. 4 eine gegenüber der Pig.1 anders ausgeführte Form einer Hinterradführung und
- 4 - Paiin 6017a/4
Fig. 5 eine Draufsicht nach Mg. 4.
Gemäß den Figuren 1 und 2 sind die beiden Arme 14 und 15 eines Radlenkers 16 mit zwei Hebeln 12 und 13 drehbar verbunden, die durch ein im Fahrzeugkörper 11 bzw. 11! drehbar gelagertes Querrohr 17 starr miteinander gekoppelt sind, an dem eine Zug- und Druckstange 18 angelenkt ist, die sich über Federelemente 19 an einem festen Teil 11" des Fahrzeugkörpers 11 abstützt.
In Fig. 3 sind die Außenenden des Querrohres 17 in elastischen lagern 20 angeordnet, welche so ausgebildet sein können, daß sie die Drehbewegungen Z federnd aufnehmen, so daß die Einrichtung 18,19 entfallen kann.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind die beiden Arme 14' und 15' des Radlenkers 16' an in horizontaler Ebene an festen Teilen 11' des Fahrzeugkörpers 11 schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebeln 21 und 22 aufgehängt, die andererseits durch eine Zug- und Druckstange 23 derart miteinander drehbar gekoppelt sind, daß ein Parallelgelenkviereck entsteht, wobei sieh die Koppelstange 23 über ein Federelement 19 an einem festen Teil 11" des Fahrzeugkörpers 11 abstützt.
Mit A sind die Schwenkachsen der Radlenker 16 und 16' bezeichnet.

Claims (5)

- 5 - Daim 6017a/4 Schutzansprüche
1. Badführung für fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei der auch die auf die laufräder wirkenden, horizontalen Längskräfte federnd aufgenommen werden, derart, daß die Radlenker mit am Fahrzeugkörper schwenkbar gelagerten und federnd abgestützten Hebeln drehbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die laufräder in an sieh bekannter Weise über doppelarmige Längslenker (16) oder doppelarmige Schräglenker (161) aufgehängt sind, mit einer antriebsmäßigen Koppelung der die beiden Arme (14 und 15 bzw. 14f und 15') eines Hadlenkers (16 bzw.16') mit dem Fahrzeugkörper (11) verbindenden Hebel (12 und 13 bzw. 21 und 22) durch ein besonderes Glied (17 bzw.23).
2. Sadführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (14 und 15) eines Hadlenkers (16) über einarmige, in senkrechter oder etwa in senkrechter Lage angeordnete, vertikal in Fahrzeuglängsebene schwenkbare Hebel (12 und 13) aufgehängt sind, die an einem gemeinsamen, im Fahrzeugkörper (11) drehbar gelagerten Koppelglied, einem Querrohr (17)» starr befestigt sind, dessen Drehbewegungen (Z) federnd gegenüber dem Fahrzeugkörper (11 bzw.11·) abgestützt sind.
3. Badführung nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß am Querrohr (17) eine Zug- und Druckstange (18) angelenkt ist, die sich über ein Federelement (19) am Fahrzeugkörper (11,11") abstützt.
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- 6 - Daim 6017a/4
4. Radführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenenden des Querrohres (17) über elastische Lager (20) im Fahrzeugkörper (11) drehbar angeordnet sind.
5. Radführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (14* und 15') eines Radlenkers (161) über doppelarmige, in horizontaler Ebene schwenkbar am Fahrzeugkörper (11 bzw.11') gelagerte Hebel (21 und 22) aufgehängt sind, die andererseits durch ein G-lied, eine Koppelstange (23)j derart miteinander verbunden sind, daß ein Parallelgelenkviereck entsteht, wobei die genannte Stange (23) über ein Federelement (19) am lahrzeugkörper (11,11") abgestützt ist.
DE1962D0025645 1962-10-09 1962-10-09 Radfuehrung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge. Expired DE1886792U (de)

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DE1886792U true DE1886792U (de) 1964-01-30

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DE (1) DE1886792U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2496563A1 (fr) * 1980-11-14 1982-06-25 Bayerische Motoren Werke Ag Suspension a roues independantes pour roues non conductrices de vehicules automobiles subissant une variation de carrossage lors des mouvements de suspension, notamment pour voitures de tourisme
FR2600594A1 (fr) * 1986-06-27 1987-12-31 Honda Motor Co Ltd Suspension automobile a bras supports pivotants

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2496563A1 (fr) * 1980-11-14 1982-06-25 Bayerische Motoren Werke Ag Suspension a roues independantes pour roues non conductrices de vehicules automobiles subissant une variation de carrossage lors des mouvements de suspension, notamment pour voitures de tourisme
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