DE1680048A1 - Radfederungssystem fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Radfederungssystem fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1680048A1 DE1680048A1 DE1968F0054635 DEF0054635A DE1680048A1 DE 1680048 A1 DE1680048 A1 DE 1680048A1 DE 1968F0054635 DE1968F0054635 DE 1968F0054635 DE F0054635 A DEF0054635 A DE F0054635A DE 1680048 A1 DE1680048 A1 DE 1680048A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
- B60G21/045—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on different axles on the same side of the vehicle, i.e. the left or the right side
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/182—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane oblique to the longitudinal axis of the vehicle
Description
Verwaltung . Köln-Deutz
Ottoplatz 2
Postanschrift: Ford-Werke AG.· 5 Köln-Deutz 1 - Postfach ■ - Telefon: "(0221) 8251
-.'■"■"-." Telex: 8873311
■ Telegramme: fordmotor
Ihre Zeichen Ihre Nachricht Telefon (0221) 8 25- Unsere Zeichen
Z/DR-2 Sp Uk
Öetreff m
' Patentanmeldung '
Radfederungssystem.für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Radfederungssystem für Kraftfahrzeuge,
mit einzeln über horizontal- und längsliegend angeordnete Torsionsfederstäbe
abgefederten Rädern* wobei die beiden Torsionsfederstäbe einer Fahrzeugseite miteinander gekoppelt sind, indem die einander benachbarten
Enden der beiden Torsionsfederstäbe in einem sich quer zur Achse der Torsionsfederstäbe
erstreckenden Verankerungs- und Koppelungsträger eingespannt sind,
der über an seinen sich seitwärts erstreckenden Enden angeordnete, elastische Elemente um einen geringen Betrag um die Achse der Torsionsfederstäbe schwenk- "
bar an einem Teil der Karosserie befestigt ist, nach Patent Nr .....
(Patentanmeldung Az: P 51 562 Il/6^c).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rad/£federungssystem entsprechend
der genannten Hauptanmeldung zu schaffen, bei der die Einspannung
der Torsionsfederstäbe im Verankerungs- und Koppelungsträger grössere Toleranzen
bei der Herstellung der Torsionsfederstäbe sowie ein leichteres Montieren der
Torsionsfederstäbe ermöglicht.
'PK-2103 /22. Januar 1968 - 2 -
Gemäss der vorliegenden Erfindung wiuddie.se Aufgabe· gelöst, indem die-einander
benachbarten Enden beider Torsionsfederstäbe einer Fahrzeugseite in einem geringen
Abstand parallel zueinander angeordnet und im Verankerungs- und Koppelungsträger
eingespannt sind und ihre etwas über den Verankerungs- und Koppelungsträger hinauslaufenden Enden in Richtung auf den anderen Torsionsfederstab
rechtwinklig abgebogen sind und sich gegen den anderen Torsionsfederstab
abstützen. ,. , · ■
Der Verankerungs- und Koppelungsträger besteht hierbei aus einem rechteckrohr-/förmigen
Blechteil, dessen vertikale seitliche Schnittkanten mit Sehlitzen zur
Aufnahme der Torsionsfederstäbe versehen sind.
^ Durch die in einem geringen Abstand parallel zueinander angeordneten und
über den Verankerungs- und Koppelungsträger hinauslaufenden, rechtwinkelig
abgebogenen Enden stören bei der Fertigung der Torsionsfederstäbe auftretende
grössere Toleranzen in der Länge der Torsionsfederstäbe nicht und die Montage
der Torsionsfederstäbe im Fahrzeug unter Vorspannung wird wesentlich vereinfacht.
. .
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in Zusammenhang mit der nun
folgenden Beschreibung eines in der beillegenden Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Schrägrissdarstellung eines erfindungsgemässen Radfederungs-
^ systemes, in der nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile
gezeigt sind.
Die Vorder- und Hinterradaufhängungen sind hierbei an Hilfsrahmen 11 und 12
angeordnet, die über elastische Elemente 13, 15* 17 und 19 an der Karosserie
gelagert .sind.
Die Vorderradaufhängung besteht aus zwei geschobenen Schräglenkern 21, die am
Hilfsrahmen 11 über Schwenkachsen 24 gelagert sind. Die beiden Vorderräder 27
sind über herkömmliche, lenkbare Achssehenkel mit den Lenkern 21 verbunden.
Die Lenkung der Vorderräder 27 erfolgt über eine am Hilfsrahmen 11 angeordnete
Zahnstangenlenkung. ■ *~ '
FK-2103 / 22. Januar I968 - 3 -
109852/0352
Die Vorderräder 27 sind über horizontal- und längsliegend angeordnete Torsionsfederstäbe
32 abgefedert* deren abgebogene Enden 34 sich von einer Schwenklagerung
35 am Hilfsrahmen 11 zu elastischen Befestigungen 36 an den Lenkern
21 erstrecken.
Die Hinterradaufhängung besteht aus einer Starrachse 4l, die über zwei gezogene
Längslenker 42 geführt wird, die sich von ihren Änlenkpunkten 43 am
Hi-Ifsrahmen 12 zu ihren Anlenkpunkten 44 an der Starrachse 4l erstrecken. Das
Differantialgehäuse ist mit einem Schubrohr 45 versehen, das über eine elastische
Lagerung 46 an der Karosserie gelagert ist.Die elastische Lagerung
ist am Schubrohr 45 nach' rechts versetzt angeordnet, um die Drehmomentreaktion
beim Anfahren aufzunehmen.
Die Starrachse 4l ist über horizontal- und längsliegende Torsionsfederstäbe
48 abgefedert, deren Enden hinter einer schwenkbaren Lagerung 49 am
Hilfsrahmen 12 abgebogen sind und in elastischen Befestigungen 51 an den
Lenkern 42 aufgenommen werden. Die Lenker 48 führen die Starrachse 4l in
Längsrichtung des Fahrzeuges , ermöglichen jedoch eine gewisse seitliche
Nachgiebigkeit, die durch die elastische, schwenkbare Lagerung 49 der
Torsionsfederstäbe 47 am Hilfsrahmen 12 begrenzt wird.
Die Vorder- und Hinterräder sind in herkömmlicher Weise über Stossdämpfer
38 bzw 52 gedämpft. Die Stossdämpfer 52 der Hinterräder sind hierbei
zwischen dem Hilfsrahmen 12 und der Starrachse 41stark schräg geneigt angeordnet,
so dass sie eine seitliche Bewegung der Starrachse, die in Folge \
der seitlichen Nachgiebigkeit der Radführung möglich ist, abdämpfen.
Die Torsionsfederstäbe 32 und 47 der Vorder- und Hinterradaufhängung sind
an der Karosserie des Fahrzeuges über einen Verankerungs- und Koppelungsträger
53 befestigt. Der Verankerungs- und Koppelungsträger 53 besteht aus
einem rechteckrohrförmigen Blechteil, der in diese Form gebogen und bei
54 verschweisst ist. Der Verankerungs- und Koppelungsträger 53 erstreckt
sind im wesentlichen quer zur Fahffceuglängsrichtung und ist an der Karosserie
über zwei elastische Elemente 55und 56 befestigt. Die beiden vertikalen,
seitlichen Schnittkanten des Verankerungs- und Koppelungsträgers 53 sind mit
Schlitzen 57 versehen, die so geformt sind, dass sie die Torsionsfederstäbe
aufnehmen und weiterhin ein Herausgleiteri der Torsionsfederstäbe aus den
Schlitzen vermeiden. Die Torsionsfederstäbe erstrecken sich über den
FK-2103 /22. Januar 1963 - 10^8 5 2V 0352 ^ _ ^ _
Verankerungs- und Koppelungsträger 53 hinaus und sind mit in Richtung auf den
anderen Torsionsfederstäb rechtwinklig abgebogenen Enden 58 versehen, die sich
gegen den anderen Torsionsfederstäb abstützen. Das abgebogene Ende 58 des
hinteren Torsiopsfederstabes 44 liegt von unten gegen den vorderen Torsionsfederstäb 32 und in ähnlicher Weise liegt das abgebogene Ende 58 des vorderen
Torsionsfederstabes 32 von unten gegen den hinteren Torsionsfederstäb
47. Da die Torsionsfederstäbe 47 und 32 im Fahrzeug unter Vorspannung eingebaut
werden, um das Gewicht des Fahrzeuges zu tragen, liegen die abgebogenen
Enden der Torsionsfederstäbe unter Spannung gegen den anderen Torsionsfeder- "
stab. ^ "-."■-".";■"■ .,"--; . : - - -
Die Vorder- und Hinterräder sind über den Verankerungs- und Koppelungsträger
53 wie folgt miteinander gekoppelt. Fährt ein Vorderrad über eine Fahrbahnunebenheit,
so federt es ein und der Torsionsfederstäb 32 wird verdreht und
übt auf den Verankerungs- und Koppelungsträger 53 ein Drehmoment aus. Dieses
Drehmoment wird zum Teil durch den hinteren Torsionsfederstäb 47 und zum Teil
von der Karosserie über die elastischen Elemente 55 und 56 aufgenommen. Die
Verteilung dieses Drehmomentes hängt von der Steifheit der elastischen Element
und dem hinteren Torsionsfederstäb ab. Sind die elastischen Elemente
verhältnismässig weich, so setzen sie dem einwirkenden Drehmoment einen
verhältnismässig geringen Widerstand entgegen und der grösste Teil des Drehmomentes
wird vom Torsionsfederstäb 47 aufgenommen. Sind die elastischen Elemente verhältnismässig steif, so wird der grösste Teil des einwirkenden Drehmomentes
von der Karosserie aufgenommen und nur ein verhältnismässig geringer
Teil des Drehmomentes auf den hinteren Torsionsfederstäb übertragen.
Das auf den hinteren Torsionsfederstäb übertragene Drehmoment sucht das
Hinterrad nach unten zu bewegen (d. h. sucht die Karosserie über dem Rad
'anzuheben) und hebt somit das hintere Ende des Fahrzeuges* Da das vordere
Ende des Fahrzeuges infolge der Einfederung des Vorderrades in direkter Folge
davon angehoben wird, werden Nickbewegungen der Karosserie verhindert. .=-"-■"
FK-2IO3 / 22. Januar "1968
109852/0352
Claims (2)
1. Radfederungssystem für Kraftfahrzeuge;, mit einzeln über horizontal- und
längsliegend angeordnete Trosionsfederstäbe abgefederten Rädern, wobei■
die beiden Torsionsfederstäbe einer Fahrzeugseite miteinander gekoppelt
sind, indem die einander benachbarten Enden der beiden Torsionsfederstäbe in einem sich quer zur Achse der Torsionsfederstäbe erstreckenden
Verankerungs- und Koppelungsträger eingespannt sind, der über an seinen
sich seitwärts erstreckenden Enden angeordnete, elastische Elemente
um einen geringen Betrag um die Achse der Torsionsfederstäbe schwenkbar an einem. Teil der Karosserie befestigt ist,, 'nach Patent Nr ...... (Patentanmeldung Az: F 51 562 II/6j5c), dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Enden beider Torsionsfederstäbe (j52 und 47) einer Fahrzeugseite in einem geringen Abstand
parallel zueinander angeordnet und im Verankerungs- und Koppelungsträger (53) eingespannt sind und ihre etwas über den Verankerungs- und Koppelungsträger (53) hinauslaufenden Enden. (58) in Richtung auf den anderen Torsionsfederstab rechtwinkelig abgebogen sind und sich gegen den
anderen Torsionsfederstab abstützen.
um einen geringen Betrag um die Achse der Torsionsfederstäbe schwenkbar an einem. Teil der Karosserie befestigt ist,, 'nach Patent Nr ...... (Patentanmeldung Az: F 51 562 II/6j5c), dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Enden beider Torsionsfederstäbe (j52 und 47) einer Fahrzeugseite in einem geringen Abstand
parallel zueinander angeordnet und im Verankerungs- und Koppelungsträger (53) eingespannt sind und ihre etwas über den Verankerungs- und Koppelungsträger (53) hinauslaufenden Enden. (58) in Richtung auf den anderen Torsionsfederstab rechtwinkelig abgebogen sind und sich gegen den
anderen Torsionsfederstab abstützen.
2. Radfederungssystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η .zeichne
ΐ , dass der Verankerungs- und Koppelungsträger (53) aus einem rechteckrohrförmigen
Blechteil besteht, dessen beide, vertikale, seitliche
Schnittkanten mit Schlitzen (57) zur Aufnahme der Torsionsfederstäbe
(32 und kl) versehen sind.
Schnittkanten mit Schlitzen (57) zur Aufnahme der Torsionsfederstäbe
(32 und kl) versehen sind.
FK-2103 / 22. Januar 1968
109852/0352
Le e rse i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9120/67A GB1171713A (en) | 1967-02-27 | 1967-02-27 | Motor Vehicle Suspension |
US67638867A | 1967-10-17 | 1967-10-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680048A1 true DE1680048A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1680048B2 DE1680048B2 (de) | 1978-01-12 |
DE1680048C3 DE1680048C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=26242715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1680048A Expired DE1680048C3 (de) | 1967-02-27 | 1968-01-25 | Radaufhängung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
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US (1) | US3486762A (de) |
DE (1) | DE1680048C3 (de) |
GB (1) | GB1171713A (de) |
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GB2309948A (en) * | 1996-02-10 | 1997-08-13 | Michael Anthony Mumford | Limiting vehicle roll |
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1967
- 1967-02-27 GB GB9120/67A patent/GB1171713A/en not_active Expired
- 1967-10-17 US US676388A patent/US3486762A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-01-25 DE DE1680048A patent/DE1680048C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3486762A (en) | 1969-12-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |