DE3827783A1 - Fahrzeugaufhaengung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugaufhängung mit einem
oberen Querlenker und zwei unteren Querlenkern, die sich
in seitlicher Richtung des Fahrzeuges erstrecken und mit
der Radaufhängung in Verbindung stehen. Jeder dieser Quer
lenker ist an einem Nebenrahmen gehalten, der elastisch
mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, während ein Längs
lenker in Längsrichtung des Fahrzeuges vorgesehen ist,
der an die Radaufhängung angeschlossen und unmittelbar
vom Fahrzeugkörper abgestützt wird. (Es wird diesbezüg
lich auf die US-PS 46 71 531 verwiesen).
Bei der vorbeschriebenen Anordnung läßt sich die Spur über die
beiden unteren Querlenker einstellen, während der Sturz über
den oberen Querlenker steuerbar ist. Es ist außerdem mög
lich, die in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers auftretenden
Kräfte über den Längslenker zu verteilen. Da der Längs
lenker unmittelbar von dem Fahrzeugkörper abgestützt wird,
überträgt sich die in Längsrichtung auftretende Kraft nicht
auf den Nebenrahmen, so daß damit diese Kraft die Funktion
der Querlenker nicht beeinflußt, was bedeutet, daß eine
gute Steuerung der Räder möglich ist.
Wenn ein Längslenker in der vorerwähnten Form vorgesehen ist,
der sich an dem Fahrzeugkörper abstützt, erstreckt sich ein
Hauptrahmen in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers, der eine
hohe Stabilität besitzt und damit eine Abstützposition zur
Verfügung stellt. Da jedoch der Hauptrahmen einer hohen Be
lastung aufgrund der Abstützung durch den Längslenker ausge
setzt ist, muß eine besondere Verstärkung vorgesehen sein,
die diese Kraft aufnimmt. Dies führt jedoch zu weiteren
Problemen, wie etwa eine Gewichtserhöhung des Fahrzeuges.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Fahrzeugaufhängung der eingangs genannten Art
bei einem Fahrzeug mit einem Hauptrahmen und einem an dessen
Seite angeordneten Längsträger so auszugestalten, daß die
von dem Längslenker übertragene Kraft auf den Hauptrahmen
und den Längsträger verteilt wird, um die Stabilität des
Fahrzeugkörpers zu erhöhen, indem man den Hauptrahmen mit
dem Längsträger verbindet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsge
mäßen Fahrzeugaufhängung auf die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird.
Nach der Erfindung ist ein Hauptrahmen vorgesehen, der sich
entlang des Fahrzeugkörpers erstreckt. Ein Längsträger ist
auf der Außenseite des Hauptrahmens aeitlich hiervon ange
ordnet, erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeuges und
befindet sich jeweils zwischen dem vorderen und dem hinteren
Laufrad auf beiden Seiten des Fahrzeuges. Eine Radaufhängung
ist zur drehbaren Halterung eines Laufrades vorgesehen. Längs
und Querlenker sind mit der Radaufhängung verbunden,und
eine Trägerlasche hält schwenkbar den Längslenker und ist mit
dem Hauptrahmen sowie dem Längsträger verbunden.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird die Last von
dem Längslenker auf den Hauptrahmen und den Längsträger, die
beide eine hohe Stabilität besitzen, verteilt. Dementsprechend
vermag der Fahrzeugkörper die Belastung sehr gut aufzunehmen,
und ein Einfluß auf die Radausfluchtung läßt sich hierdurch
verhindern. Da außerdem der Hauptrahmen und der Längsträger
über die Traglasche der Längslenker miteinander verbunden sind,
ist hierfür kein besonderes Verbindungselement erforderlich.
Dementsprechend ergibt sich keinerlei zusätzliches Fahrzeug
gewicht, und es wird ein Aufbau zur Verfügung gestellt, der
eine hohe Stabilität besitzt. Damit wird die Gesamtstabilität
des Fahrzeugkörpers verbessert.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche
Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Fahrzeugaufhängung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 die Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Fahrzeugaufhängungssystem,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 darge
stellten Anordnung und
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht der Traglasche,
teilweise im Schnitt.
Bei dem in Fig. 1 (in Draufsicht) dargestellten rückwärtigen
Fahrzeugaufhängesystem ist der Hauptrahmen (Seitenrahmen) mit
der Bezugsziffer 1 bezeichnet und erstreckt sich in Längs
richtung der Seite eines Fahrzeugkörpers. Die Bezugsziffer 2
identifiziert einen Nebenrahmen, der über Gummihalterungen 3
und 4 an dem Hauptrahmen 1 gehalten ist, der auf der rechten
und der linken Seite des Fahrzeugkörpers vorgesehen ist. Mit
der Bezugsziffer 5 ist ein Längsträger bezeichnet, der sich
in Längsrichtung auf der Außenseite des Hauptrahmens an dem
Fahrzeugkörper entlang erstreckt, wobei ein Zwischenraum
zwischen dem Längsträger und dem Hauptrahmen frei bleibt. Die
Bezugsziffer 6 bezeichnet eine Radaufhängung zur drehbaren
Halterung eines Laufrades 7. Der Hauptrahmen 1 auf der linken
und rechten Seite des Fahrzeugkörpers ist jeweils über Quer
träger 8 und 9 verbunden, die sich quer zum Fahrzeugkörper er
strecken.
Der Nebenrahmen 2 umfaßt einen Vertikalrahmen 2 a, der sich in
Längsrichtung des Fahrzeugkörpers entlang des Hauptrahmens 1
erstreckt, sowie einen vorderen Seitenrahmen 2 b und einen
rückwärtigen Seitenrahmen 2 c, die die Vertikalrahmen 2 a auf
der linken und rechten Seite des Fahrzeugkörpers auf der Vorder
seite und der Rückseite verbinden. Jede der Gummihalterungen 3
und 4 ist an den Stützteilen 2 d und 2 e auf der Vorderseite und
der Rückseite des Vertikalrahmens 2 a vorgesehen.
Die Lenker umfassen drei Querlenker 11, 12 und 13, sowie einen
Längslenker 14. Jeder der Querlenker ist an seinem äußeren
Ende in Vertikalrichtung schwenkbar mit der Radaufhängung 6 ver
bunden und in Querrichtung zum Fahrzeugkörper angeordnet. Der
Längslenker 14 ist an seinem rückwärtigen Ende mit der Radauf
hängung 6 verbunden und in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers
angeordnet. Von den drei Querlenkern 11, 12 und 13 ist der
erste Querlenker 11 an der oberen Seite in Vertikalrichtung
schwenkbar gehalten. An seinem inneren Ende ist er von dem
Vertikalrahmen 2 a des Nebenrahmens 2 über eine Traglasche 15
und eine Gummimuffe 18, wie sich aus Fig. 2 ergibt, getragen.
ln einer ähnlichen Weise ist der vordere Querlenker 12 auf
der unteren Seite befestigt. Das innere Ende wird durch den
vorderen Seitenrahmen 2 b des Nebenrahmens 2 über eine Trag
lasche 16 und eine Gummimuffe 19 gehalten. Der dritte Quer
lenker 13 auf der unteren Seite wird an seinem inneren Ende
von dem Vertikalrahmen 2 c des Nebenrahmens 2 über eine Trag
lasche 17 und eine Gummimuffe 20 gehalten.
Der Längslenker 14 setzt sich aus einer senkrechten flachen
Platte und einem vorwärtigen Endteil zusammen, der schwenkbar
von einer Traglasche 22 gehalten ist, die den Hauptrahmen 1
und den Längsträger 5 über eine Abstützeinrichtung 23 mit
einander verbindet.
Die Traglasche 22 besteht, entsprechend der Darstellung in
Fig. 3, aus einem Plattenmaterial, dessen umlaufende Kante
nach unten abgebogen ist. Auf der mittigen oberen Oberfläche
der Traglasche 22 ist eine Abstützeinrichtung 23 befestigt.
Die Stützteile 22 a und 22 b auf dem äußeren Seitenteil der
Traglasche 22 stehen mit der Unterseite des Längsträgers 5
über Schraubbolzen 24 in Verbindung. Ein Stützteil 22 c am
vorderen inneren Seitenteil der Traglasche 22 ist an der
Unterseite des Hauptrahmens 1 mit Hilfe eines Schraubbolzens
24 befestigt. Darüber hinaus ist ein Stützteil 22 d, das sich
auf der rückwärtigen Seite nach hinten erstreckt, mit der
Unterseite des Hauptrahmens 1 über einen Bolzen 25 durch ein
Stützteil 2 d des Nebenrahmens verbunden, an welchem eine
Gummihalterung 3 angeordnet ist.
Im einzelnen ist der Haltebolzen 25 der Gummihalterung 3, die
elastisch den Nebenrahmen 2 am Hauptrahmen 1 abstützt, vorge
sehen, um den rückwärtigen Stützteil 22 d auf der Innenseite
der Traglasche 22 mit der Unterseite des Hauptrahmens zu ver
binden, zusammen mit einem Innenrohr 26 der Gummihalterung 3.
Die Gummihalterung 3 umfaßt eine Gummimuffe 28, die sich
zwischen einem Außenrohr 27, das an dem Vertikalrahmen 2 a
des Nebenrahmens 2 gehalten ist und einem Innenrohr 26 be
findet. An der oberen Oberfläche der Gummimuffe 28 ist ein
oberer Gummianschlag 28 a vorgesehen, der, wenn sich der Neben
rahmen 2 nach oben bewegt, in Kontakt mit der unteren Ober
fläche des Hauptrahmens 1 tritt, um die Bewegung des Neben
rahmens 2 zu begrenzen. Der rückwärtige Stützteil 22 d auf
der Innenseite der Traglasche 22 trägt einen Anschlagteil 22 e,
der nach unten am umlaufenden Teil seiner Verbindung durch
den Haltebolzen 25 abgebogen ist. Auf der oberen Oberfläche
des Anschlages 22 e ist ein unterer Gummianschlag 29 vorge
sehen, der dann, wenn der Nebenrahmen 2 sich nach unten be
wegt, in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Nebenrahmens
2 tritt, um die Bewegung des Nebenrahmens 2 zu begrenzen.
Die Abstützeinrichtung 23 des Längslenkers 14 trägt zwei
dreieckförmige Stützplatten 31, die parallel zum Längslenker
14 angeordnet sind. Ein Haltebolzen 32 durchgreift den oberen
Teil der beiden Stützplatten 31,und der Längslenker 14 ist im
mittleren Teil des Haltebolzens 32 über eine Kugelverbindung
32 a befestigt, wodurch der Längslenker 14 vertikal im Hin
blick auf die Stützklammer 22 zu gleiten vermag, während er
zur Seitenrichtung des Fahrzeugkörpers schwenkbar ist. Zwei
Haltebolzen 33 befinden sich zwischen dem unteren Teil der
beiden Stützplatten 31 und werden von Außenrohren 34 mit da
zwischenliegenden Gummimuffen 35 gehalten. In ähnlicher Weise
wie die vordere Gummihalterung 3 ist bei der Gummihalterung 4
am rückwärtigen Stützteil 2 e des Vertikalrahmens 2 a des
Nebenrahmens 2 eine Gummimuffe 38 mit einem oberen Gummian
schlag 38 a zwischen einem Innenrohr 36 und einem Außenrohr 37
vorgesehen. Ein Anschlag 40, an welchem ein unterer Gummi
anschlag 39 befestigt ist, wird, zusammen mit dem Innenrohr 36,
mit Hilfe eines Haltebolzens 41 am Hauptrahmen befestigt.
Bei dem vorbeschriebenen Aufhängesystem werden die Längs
kräfte von dem Rad 7, die im wesentlichen durch die Be
schleunigung und das Abbremsen des Fahrzeuges entstehen
und das Drehmoment der Radaufhängung 6 auf den Längslenker
14 übertragen,und die Belastung des Längslenkers 14 verteilt
sich auf den Hauptrahmen 1 und die Längsträger 5 über die Ab
stützeinrichtung 23 und die Traglaschen 22. Dementsprechend
wird eine geringere Belastung auf den Hauptrahmen 1 ausgeübt,
was bedeutet, daß der Rahmen 1 derartige Belastungen frei von
jeder Deformation, wie Verbiegen und Vibration, genau auf
zunehmen vermag. Da darüber hinaus, infolge der Anordnung
der Gummihalterungen 3 und 4, der Nebenrahmen 2 nahezu frei
von den Einflüssen derartiger Belastungen ist, läßt sich dem
entsprechend die Steuerung der Räder stabilisieren.
Da der Hauptrahmen 1 und der Längsträger 5 über die Traglasche
22 miteinander verbunden sind, wird ein stabil aufgebauter
Körper geschaffen, und die Belastung wird von dem einen auf
das andere Bauteil über die Traglasche 22 übertragen. Da
darüber hinaus für die Verbindung die Traglasche 22 des Längs
lenkers 14 eingesetzt wird, führt diese Verbindung nicht zu
einem zusätzlichen Gewicht,und somit kann eine bessere Stabili
tät des Fahrzeugkörpers insgesamt erzielt werden, allein in
folge des verbesserten einfachen Aufbaues.
Da der rückwärtige Stützteil 22 d auf der lnnenseite der Trag
lasche 22 und das Innenrohr 26 der Gummihalterung 3 gemeinsam
den Haltebolzen 25 für die Befestigung an dem Hauptrahmen 1
nutzen, kann diese gemeinsame Verwendung die Zahl der Teile
reduzieren, die die Konstruktion vereinfachen und ein leichteres
Gewicht des Fahrzeuges gewährleisten. Es wird außerdem ver
einfacht, den rückwärtigen Stützteil 22 d als Anschlag für die
Gummihalterung 3 einzusetzen. Im Fall des oben beschriebenen
Aufhängungssystems kann, da der rückwärtige Stützteil 22 d
auf der Innenseite der Traglasche 22 und der vordere Stützteil
2 d des Nebenrahmens 2 nur durch einen Haltebolzen 25 an dem
Hauptrahmen 1 befestigt oder mit diesem verbunden werden können,
die Anzahl der Bolzen reduziert werden, mit dem Ergebnis
einer Vereinfachung des Aufbaues, einer Erleichterung der
Montage, sowie eines leichteren Gewichtes des Fahrzeuges.
Die Position der Traglasche 22 in bezug auf den Nebenrahmen 2
kann zuvor bestimmt werden, aufgrund des Anschweißens am
Innenrohr 26 der Gummihalterung 3. Hierdurch wird es möglich,
die Radausfluchtung zuvor einzustellen und den Nebenrahmen 2
und die Traglasche 22 in bezug auf den Hauptrahmen 1 durch das
gemeinsame Anheben auszurichten, wodurch,in anderen Worten,
die Montagefähigkeit des Aufhängungssystems am Fahrzeugkörper
verbessert wird. Weiterhin ist es nicht erforderlich, einen
besonderen Anschlag vorzusehen, da der Anschlagteil 22 e,
der die Abwärtsverschiebung des Nebenrahmens 2 begrenzt, an
der Traglasche 22 ausgebildet sein kann.
Im Fall der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es
möglich, da der erste Querlenker 11 und der zweite sowie
der dritte Querlenker 12 bzw. 13 parallel zueinander schwingen,
eine große Veränderung der Querneigung zum Boden zu verhindern.
Es wird möglich, eine Querneigungssteuerung durchzuführen,
indem man frei die entsprechende Länge eines jeden Querlenkers
11, 12 und 13 bestimmt. Auch macht es die Anordnung des vorderen
zweiten Querlenkers 12 möglich, bei einem Zusammenstoß zu ver
hindern, daß das Rad 7 zur negativen Vorspur hin versetzt wird.
Natürlich muß der Anschlagteil 22 nicht notwendigerweise über
den Haltebolzen 25 befestigt werden. Der Anschlagteil 22 e
kann auch lediglich von dem Fahrzeugkörper abgestützt sein, so
daß er bei einer nach unten gerichteten Bewegung des Neben
rahmens 2 Last aufzunehmen vermag.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist ein unterer
Gummianschlag 29 an dem Anschlagteil 22 e befestigt, wobei es
jedoch auch möglich ist, ihn auf der Seite des Nebenrahmens
2 anzuordnen.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist eine Aufhängung
mit einem Längslenker vorgesehen, wobei natürlich auszuführen
ist, daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen noch in
den Rahmen der Erfindung fallen, wobei diese auch auf andere
Aufhängetypen anwendbar ist, wie etwa auf den Frontlenkertyp
oder etwa den Pendelachsentyp.
Claims (13)
1. Aufhängungssystem für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch
- a. einen Hauptrahmen (1), der sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
- b. einen Längsträger (5), der auf der Außenseite des Hauptrahmens (1) seitlich hiervon angeordnet ist, sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt und sich jeweils zwischen dem vorderen und dem hinteren Laufrad (7) auf beiden Seiten des Fahrzeuges befindet,
- c. eine Radaufhändung (6) zur drehbaren Halterung eines Rades (7),
- d. Längs- und Querlenker (11 bis 14), die mit der Radauf hängung (6) in Verbindung stehen, sowie
- e. eine Trägerlasche (22), die einen Längslenker (14) schwenkbar hält und mit dem Hauptrahmen (1) sowie dem Längsträger (5) verbunden ist.
2. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längslenker (14) sich in Längsrichtung
des Fahrzeuges erstreckt und die Traglasche (22) nahe am
Ende des Längsträgers (5) angeordnet ist.
3. Aufhängungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traglasche (22) an der unteren Ober
fläche des Längsträgers (5) und des Hauptrahmens (1) be
festigt ist und eine Schwenkhalterung (23) für den Längs
lenker (14) sich auf der oberen Oberfläche der Trag
lasche (22) befindet, wobei die Schwenkhalterung (23) in
dem Zwischenraum zwischen dem Längsträger (5) und dem Haupt
rahmen (1) angeordnet ist.
4. Aufhängungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radaufhängung (6) und der Längslenker (14) ein Hinter
rad (7) abstützen, wobei sich die Traglasche (22) nahe am
hinteren Ende des Längsträgers (5) befindet.
5. Aufhängungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Querlenker (11 bis 13) mit der Radaufhängung
(6) in Verbindung stehen, die an dem Nebenrahmen (2) schwenk
bar gehalten sind.
6. Aufhängungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebenrahmen (2) über eine elastische Befestigung
(3, 4) am Hauptrahmen (1) gehalten ist.
7. Aufhängungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querlenker (11 bis 13) und Längslenker (14) derart
mit der Radaufhängung (6) verbunden sind, daß die Radauf
hängung (6) keinen Freiheitsgrad in Längsrichtung und in
Rotationsrichtung um eine Achse besitzt.
8. Aufhängungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Querlenker (11 bis 13) schwenkbar am Nebenrahmen
(2) gehalten sind.
9. Aufhängungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebenrahmen (82) über eine Gummihalterung (3, 4) am
Hauptrahmen (1) befestigt ist.
10. Aufhängungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traglaschen (15, 16, 17) dort mit dem Fahrzeugkörper
verbunden sind, wo eine Verbindung zwischen dem Nebenrahmen
(2) und dem Fahrzeugkörper besteht.
11. Aufhängungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlag (29, 39) zur Begrenzung der Relativbewegung
zwischen dem Nebenrahmen (2) und dem Fahrzeugkörper vorgesehen
ist.
12. Aufhängungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gummimuffe (28) an der Halterung zwischen dem Nebenrahmen
(2) und dem Fahrzeugkörper vorgesehen ist, wobei ein Innen
rohr (26) mit einer im wesentlichen vertikalen Achse von
der Gummimuffe (28) umgeben ist und ein die Gummimuffe um
greifendes Außenrohr an dem Nebenrahmen (2) befestigt ist,
während ein Ende des Innenrohres (26) in Kontakt mit dem Fahr
zeugkörper und das andere mit der Haltelasche (22) steht, wobei
Haltelasche, Innenrohr und Fahrzeugkörper über einen Halte
bolzen (25) miteinander verbunden sind.
13. Aufhängungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gummianschlag auf der oberen Oberfläche der Halte
lasche (22) zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Neben
rahmens (2) vorgesehen ist.
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