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Vorrichtung zum Kopieren von Filmen.
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Der Positivfilm wird dabei in Abhängigkeit von der Bewegung des Negativ@ilms durch das Belichtungsfenster hindurchgeleitet. I*m durch Schrumpfungen des Materials verursachte ungenaue Deckungen des Rasters bei Linsenraste@ilmen zu vermeiden, ist es bereits vorgeschlagen worden, das Perforiereil und Prägen des Rasters des Positiviilms sowie dessen Belichtung in einem Arbeitsgang durchzuführen und das Perforieren und Prägen durch den Negativfilm zu steuern.
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Steuerorgan zusammenarbeitet.
Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen gemäss der Eliindung
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bestimmten Anzahl von Lochabständen ein stark geschrumpfter Film geradlinig geführt wird. Gegen den Film 1 stützt sich eine an einem Hebel 7 angebrachte Rolle. Die Feder 8 hat das Bestreben, die Rolle
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die Lochabstände sind, und verkleinert sieh, wenn die Lochabstände wieder kleiner werden. Der Positivfilm 12 wird durch das Greifersystem H vorgeschaltet und durch die Stanze 2S hindurchgeleitet. Wenn
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deutet worden ist. Der die Druckrolle tragende Hebel 7 ist durch eine Druckstange 9 mit der gegen den Positivfilm 72 sich stutzenden Rolle 10 verbunden.
Wird der Negativfilm 1 länger und entsteht demzu- folge eine Ausbuchtung, so erhält auch der Positiviilm 12 eine entsprechende kleinere Ausbuchtung, wodurch die Übereinstimmung der Lochabstände erreicht wird. Das Verhältnis der Hebellängen H zueinander abgestimmt. An Stelle des Hebels kann zur Änderung der Bahn des Positivfilms auch eine
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laufen der Positivfilm und der Negativfilm über je eine Zahn- oder Fördertrommel.
Bei gleichbleibendem Lochabstand bleibt das Planetenrad in Ruhe, sobald jedoch eine geringe Differenz auftritt, entsteht eine Drehung, und diese wird dazu benutzt, den Weg zwischen der Stanze und dem Greifer entsprechend zu verändern, zu dem Zwecke, dass beide Filme übereinstimmende Lochabstände erhalten.
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zu leisten, dass die Durchbrechungen beider Filme gegen die Zähne der Trommel 24 sich legen, wird jeder
Film durch drehbar gelagerte Hebel gespannt, die unter Wirkung von Federn 16 bzw. 17 stehen und
Rollen 18 bzw. 19 tragen.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 werden der Negativfilm 41 und der Positiv@iha 42 über Reib- trommeln 43 bzw. 44 geleitet. Auf den Wellen letzterer sind Zahnräder 45 bzw. 46 befestigt, die, ebenso wie die Trommeln 43 und 44, unter sich gleichen Durchmesser haben. Um die Reibtrommeln 43 und 44
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Breite zu erhalten. Der Positivfilm 64 wird alsdann durch einen Reibungsantrieb 69 einer zum Prägen eines Rasters dienenden Vorrichtung 70, 74 und einer die Perforation herstellenden Stanze 72 zugeführt, während der Negativfilm 63 durch eine Fördertrommel 7-3 vorgeschaltet wird.
Beide Filme 6. 3 und 64
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welche aus Gummi oder sonstigem geeigneten Baustoff bestehen. Eine hinter den Walzen 74, 75 vorgesehene Greifervorriehtung 76 greift nacheinander in jedes Perforationsloch des Negativfims 63 ein, so dass dieser stets um den Abstand zweier Perforationslöcher voneinander vorgeschaltet wird. Infolge der vor der Greifervorrichtung 76 auf beide Filme 6-3 und 64 wirkenden Walzen 74, 75 wird auch der Positivfilm 64 beim jedesmaligen Vorschub des negativfilms 63 um den gleichen Betrag vorgeschaltet.
Der Positivfilm 64 wird dabei über eine Führungsrolle 77 abgeleitet. Hinter der Greifervorrichtung 76 befinden sich ein Paar von Führungsrollen 78,79, durch die beide Filme 6-3 und 64 wieder vereinigt werden, und ein oder mehrere durch Lampen 80 belichtete Kopierfenster 81. Die beiden Filme 6. 3 und 64 laufen nach dem Kopieren über Rollen 82 bzw. 8 : 3 naeh den Aufwickelspulen 84 bzw. 85.
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fenster M kann zweckmässig eine Fördertrommel vorgesehen werden, um beide Filme 6 3 und 64 durch das Fenster hindurch zu ziehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Kopieren von Filmen, bei welcher ein perforierter Negativfilm und ein unper- forierter Positivfilm gemeinsam durch ein Bdichtungsfenster geleitet werden und der Positivfilm hiebei mit einer Perforierung versehen sowie von dem Negativfilm gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Filmen auf ihrem Wege durch die Kopiervorrichtung hindurch ein mit der Stanze mechanisch verbundenes Steuerorgan zusammenarbeitet.