DE655358C - Vorrichtung zum Kopieren von Filmen - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren von Filmen

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DE655358C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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Description

Erfolgt in Filmkopiermaschinen mit über mehrere Bildfelder reichendem Kopierfenster oder bei gleichförmiger Fortschaltung der Filme der Transport beider Filme durch das Kopierfenster mit Hilfe von. Teilen, die mit den Schaltlöchern beider Filme zusammenwirken, so sind Mittel zur genauen Übereinstimmung der Schaltlöcher beider Filme unbedingt erforderlich. Bereits gelochte Positivfilme sind für diese Zwecke nicht zu verwenden, da infolge Schrumpfung die Schaltlöcher beider Filme nicht mehr in Übereinstimmung zu bringen sind.
Es ist daher bereits bekannt, den gelochten Negativ- und den ungelochten Positivfilm in feuchtem Zustande in die Kopiervorrichtung einzuführen und die Fortschaltung der Filme durch eine in die Schaltlöcher des Negativfilms eingreifende Schaltrolle zu bewirken, wobei der ungelochte Positivfilm durch Adhäsion vom Negativfilm mitgenommen und gelocht wird.
Bei diesen bekannten Kopiervorrichtungen sind gegenseitige Bewegungen beider Filme mit Sicherheit nicht zu verhindern, so daß Kopier- und Locliungsfehler beinahe unvermeidlich sind.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß zwischen der Stanze und der vor dem Kopierfenster liegenden Schaltvorrichtung für den Negativfilm miteinander gekuppelte Reibtrommeln gleichen Durchmessers drehbar gelagert sind, von denen die eine von dem Negativfilm angetrieben wird, während durch die andere der Transport des Positivfilms erfolgt, wobei die Filme durch elastische Bänder gegen die Trommeln gedrückt werden, was an sich bekannt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in teilweise geschnittener Ansicht dargestellt.
Die von den Spulen ablaufenden Filme, der. Negativfilm 1 und der Positivfilm 2, werden über Reibtrommeln 3 bzw. 4 geleitet. Auf den Wellen der Reibtrommeln 3 und 4 sind Zahnräder 5 und 6 befestigt, die ebenso^ wie die Trommeln 3 und 4 unter sich gleichen Durchmesser haben. Um die Reibtrommeln 3 und 4 herum sind elastische Bänder 7 bzw. 8 gespannt, welche über Fünrungsrollen 9, ι ο und 11 bzw. 12, 13 und 14 laufen. In der Bewegungsrichtung der beiden Filme 1 und 2 durch die Kopiervorrichtung hindurch liegt vor den Reibtrommeln 3 und 4 eine Stanze 16 für den noch nicht gelochten Positivfilm 2, während hinter den Reibtrommeln 3 und 4 ein Greifer 15 liegt, der in die Schaltlöcher des Negativfilms ι eingreift.
Wird der Negativfilm 1 von dem Greifer 15 vorgeschaltet, so wird, da die beiden Reibtrommeln 3 und 4 durch die gleich großen Zahnräder S und 6 gekuppelt sind, auch, der Poeitivfilm 2 um die gleiche Strecke vorgeschaltet. Der Negativfilm 1 und der Positivfilm 2 laufen, nachdem sie durch den Greifer 15 bzw. die Reibtrommeln 3, 4 vorgeschaltet worden sind, unter Bildung einer Schleife

Claims (2)

  1. über Führungsrollen ι J bzw. 18 nach, einer verzahnten Trommel 19, von welcher aus sie über eine Führungsrolle 20 dem nicht dargestellten Belichtungsfenster zugeführt werden; Am Ende des Belichtungsfensters befindet sich eine weitere Führungsrolle für die beiden Filme sowie eine verzahnte Trommel glei·= eher Ausbildung wie die Trommel 19, von welcher aus die beiden Filme den Aufwickelspulen zugeleitet werden.
    Die Reibtrommeln 3 und 4 sind zweckmäßig mit einer Vorrichtung ausgerüstet, um sie nach dem Vorschalten der Filme 1 und 2 in der hierdurch bedingten Lage festzustellen, bis durch die Stanze 16 der Positivfilm 2 durchlocht worden ist.
    ΡλϊΕΧΤΑ Ν SPRÜCHE :
    i. Vorrichtung zum Kopieren von FiI-men, bei welcher ein ungelochter Positivfilm von einem mit Schaltlöchern versehenen Negativfilm nach Einführung in die Kopiervorrichtung mittels Reibung mitgenommen und auf dem Wege nach dem Belichtungsfenster mit Schaltlöchern versehen wird, die mit denen des Negativfilms übereinstimmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stanze (16) und der vor dem Belichtungsfenster liegenden Fortschaltvorrichtung (15) für den Negativfilm (1) miteinander gekuppelte Reibtronimeln (3, 4)' gleichen Durchmessers gelagert sind,, von denen die eine (3) vom Negativfilm angetrieben wird, während durch die andere (4) der Transport des Positivfilms (2) erfolgt, wobei die Filme (1, 2) z.B. mit Hilfe elastischer Bänder (7, S) gegen die Trommeln (3. 4) gedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ■der beiden Reih trommeln (3, 4) durch miteinander kämmende Zahnräder (5,6) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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