AT142177B - Selbständige elektrische Kraftanlage. - Google Patents

Selbständige elektrische Kraftanlage.

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AT142177B
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coil
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battery
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Franz Scheidl
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  Selbständige elektrische Kraftanlage. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kraftanlage, bestehend aus einem Antriebsmotor, einem Stromerzeuger, der gleichzeitig als Anwurfmotor dient   (eigene Anwurfwicklung),   und einer Hilfs- batterie mit einer gegenüber der Generatorspannung wesentlich kleineren Spannung, wobei die Batterie bei Stromloswerden des Verbrauchsnetzes über die Spule eines Schützes an dieses gelegt wird, so dass beim geringsten Strombedarf durch die Betätigung des   Schützes   die Anlage in Betrieb genommen wird.
Erfindungsgemäss ist noch ein zweites Schütz vorgesehen, dessen eine von der Generatorspannung beeinflusste Spule derart einer zweiten vom Anlaufstrom durchflossenen Spule entgegenwirkt,

   dass bei
Sinken des Anlaufstromes durch die nun überwiegende Wirkung der von der Generatorspannung be- einflussten Spule dieses Schütz den Generator ans Verbrauchernetz legt und seine Anwurfswicklung abschaltet noch bevor die Generatorspannung die Akkumulatorenspannung erreicht oder überschreitet. 



   Die beispielsweise in   Fig. l   der Zeichnung dargestellte selbständige, elektrische Kraftanlage besteht aus einem Antriebsmotor (Benzinmotor mit   Magnetzündung),   einer Gleichstrommaschine, die gleichzeitig als Anwurfmotor dient, und einer Akkumulatorenbatterie mit einer wesentlich kleineren Spannung als die vom Generator erzeugte Spannung. Die Gleichstrommaschine hat noch eine für die kleinere Sammlerspannung geeignete Anwurfwicklung m. Die beiden erforderlichen Schütze sind mit   A   und B bezeichnet. 



   Sind alle Stromverbraucher ausgeschaltet, so liegt (Fig. 1), da beide Schütze abgefallen sind, die Batterie an den Kontakten 1, 2 des Schützes B am Verbrauehskreis. Wird irgendwo im Netz ein Stromverbrauch er eingeschaltet, so fliesst durch die Spule a ein Strom, und das   Schütze   hebt an, unterbricht dabei an den
Kontakten 3, 4 die   Kurzschlussleitung   des Zündmagneten für den Antriebsmotor, womit die Zündung eingeschaltet ist, und schaltet gleichzeitig an den Kontakten 5, 6 den Akkumulator an den Generator, der nun als Motor den Antriebsmotor anwirft. Der erforderliche   Kontaktdruek   der Kontakte 5 und 6 für den hohen Anlaufstrom wird mit Sicherheit durch die Wirkung der Spule e, die vom Anlaufstrom durchflossen ist, hergestellt.

   Durch die Spulen b und c des Schützes B fliesst nun ein Strom, der jedoch, da die Spulen so vom Strom durchflossen werden, dass sieh ihre Wirkungen aufheben, kein Anheben des Schützes B bewirkt. Erst wenn der Motor angesprungen ist und der Strom in der Spule c durch die Gitterspannung des Generators nahe dem Nullwert ist, ist die von der Generatorspannung beeinflusste Spule b imstande, das   Schütz   B anzuheben, wodurch der Generator über die Kontakte 7 und 8 ans Verbrauchernetz gelegt wird und gleichzeitig der Akkumulator an den Kontakten 1, 2 vom Netz und an den Kontakten 9, 10 vom Generator abgeschaltet wird. Die Spule c und die Anwurfwicklung m des Generators sind nun vollkommen stromlos.

   Bei Abschalten des letzten Stromverbrauchers wird die Spule a stromlos, so dass das Schütz   A   abfällt und an den Kontakten. 3 und 4 die Zündung des Antriebsmotors und somit das ganze Aggregat abstellt. 



   Um den Generator ganz ausnutzen zu können, wird bei Übersteigen eines bestimmten Stromwertes durch die Wirkung der Spule f (Fig. 2) das Schütz C angehoben, wodurch an den Kontakten 19 und 20 die Spannungsspule b abgeschaltet wird. Gleichzeitig kann durch das Schütz C an den Kontakten 17, 18 auch ein Teil der Windungen (feine Windungen) der Spule a kurzgeschlossen werden. Das Schütz B wird in diesem Fall nur von der vom Netzstrom durchflossenen Spule   d   gehalten. Die Akkumulatorenbatterie wird selbstverständlich immer automatisch nachgeladen, was durch an sich bekannte Einrichtungen ermöglicht wird (Ladeschütz, D) wie im erweiterten Schaltbild der Fig. 2 gezeigt ist. Die Ladeeinrichtung ist durch die Kontakte   11-16   der   Schütze   B und D so verriegelt, dass der Ladestromkreis 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 wesentlich kleineren Spannung, wobei die Batterie bei Stromloswerden des Verbrauchernetzes über die Spule eines Schützes an dieses gelegt wird, so dass beim geringsten Strombedarf durch die Betätigung des Schützes die Anlage in Betrieb genommen wird, gekennzeichnet durch ein zweites Schütz (B), dessen eine von der Generatorspannung beeinflusste Spule (b) derart einer zweiten vom Anlaufstrom'durchflossenen Spule (e) entgegenwirkt, dass bei Sinken des Anlaufstromes durch die nun überwiegende Wirkung der Spule (b) das Schütz (B) den Generator ans Verbrauchernetz legt und seine Anwurfwicklung (} It) abschaltet noch bevor die Generatorspannung die Akkumulatorenspannung erreicht oder überschreitet (Fig.
    1). EMI2.2 steigen einer bestimmten Netzleistung einerseits die Spannungsspule (b) des Generatorsehütxes (I,) abschaltet, anderseits gleichzeitig, wie an sich bekannt, einen Teil der vom Verbrauehsstrom durchflossenen Windungen der'Spule (a) des Anlauffschutzes (A) kurzschliesst (Fig. 2). EMI2.3
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