AT141417B - Aufladevorrichtung bzw. Verdichter u. dgl. - Google Patents

Aufladevorrichtung bzw. Verdichter u. dgl.

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AT141417B
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AT
Austria
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housing
wings
charging device
rotor
rods
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English (en)
Inventor
Joseph Lambert Jameson
Original Assignee
Joseph Lambert Jameson
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  • Rotary Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufladevorrielhtung bzw. Verdichter u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft Aufladevorrichtungen bzw. Verdichter der Art mit exzentrischer Trommel, bei der unabhängige Flügel Verwendung finden, und hat zum Zweck, eine verbesserte Bauart und Anordnung zu schaffen, die so ausgeführt ist, dass für die äusseren Kanten der Flügel ein sich bewegender Träger geschaffen wird, um die Reibung zwischen den Flügeln und dem Gehäuse zu verringern, ohne das freie Eintreten der Luft nachteilig zu beeinflussen. 



   Erfindungsgemäss ist eine Aufladevorrichtung oder ein Verdichter vorgesehen, der einen exzentriseh in einem Gehäuse angeordneten Rotor hat, sowie eine Anzahl Flügel, die in bezug auf den Rotor beweglich angebracht sind, wobei die äusseren Kanten der Flügel in Berührung mit der Innenfläche des
Gehäuses stehen, von dem ein Abschnitt oder Abschnitte gedreht werden, um die Reibung herabzusetzen und den Verschleiss an den Kanten der Lamellen gleichmässig zu verteilen. 



   Die Erfindung besteht ferner in einer Aufladevorriehtung oder einem Verdichter, der ein Gehäuse, einen darin exzentrisch angeordneten Rotor und eine Anzahl in dem. Rotor vorgesehene Flügel umfasst, wobei die Aussenkanten der Flügel in   Berührung   mit der Innenfläche eines Paares von Bechern stehen, die konzentrisch zu dem Gehäuse liegen und die in den Enden des Gehäuses drehbar sind, um die Flügel radial zu tragen, wobei sie für unbehinderten Eintritt der Luft sorgen. 



   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Aufladevorrichtung oder ein Verdichter ein Gehäuse, eine Antriebswelle, die exzentrisch in ihm angeordnet ist, einen auf der Welle festen Rotor, eine Anzahl Flügel, die beweglich zum Rotor angebracht sind, und drehbare, von der Antriebswelle betätigte Mittel, um die Flügel in dichter Berührung mit der Innenwand des Gehäuses und bzw. oder mit einem beweglichen Teil oder Teilen des Gehäuses zu halten. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. 
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 der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Ansicht des Endes der Vorrichtung nach Fortnahme eines Ab-   schluss deckels zwecks Veranschaulichung   der Antriebseinrichtung. Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Rotors. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1. 



   Die dargestellte Ausführungsform der Aufladevorrichtung besteht aus einem Gehäuse a, in dem ein Rotor b angeordnet ist. Dieser Rotor hat zwei Trommeln, die an einer zentrischen Arbeitswelle c befestigt sind, die exzentrisch im Gehäuse a angeordnet ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Die Endteile des Gehäuses a sind mit ringförmigen Ausnehmungen versehen zur Aufnahme von Bechern d, die konzentrisch und drehbar in dem Gehäuse angeordnet sind und deren innere Durchmesser gleich dem inneren Durchmesser des Mittelteiles des Gehäuses sind. 



   Die Welle c ist an einem Ende e zur Verbindung mit der Maschine ausgebildet und hat am gegen-   überliegenden   Ende eine an ihr befestigte Platte oder   Scheibe t,   die mittels Lenker g mit den Enden von 
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 Enden auch an den Endwänden der Becher d befestigt sind, die auf diese Weise durch Bewegung der Welle e gedreht werden. Die beiden den Rotor b bildenden Elemente sind je mit vier radialen, T-förmigen Schlitzen versehen, in die entsprechend geformte Teile i aus Gusseisen oder"Leicht-Laufmetall" (antifriction metal) eingesetzt werden können, die, wie in Fig. 2 und 4 bei k dargestellt, geschlitzt sind, um Lamellen oder   Flügel j ! aufzunehmen,   deren äussere Kanten sich mit der inneren Umfläche des Gehäuses a und der Becher d berühren. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei der Arbeit bewegen sich die Flügel 1 unter dem Einfluss der Fliehkraft   nach aussen,   indes wird zwecks dauernder   Aulrechterhaltung   einer Berührung der Aussenkanten der Flügel mit den Innenwänden   des. Gehäuses   und der Becher d die Fliehkraftwirkung mittels eines Ringes m unterstützt, der im Gehäuse a konzentrisch untergebracht ist und der an seinem Umfang auf die inneren Kanten der Flügel einwirkt. 



  Der Ring m ist zwischen zwei Teilen des Rotors angeordnet und, wie an der Stelle ? in Fig. 2 und   5   dargestellt, geschlitzt, um ihn einsetzen zu können. Der Ring m wird von den Stangen   h   getragen. Die Flügel haben an den mittleren Teilen ihrer inneren Kanten Ausnehmungen, um sieh dem Ring m anzupassen, so dass die inneren Teile der Flügel an ihren Enden selbst in deren äussersten äusseren Stellungen in den Schlitzen k verbleiben. Dadurch, dass der Ring m dauernd auf die Innenkanten der Flügel einwirkt, dient er dazu, beim Umlaufen des Rotors die Flügel in dichter Berührung mit der Wandung des Gehäuses und der Becher   cl zu   halten. 



   Das Gehäuse ist mit einer   Einlass öffnung ( ! und   einer   Austrittsöffnung   p versehen, die in Fig. 2 dargestellt sind. Die Antriebswelle c wird in Lagern q und r gehalten und an dem, dem Antriebsende e abgekehrten Ende kann sie zur Aufnahme des   Anlassgriffes   oder Anschlages ausgebildet sein, oder sie kann mit einer Ölpumpe oder einer Mischvorrichtung getrieblich verbunden sein. 



   Um den Rotor als durchgehenden   zylindrisehen   Teil auszubilden, sind die beiden Abschnitte 
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 aufnehmen, die zwischen die Flügel 1 eingepasst werden können und so den Raum um den Ring m einschliessen. Diese Segmente werden durch Stellschrauben M, die in die Hauptteile b des Rotors eintreten, in ihrer Lage gehalten. Die Grösse und die Gestalt der Segmente t sind derart. dass ihr Aussendurchmesser nach ihrer Einbringung gleich denjenigen der Hauptteile des Rotors ist. 



   Durch Herbeiführen des Anlegens der Aussenkanten der Flügel an die umlaufenden Becher   cl   über deren ganze Länge statt an die feststehende Wandung des Gehäuses wird der Reibungswiderstand gegen 
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 Stütze an den Kanten der Flügel bilden, ohne das Strömen der Luft durch die Einlassöffnung irgendwie zu beeinflussen oder   einzuschränken.   Die Verwendung der Becher d verhindert ausserdem   ungleichmässigen   Verschleiss an den Kanten der Flügel, da infolge der Anordnung der Einlass- und Auslassöffnungen die Mittelteile der Flügel geringere Abnutzung erfahren würden als die äusseren Teile der Kanten. wenn sie sieh über feststehende Flächen bewegen.

   Durch Anordnung von durch die Becher gebildeten sich bewegenden Flächen ist der Verschleiss an den Kanten der Flügel im wesentlichen   gleiehmässig   gemacht. 



  Naturgemäss können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, verschiedene Änderungen an der obenbeschriebenen Ausbildung vorgenommen werden, um sich wechselnden Verhältnissen anzupassen. 



  Z. B. kann der Ring   111,   mit kleinen, in Richtung des Umfanges verlaufenden Vorsprüngen versehen werden, um hiedurch die Aufrechterhaltung dichter Berührung der Flügel mit der Wandung des Gehäuses und der Becher möglichst zu unterstützen, besonders an der Stelle, wo sich die Flügel nach aussen bewegen. 



   Obwohl der Gegenstand der Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf eine Aufladevorrichtung oder einen Verdichter besehrieben wurde, kann er naturgemäss bei Einleitung einer   Druckflüssigkeit   auch als Motor wirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aufladevorrichtung bzw. Verdichter u. dgl. mit im Gehäuse exzentrisch gelagertem Rotor und einer Anzahl von gegenüber diesem beweglich angeordneten Flügeln, deren Aussenkanten die innere   Umfläche   des Gehäuses berühren, gekennzeichnet durch einen Abschnitt oder Abschnitte (d) des Gehäuses (a). der oder die durch Lenker von der Rotorwelle zwangsläufig zum Umlaufen gebracht werden. um die Reibung herabzusetzen und den   Verschleiss   an den Kanten der Flügel      gleichmässig zu verteilen. 



   2. Aufladevorrichtung   nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet,   dass   die Aussenkanten   der Flügel   (I)   die   Innenflächen   eines Paares von Bechern (d) berühren, die in den Endteilen des Gehäuses (a) zu diesem konzentrisch und drehbar gelagert sind, um die Flügel radial zu tragen und um für ungehinderten Eintritt von Luft zu sorgen. 



   3. Aufladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen konzentrisch zum Gehäuse      drehbaren von der Antriebswelle   (c)   mitgenommenen Ring (m), an dem sich die Flügel   )   abstützen, um ein dichtes Anliegen an der Innenwand des Gehäuses (a) bzw. an einem oder mehreren der Teile (d) zu erzielen. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. gekennzeichnet, dass an der Welle (e) Scheiben (f) angeordnet sind, durch die die Beeher (col) über Len- her (g) und Stangen (h) in Umdrehung versetzt werden.
    5. Aufladevorriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, insbesondere nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkanten der Flügel (l) an deren mittleren Teilen die Wandung des Ge- häuses (a) und an ihren Endteilen die inneren Wandungen der Becher (cl) berühren, die denselben Innendurchmesser wie der mittlere Teil des Gehäuses haben, dessen Enden mit ringförmigen, zur Auf- nahme der Becher bestimmten Aussparungen versehen sind.
    6. Aufladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (c) an einem oder an beiden Enden eine Scheibe (f) trägt, die <Desc/Clms Page number 3> durch Lenker (g) mit den Enden von parallel zur Welle (e) verlaufenden, sich durch Hohlräume (i) im Rotor (b) erstreckenden und in den Stirnwänden der Becher befestigten Stangen (h) verbunden sind, um die Becher in Umlauf zu setzen.
    7. Aufladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, insbesondere nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil des Rotors (b) mit einer ringförmigen Aussparung (s) versehen ist, in der ein zum Gehäuse (a) konzentrischer Ring (m) angeordnet ist, der an den Stangen (h) befestigt ist und durch diese mitgenommen wird, und der auf die Innenkanten der Flügel (1) einwirkt, um die Fliehkraftwirkung zu unterstützen und um die Flügel in dichter Berührung mit dem Gehäuse und den Bechern zu halten.
    8. Aufladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Kanten der Flügel (I) an ihren mittleren Teilen abgesetzt sind, um das Anlegen des Ringes (m) zu er- möglichen.. EMI3.1
AT141417D 1932-07-13 1933-07-10 Aufladevorrichtung bzw. Verdichter u. dgl. AT141417B (de)

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