DE2448044A1 - Rotationsverbrennungsmaschine - Google Patents

Rotationsverbrennungsmaschine

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DE2448044A1
DE2448044A1 DE19742448044 DE2448044A DE2448044A1 DE 2448044 A1 DE2448044 A1 DE 2448044A1 DE 19742448044 DE19742448044 DE 19742448044 DE 2448044 A DE2448044 A DE 2448044A DE 2448044 A1 DE2448044 A1 DE 2448044A1
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DE
Germany
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rotor
chamber
annular
combustion engine
internal combustion
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DE19742448044
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English (en)
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Michael Vasilantone
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/40Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
    • F01C1/44Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL.- ING.
HELMUT GÖRTZ 8. Oktober 1974
6 Fro.".-.;urf α tu Main 70 Gzf/Al
Schneckanhofsfr. 27 - Tel. 617079
Michael Vasilantone, 44 Country Squire Way, Somerville, New Jersey 08876, U. S. A.
RotationsVerbrennungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungsinaschine und im besonderen eine Rotationsverbrennungsmaschine.
Die Verbrennungsmaschine gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse und einer konzentrisch angeordneten Kammer in dem Gehäuse, die einen exzentrisch angeordneten zylindrischen Rotor aufnimmt. Der Rotor arbeitet mit der Kammer zusammen, um eine Kammer mit zunehmenden Volumen zu bilden und ist aufeinanderfolgend in eine Eintritts-, eine Verdichtungs-, eine Verbrennungs- und eine Auslasskammer mittels Flügeln geteilt,' welche drehbar auf einer ringförmigen Oberfläche des Rotors angeordnet sind, und mit der inneren Oberfläche des Gehäuses welche die innere Kammer bildet in Eingriff kommen.
Auf dem Gebiet der Rotationsverbrennungsmaschinen'wurden viele Versuche und Entwicklungsarbeiten durchgeführt. Die hauptsächlichen Vorteile der Rotationsverbrennungsraaschinen
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ORIGINAL INSPECTED
gegenüber den mit sich hin- und herbewegenden Kolben arbeitenden Maschinen ist der, daß sie weniger Arbeitsteile aufweisen, daß sie mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden, und daß sie eine kompaktere Bauweise und einen höheren Wirkungsgrad aufweisen.
Rotationsverbrennungsmaschine.
Eins der Hauptprobleme bei bestehenden ;/ .:_ · ^ ist die Schaffung einer wirkungsvollen Dichtung zwischen den verschiedenen Kammern. Die Dichtung muß ein Vermischen der Gase an den Kammern verhindern, um eine wesentlich vollständige Verbrennung des Brennstoffes zu gewährleisten und muß dauerhaft sein, um der konstanten Reibung mit der inneren Oberfläche des Gehäuses stand zu halten. Dieses Problem wurde nach dem Stand der Technik bisher dadurch gelöst, daß man einen Rotor baut, welcher sich auf einer kreisförmigen Bahn relativ zu dem Gehäuse bewegt, um eine im wesentlichen rollende Berührung zu schaffen, im Gegensatz zu einer schabenden oder reibenden Berührung zwischen den dichtenden ' Oberflächen. Es ist -jedoch wünschenswerter, einen Rotor zu schaffen, welcher sich auf einer selbsturadrehendon Bahn, im Gegensatz zu einer kreisförmigen Bahn bewegt, um einen größeren Antriebswirkungsgrad zwischen dem Motor und der Antriebswelle zu schaffen. Mit anderen Worten, es ist einfacher, die Torsion von einem sich drehenden Körper als von einem zu nehmen, der auf einer kreisförmigen Bahn bewegt wird. Nach dem Stand der Technik wird wegen der reibenden Berührung ebenso eine große Hitze entwickelt, welche auf irgendeine Art und Weise abgeführt werden muß. Die sich entwickelnde Hitze verschlechtert den Wirkungsgrad der Maschine und ist schlecht für die Maschinenteile.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile bei Rotationsyerbrennungsmaschinen nach dem Stand der Technik zu vermeiden und eine Maschine mit einem besseren Wirkungsgrad zu schaffen, wobei die Maschine verbesserte Dichtungen zwischen dem Rotor und.dem Stator bzw. dem Gehäuse aufweist, wobei die Reibberührung und daher die sich entwickelnde Hitze vermindert wird und wobei ein verbesserter Rotor größerer Festigkeit vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt einer perspektivischen Ansicht der Rotationsverbrennungsmaschine, gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt der Rotationsverbrennungsmaschine gemäß der Erfindung längs der Linien II - II von Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt der Rotationsverbrennungsmaschine gemäß der Erfindung längs der Linie III - III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht welche teilweise geschnitten ist, um die Flügelkonstruktion der Rotationsverbrennungsmaschine gemäß der Erfindung zu zeigen;
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Flg. 5 eine Teilansicht, die die besondere Art und Weise der ölf/erteilung zu den Torsionsringen und den Schlingen zeigt%
Fig· 6 eine teilweise perspektivische Ansicht einer gehindertem Torsionsringanordnungj und
Fig. 7 eine teilweise Ansieht ungefähr längs der Linie VII - ¥11 von Fig. 6, wobei jedoch der Rotor sich in Position befindet.
Ia den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile* Die Verbrennungemaschine gemäß der Erfindung ist im allgemeinen mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und weist ein Gehäuse 12 auf, das aus einem mittleren Glied 14 und einem Paar Endplatten 16 und 16 besteht, wobei sich je eine auf jeder Seite des mittleren Gliedes 10 befindet. Die Endplatten sind mit dem mittleren Glied durch irgendein geeignetes Mittel vorzugsweise mit langen Schrauben 15 verbunden, welche sich durch die öffnungen der Endplatten und des. mittleren Gliedes erstrecken· Das Gehäuse hat eine eingeschlossene Rotorkammer 20, welche einen Rotor aufnimmt, der allgemein mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet ist· Der Rotor 1st an einer Welle 24 befestigt, welche eich in den Endplatten 16 und 18 dreht.
Wie man am besten aus FIg* 3 sieht, sind die Endplatten 16 und 18 mit inneren ringförmigen Durchgängen 26, 28, 30 und 32 versehen» durch welche das Kühlmittel der Maschine fließt.
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Die Durchgänge 26, 28, 30 und 32 sind mit den Durchgängen 34 und 36 verbunden. Auch das mittlere Glied 14 ist mit Kühldurchgängen 38, 39 und 41 versehen, welche Kühlmittel aus den Durchgängen 40 und 42 an der Oberseite und 40a und 42a an der Unterseite aufnehmen» Das Kühlmittel wird von einer geeigneten Welle durch die Durchgänge 30, durch den Eintritt 44 gepumpt und tritt aus den Motor Tbei 46 wieder aus. Die Durchgänge, um d*ie Maschine zu kühlen, können in irgendeiner geeigneten Weise angeordnet sein, notwendiger Weise so, daß eine wirkungsvolle Kühlung erreicht wird. Für die meisten Teile ist die gezeigte Kühlanordnung lediglich eine schematisehe Darstellung, und es ist verständlich, daß andere Anordnungen ebenso yerwendet werden können. Die Endplatten 16 und 18 sind mit zentralen Öffnungen 48 und 50 versehen, welche die Welle 24 aufnehmen» Die Welle ist drehbar in den Endplatten durch Rollerlager 52 und 54 gelagert und der Rotor 22 ist mit der Welle 24 formschlüssig verbunden, um sich mit ihr zu drehen·
Das Mittelglied 14 hat im Querschnitt die. Form eines "T" und weist ein vertikales" Beinteil - 56 auf, dessen Boden eine ringförmige Wand 58 bildet, welche durch die Flügel des Rotors in Eingriff genommen wird, wie es weiter unten •im einzelnen beschrieben wird.
Das "!"-förmige mittlere Glied 14 teilt die Kammer 20 axial in erste und zweite Abteilungen 60 und 62, welche von gleichem Durchmesser sind und eine dritte Abteilung 64, welche sich zwischen den Abteilungen 60 und 62 befindet und
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deren Durchmesser geringer ist als der der Abteilungen 60 und 62, wobei der Unterschied die Höhe des vertikalen Beinteils 66 des lfTls-»förmig geformten Gliedes 14 ist. Das Glied 14 ist mit wärmeabweisenden Rippen 66 über seiner äußeren kreisförmigen Oberfläche versehen. Das "T"-förmige Glied 14 ist ebenso mit Brennstoff eintr-itten, einer Zündkerzenöffnung und einem Abgasaustritt versehen, wie es weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Der Rotor 22 hat die Form einer Rolle und weist einen zentralen Teil 70 und Endscheiben 72 und 74 auf. Der Zentralteil 70 ist von einer ringförmige^ Wand 58 umgeben, während die scheibenförmigen Glieder 72 und 74 in den ersten und zweiten Abteilungen 60 und 62 der Kammer 20 aufgenommen werden.
Die dritte Abteilung 58.der Kammer 20 wird durch die Bodenfläche der ringförmigen Wand 58 des "T"«förraigen Gliedes 14 gebildet und ist exzentrisch relativ zu der Achse 11 des Rotors 22. Die Abteilung 60 und 62 der Kammer 20 sind jedoch mit dem Rotor konzentrisch. Man sieht in Figur 2, wegen der exzentrischen Beziehung des "T"-förmigen Gliedes relativ zu dem Rotor, daß zwischen der inneren Oberfläche 58 des "T"~ förmigen Gliedes und dem Rotor 22 eine Kammer wachsenden Volumens gebildet wird, die nur durch einen Ausstoßblock 76 unterbrochen wird, welcher sich radial nach innen in dem Gebiet der Austrittsöffnung 80 erstreckt. Auf der Seite im wesentlichen diametral gegenüber der Austrittsöffnung 80, kommt der Rotor 22 in die engste Berührung mit der inneren Oberfläche 58 des "Tw-förmigen Gliedes 14.
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In Figur 2 sieht man, daß der Rotor 22 und im besonderen das zentrale Glied 70 mit drei Flügeln 80a, 80b und 80c versehen sind. Die Flügel sind drehbar bei 82a» 82b, 82c durch Lagerstifte oder ähnliches angeordnet und sind in den Aussparungen 84a, 84b und "84c aufgenommen. Jeder der Flügel sind gleich und werden unter Bezugnahme auf den Flügel 80a beschrieben. Der Flügel 80a weist einen Grundteil 86 und ein darüberliegendes federndes Glied 88a auf, das aus einer flachen Metallfeder besteht. Das federnde Glied 88a, ist im wesentlichen mit dem Grundteil 86a verbunden und weist einen ersten länglichen Abschnitt 90a;auf, weicher sich über das freie Ende des Grundteiis 86@ erstreckt und endet in einem federndenden Rückteil 92a. Es ist der federnde Rückteil 92a, welcher mit der ringförmigen Wand 58, die durch das "T"-förmige Glied 14 gebildet wird, in Eingriff kommt. Die Aussparung 94a ist in dem Rotor 22 vorgesehen, um das Teil des federnden Glieds 88a aufzunehmen,- welches sich Über den Grundteil 86a erstreckt*. Entsprechend wird, wenn die Flügel vollständig in den Aussparungen zurückgezogen wird, eine im wesentlichen kontinuierliche RotoroberflSche geschaffen· Unter dem Flügel 80a ist ein sich radial erstreckender rechtwinkliger Schlitz 96a, welcher einen im wesentlichen rechtwinkligen Kolben 98a aufnimmt, der einen abgerundeten Nasenteil 100a hat. Der Kolben 98a wird gleitend in dem Schlitz 96a aufgenommen und wird in einer nach außen gerichteten Stellung und in den Eingriff mit der Unterseite des Flügels 80a durch eine Ringfeder 102a gedrückt. Mit dem Schlitz 96a schneidet eich ein Durchgang 104a, welcher in
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das andere Ende des Umfangs des Rotors 22 geöffnet ist und zwar an einem Punkt, der unmittelbar dem Flügel 80a folgt, ■wobei vorausgesetzt wird, daß sich der Rotor in Uhrzeigersinn dreht. Wie vorher schon angedeutet, sind alle Anordnungen der Flügel gleich und sind also mit ähnlichen Durchgängen 104b und 104c versehen. Die Schlitze 96a, 96b und 96c sind miteinander über die Durchgänge 106a, 106b und 106c verbunden. Der Kolben 98a weist einen inneren Durchgang 108a auf, welcher an dem einen Ende sich in den Boden des Kolbens öffnet und an dem anderen Ende sich in eine Öffnung 110a auf der anderen Seite des Kolbens benachbart zu dem Durchgang 104a öffnet, so daß während einiger Bewegungspunkte des Kolbens 98a die Öffnung 110a in Übereinstimmung mit dem Durchgang 104a kommt. In der Stellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, befinden sich der Durchgang 104b und die Öffnung 110b des Flügels 80b in Übereinstimmung.
Die Flügel 80a, 80b und 80c teilen die Kammer mit wachsendem Volumen, die durch das exzentrisch "T"-förmige Glied und dem Rotor gebildet wird, aufeinanderfolgend in eine Verbrennungskammer A, eine Austrittskammer B, eine Eintrittskararner C und eine Verdichtungskammer D. Das Auslaßglied 76 ist in
konstantem Eingriff mit der Rotoroberfläche und trennt die & von
Dichtungen der Austrittskammer B /der Eintrittskammer C. Das Ausstoßglied besteht aus einem Ansatz auf den vertikalem Bein des "T"-förmigen Gliedes 14 und drückt den Flügel zurück in die Aussparung, so daß er sich im wesentlichen auf der Oberfläche des Rotors 22 befindet.
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Brennstoff und Luft von einem Vergaser, nicht gezeigt, wird in die Kammer C durch den Eintritt 78 eingebracht, welcher sich unmittelbar hinter dem Austrittsblock 76 befindet. Der Brennstoff und die Luft können in einem vorkompremierten Zustand eingebracht werden. Die Luft und der Brennstoff, die während der Verdichtungsphäse verdichtet werden, werden freigegeben und durch dia Zündkerze 114 gezündet. Das Verdichtungsverhältnis kann anfänglich durch die Anordnung des Rotors in dem' Gehäuse zu einem Punkt näher zum Verbrennungspunkt variiert werden. Zusätzlicher Brennstoff kann direkt durch die Öffnung 112 eingespritzt werden, um den Motor anzulassen. Die Kraft die sich durch das expandierende Verbrennungsgas bildet., wirkt auf die Flächen 81a, 81b und 81c der drehbaren Flügel, um den Rotor in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Die Verbrennungsgase treten in den Durchgang 104b, der an einer besonderen Stellung in Fig. 2 gezeigt ist, in welcher er mit der Öffnung 110b übereinstimmt. Die Verbrennungsgase strömen durch den Durchgang 108b, den Schlitz 96b und durch die Durchgänge 106a, 106b zu den Schlitzen 96a und 96c, um so auf die Unterfläche der Kolben 98a und 98c zu wirken. Die Kolben drücken die Flügel in die äußere Stellung gegen die ringförmige Wand 58 des "T"-förmigen Gliedes 14. Hierdurch wird eine genaue Dichtung zwischen dem biegsamen Rückteil 92a des flexiblen Gliedes 88a geschaffen, die eine wirkungsvolle Dichtung in den verschiedenen Stellungen schafft. Die Durchgänge in dem Kolben sind so ausgelegt und angeordnet, daß sie in Übereinstimmung mit den Durchgängen 104a bis 104c genau in dem geeigneten Moment kommen, um'den Eintritt des Verbrennungsgases in die Schlitze unter den anderen Flügeln zu gestatten.
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Die flexiblen Glieder 88a, die aus Federstahl hergentel.lt sind, tragen dazu/den durch die schnelle Drehbewegung der ¥entile gegen die ringförmige Wand 58 der. "T"-förmren Gliedes 'geschaffenen Stoß zu absorbieren. Zusätzlich passen sich die Glieder.an die Unregelmäßigkeiten der inneren Oberfläche der Wand 58 an und schaffen auf diene Weise eine breite Berührungsfläche zum Zwecke der Dichtung. Mit anderen Worten, die Länge des biegbaren Rückteil i: '?--.a ist so, daß eine Dichtung über einen wesentlichen Abstand der Oberfläche der Wand 58 geschaffen wird. Dieses steht im Gegensatz zu den Linienkontakten der Dichtungselemente nach dem Stand der Technik. · .
Um die Reibung zwischen den flexiblen Gliedern und der ringförmigen Wand 58 des "T"-förmigen Gliedes zu vermindern, sind ringförmige Rücktritte 120 und 122 in den inneren Oberflächen 58 des "T"-förmigen Gliedes 14 vorgesehen, die entsprechende konzentrische Torsionsringe 120a und 120b, 122a und 122b aufnehmen. Diese Ringe sind aus einem metallischen Material hergestellt und sind frei, um sich relativ zueinander in den Aussparungen 120 und 122 zu drehen. Die Ringe 120a und 122a sind größer als die Rinre 120b und 122b und die äußeren Kanten v/erden in ringförmigen Schlitzen 123 und 125 in den Scheiben 72 und 7h aufgenommen. Der Grund für die größeren Ringe ist eine wirkungsvollere Dichtung der Kammern gegen Leckverluste. Die biegbaren Rückteile 92a bis 92c der drehbaren Flügel laufen auf den Torsionsringen 120a und 122a urrl diese Ringe drehen sich mit den Flügeln, obwohl ein fowler Schlupf vorhanden ist. Es besteht die Hei rung für .-Sie
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konzentrischen Ringe 120b und 122b sich mit den inneren Ringen 120a und 122a zu drehen. Es ist jedoch zwischen diesen Ringen etwas mehr Schlupf, so daß die inneren Ringe 120b und 122b sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als die fiußeren Ringe bewegen und entsprechend gibt es eine geringere schabende Berührung und es wird weniger Wärme zwischen dem "T"-förmigen Glied und den inneren Ringen 120b und 122b wegen der verminderten Geschwindigkeiten entwickelt. Die biegbaren Rückteile 92a des Flügelgliedes sind im wesentlichen durch die Torsionsringe unterstützt, obwohl für alle praktischen Zwecke kein Spalt zwischen dem Teil der unteren Fläche 58 ist, welche den biegbaren Rückteil 92a ausgesetzt, ist, um eine wirkungsvolle Dichtung zu erhalten. Der Grundist, den Reibungskontakt und die Hitzeentwicklung zu vermindern, und dieses wird erreicht, da die Ringe die Neigung haben, sich mit den Flügeln zu drehen. Zusätzlich helfen die Torsionsringe ebenso wie die Rotorscheiben 72 und 74, die Wärme aus der Verbrennungszone abzuführen.
Eine geänderte Form der Torsionsringanordnung ist in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Diese geänderte Form verwendet eine Vorrichtung, um die Reibung zu vermindern in Form eines Rollenlagers 200, welches zwischen den Ringen 120a und 122a und den Ringen 120b und 122b angeordnet ist und ein Rollenlager 102, welches zwischen den äußeren Ringen 120b und 122b und dem mittleren Glied 14 angeordnet ist. Die Rollen 202 werden in Käfigen 204 gehalten und die ganze Anordnung wird in einer Korbe 206 geführt, welche sich rund um die äußere
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Oberfläche jedes der Ringe 120b und 122b erstreckt. Die Rollen 200 werden in einer am Umfang angeordneten dritten Aussparung 210 aufgenommen und sind mit Lagerbolzen 21? versehen, welche in Lagern 214 laufen, die in die Seitenwände des Kanals 210 eingearbeitet sind. Es soll bemerkt werden, daß an dieser speziellen Ausführungsform die radial innersten Ringe 120a und 122a mit Rippen 216 auf ihren gegenüberliegenden Seitenwänden versehen sind, welche in Kerben 218 in dem mittleren Glied 14 und Kerben 220 in den Scheiben 74 und 76 des Rotors aufgenommen werden.
Wie man aus der geänderten Ausführungsform sieht, sind die radial innersten Torsionsringe dauernd in Reibungseingriff mit zumindest zwei Drehflügeln, wodurch zu jeder Zeit der Ring gezwungen wird, sich mit dem Rotor zu drehen. Durch die zwei Lager, wird weiter die Reibberührung und die Wärmeentwicklung auf ein Minimum herabgesetzt.
Die öltragende Anordnung kann am besten verstanden werden, wenn man Figur 3 und 5 betrachtet. Ölaushöhlungen 160 und 162 sind in den Endscheiben 16 bzw. 18 vorgesehen und werden durch eine ringförmige zentraityangeordnete Aushöhlung in den Endscheiben und durch die Seitenwände der Scheibenelemente 72 und 74 des Rotors 22 gebildet. Wie man in Fig. 5 sieht,
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verbinden, die Durchgänge 154 und 156 in den Endscheiben 72 und 74 den ölbehälter mit dem "T"-förmigen Ringglied in der Gegend der Torsionsringe, während die Durchgänge 158 und 160 mit den hin- und herbewegenden Kolben 98a bis c verbunden sind. Es ist verständlich, daß für jeden Flügel Durchgänge vorhanden sind, welche mit den Durchgängen 158 und 160 übereinstimmen.
Man sieht, daß die Rotationsverbrennungsmaschine gemäß der Erfindung eine wirkungsvolle Dichtung in dem Gebiet zwischen den entsprechenden Verbrennungs-, Eintritts-, Verdichtungs- und Austrittskammern bildet, wobei minimaler Reibkontakt und Wärmeentwicklung zwischen den sich drehenden Teilen vorhanden ist. Es ist verständlich, daß auf der anderen Seite die Vorrichtung gemäß der Erfindung als Kompresser verwendet v/erden kann, wenn er von einer äußeren Kraftquelle angetrieben wird.
Es wird eine Rotationsverbrennungsmaschine geschaffen, die ein zylindrisches Gehäuse aufweist, das aus einem ringförmigen mittleren Glied und einem Paar Endplatten besteht, einer auf jeder Seite des ringförmigen Gliedes, die eine geschlossene im \/esentlichen zylindrische Rotationskammer bilden. Eine Welle ist drehbar in den Endplatten gelagert und erstreckt sich durch die Kammer. Ein Rotor ist auf der Welle drehbar in der Rotationskammer befestigt. Die Rotationskammer ist konzentrisch mit dem Gehäuse, während der Rotor und die Welle konzentrisch und exzentrisch relativ
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zu der Kammer und dem Gehäuse angeordnet sind. Drehbare Flügel-elemente sind auf dem Umfang den Rotors befestigt und im vorgespannten Eingriff nlit der ringförmigen Wand der Rotationskammer angeordnet und bilden aufeinanderfolgend eine Eintritts-, eine Verdichtungs-, eine Verbrennung.:- τ/ι : eine Austrittskammer zwischen dem Rotor und der ringförmigen Wand. Die Flügel weisen federnde Elemente auf, die bier^aro Rückteile haben, welche mit der ringförmigen Wand in Kir^ri f ·' kommen, um eine Dichtung zwisehen den aufeinanderfolgen']
/darzustellen.. ... . TT , . . . . . . ,
Kammern / . !Tie ringförmige Wand int mit omor ι ^h^- zahl>von Ringen versehen, welche diarch die federnden '',1^m^nte des Flügels in Eingriff genommen v/erden und welche sich mit den Flügeln drehen, um die Reibung um ein MiniBU* herabr.usenken.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Rotationsverbrennungsmaschine mit einem zylindrischen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische - Gehäuse ein ringförmigen Zwischenglied, ein Paar Endplatten auf jeder Seite des ringförmigen Gliedes aufweist, welche eine eingeschlossene Rotorkammer Mlden, daß eine Welle drehbar in den Endplatten angeordnet int und πich durch die Kammer erstreckt, daß ein Rotor in dqr Rotorkammer angeordnet ist, der mit der Volle drehbar verbunden ist, daß die Rotorkammer hinsichtlich zu dem Rotor exzentrisch angeordnet ist, daß drehbare FlUgelelemente auf den Rotor angeordnet sind und in vorgespanntem Eingriff mit der ringförmigen V/and der Rotorkammer kommen,1 die durch die innere Oberfläche des ringförmigen Gliedes gebildet wird, daß aufeinanderfolgend eine Eintritts-, eine Verdichtungs-, oine Verbrennungs- und eine Austrittskammer zwischen den Rotor und der ringförmigen V/and gebildet wird, daß nrste Durchgänge in dem GehMur.e vorgesehen sind, um Bronnstoff j.n die Verbrennungskammer und Luft in die Eintrittskammer zu führen, daß Spannvorrichtungen in riam Rotor vorgesehen sind, um die Flügel in Eingriff mit der ringförmigen V/and zu bringen, daß die Spannvorrichtungen aus radial sich erstrockendon Schlitzen
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    in dem Rotor unter den Flügeln bestehen, daß hin- und herbewegliche Kolben in den Schlitzen aufgenommen sind, die für den Eingriff mit der Unterseite der Flügel beweglich sind, und daß zweite Durchgänge in dem Rotor die Schlitze mit der Verbrennungskammer verbinden, wodurch das Verbrennungsgas aus der Kammer dazu neigt, die Kolben /regen die Flügel zu drücken, um die Flügel nach außen zu drücken.
    2. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mit Aussparungen an der Umfangsflache versehen ist, um die drehbaren Flügel aufzunehmen.
    3. Rotatlonsverbrennungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel einen Rundkörper aufweist, der gegenüber dem Rotor drehbar ist, und daß ein federndes Element darauf mit der ringförmigen Wand in Eingriff kommt.
    4. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element einen ersten länglichen Abschnitt aufweist, der mit dem Rundglied verbunden ist und einen zweiten aun einem Stück bestehenden Abschnitt aufweist, der sich von dem länglichen Abschnitt in die rückwärtige Richtung zurückbiegt, und daß der zweite Abschnitt mit der ringförmigen Wand in Eingriff kommt.
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    5. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Durchgänge Eintritts- und Austrittsöffnungen in dem ringförmigen Glied sind, die sich zu der ringförmigen Wand hin öffnen, daß sie Austrittsvorrichtungen in der ringförmigen Wand zwischen der Eintritts- und Austritts-Öffnung aufweisen, um die Flügel in die zurückgezogene Position für die Abdichtung des Gliedes zwischen' der Eintritts- und Austrittsöffnung zu zwingen.
    (λ. Rotationsverbrenriungsmaschlne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil einen »T"-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Kammer axial durch das Teil in einen ersten und einen zweiten äußeren Abschnitt gleichen Durchmessers und einen mittleren Abschnitt verminderten Durchmessers geteilt wird.
    7. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor die Form einer Rolle hat, welche erste und zweite kreisförmige Seitenglieder mit im allgemeinen Übereinstimmenden Durchmesser hat, so daß die ersten und zweiten Abteilungen der Kammer darin aufgenommen werden, und einen dritten kreisförmigen Abschnitt zwischen den ersten und zweiten Abschnitten der einen Durchmesser hat, so daß der dritte Abschnitt der Kammer darin aufgenommen wird.
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    8. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel sich auf den Umfang des dritten Abschnitts des Rotors befinden und den Teil der ringförmigen Wand dos mittleren Gliedes, das die dritte Kammer bildet, in Eingriff nehmen.
    9. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar ringförmige Aussparungen in der ringförmigen Wand des mittleren Gliedes aufweist, daß in den Aussparungen Ringe drehbar aufgenommen werden, daß die Flügel mit den Ringen und der inneren Oberfläche in Eingriff kommen.
    10. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar Ringe in jeder Aussparung aufweist, und daß das Paar der Ringe in jeder Aussparung konzentrisch angeordnet ist.
    11. Rotationsverbrennungsmaschine mit einem zylindrischen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein ringförmiges Zwischenglied und ein Paar Endplatten auf jeder Seite des ringförmigen Gliedes aufweist, die eine geschlossene Rotorkammer bilden, daß eine Welle in den Endplatten drehbar gelagert ist und sich durch die Kammer erstreckt, daß ein
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    Rotor sich in der Rotorkammer befindet, der drehbar auf der Welle befestigt ist, daß die Rotorkammer in Bezug auf den Rotor" exzentrisch ist, daß drehbare Flügelelemente auf dem Rotor angeordnet sind und in vorgespanntem Eingriff mit der ringförmigen Oberfläche der Rotorkammer kommen, die durch die innere Oberfläche des ringförmigen Gliedes gebildet wird, und daß aufeinanderfolgend einer Eintritts-, eine Verdichtungs-, eine Verbrennungs- und eine Austrittskammer zwischen dem Rotor und der ringförmigen Wand gebildet wird, daß erste Durchgänge in dem Gehäuse vorgeshen sind, um Brennstoff zur Verbrennungskammer und Luft zur Eintrittskammer zuzuführen, daß die ringförmige Wand des Mittelgliedes ein Paar ringförmige Aussparungen aufweist, daß ein Paar konzentrisch angeordnete relativ drehbare Ringe in jeder / p ' angeordnet sind, wobei der radial innere Ring jedes Paars mit den Flügeln in Eingriff kommt.
    12. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Paar der Rinro reibungsverhindernde Vorrichtungen vorgesehen sine".
    17. Rotationsverbrennungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zweite reibungsverhindernde Vorrichtungen zwischen jedem Paar der Ringe unrl zwischen dem mittleren Glied vorgesehen sind.
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DE19742448044 1973-10-10 1974-10-09 Rotationsverbrennungsmaschine Withdrawn DE2448044A1 (de)

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