DE2915235A1 - Fluegelzellenpumpe - Google Patents

Fluegelzellenpumpe

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DE2915235A1
DE2915235A1 DE19792915235 DE2915235A DE2915235A1 DE 2915235 A1 DE2915235 A1 DE 2915235A1 DE 19792915235 DE19792915235 DE 19792915235 DE 2915235 A DE2915235 A DE 2915235A DE 2915235 A1 DE2915235 A1 DE 2915235A1
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vane pump
rotor
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piston
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DE19792915235
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Max Ruf
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/10Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
    • F01C21/104Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
    • F01C21/106Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with a radial surface, e.g. cam rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • F01C21/0881Construction of vanes or vane holders the vanes consisting of two or more parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0023Axial sealings for working fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Flügelzellenpumpe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenpumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Flügelzellenpumpen für Fahrzeug-Klimaanlagen werden zumeist vom Fahrzeugmotor angetrieben. Dabei entsteht das Problem, daß die Klimaanlage auch im Leerlaufbetrieb des Motors wirksam sein muß.
  • Um aber bei der Leerlaufdrehzahl des Motors eine ausreichende Pumpen-Förderleistung zu erzielen, ist aufgrund der im allgemeinen mangelhaften Dichtheit eine entsprechende Übersetzung für den Antrieb einer derartigen Flügelzellenpumpe notwendig. Eine solche Maßnahme hat jedoch bei höherer Drehzahl eine verhältnismäßig hohe Leistungsaufnahme und somit eine unwirtschaftliche Arbeitsweise zur Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flügelzellenpumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, welche auch bei niedrigeren Drehzahlen eine hohe Förderleistung gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch die vorgeschlagene Anordnung von Dichtelementen und deren Ausbildung kann eine besonders gute Dichtheit einer Flügelzellenpumpe erzielt werden, so daß es möglich ist, auch bei niedrigeren Drehzahlen eine verhältnismäßig hohe, den Bedarf einer Fahrzeug-Klimaanlage deckende Förderleistung zu erreichen, die mindestens so groß ist wie die Leistung einer Hubkolbenpumpe mit gleichem Wirkungsgrad. Hierbei wird durch die konvexe Krümmung der Grundseite einerseits einer verlängerte radiale Führung für den Kolbenschieb.er erreicht, die eine lange radiale Kolbenschieberbewegung ermöglicht und zusätzlich eine einwandfreie Führung sicherstellt, und andererstets die Möglichkeit geschaffen, an einer oder beiden Läuferstirnseiten axiale Dichtelemente anzuordnen, die mit den Kolbenschiebern in dichtender Berührung stehen. Durch diese axialen Dichtelemente wird eine wesentliche Verbessung, der Abdichtung zwischen den Arbeitskammern erzielt, wobei die Kolbenschieber zusammen mit den Ringbolzen und den Ringsegmenten in jeder Stellung stets eine geschlossene Dichtgrenze für jede Arbeitskammer bilden. Dadurch, daß die Ringbolzen nicht in kreisförmigen, sondern in ringförmigen Aussparungen angeordnet sind, sind die Kolbenschieber selbst an ihren Enden geführt, so daß ein Kippen der Kolbenschieber innerhalb ihrer Nut vermieden wird.
  • Die Ringnut ist vorzugsweise exzentrisch zur Läuferdrehachse angeordnet. Dadurch wird der Bereich, der von den Dichtstreifensegmenten auf dem benachbarten Gehäuse seitenteil während der Drehung des Läufers bestrichen wird, vergrößert und somit die Lebensdauer wesentlich verbessert.
  • Um die Dichtwirkung der Kolbenschieber zu verbessern, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Kolbenschieber aus zwei entlang einer schräg zur Längsrichtung verlaufenden Trennfuge aneinanderliegenden Teilen mit einer längeren und einer kürzeren Kuppe bestehen. Zumindest die Kuppe des Kolbenschieberteiles mit der längeren Kuppe kann aus einem verschleißfesteren Werkstoff bestehen als das Kolbenschieberteil mit der kürzeren Kuppe. Dadurch wird erreicht, daß das Teil mit der kürzeren Kuppe, das mit Ubermaß eingebaut wird, aufgrund seines weicheren Werkstoffes sehr schnell an der Innenfläche des Mantels abgeschliffen wird, bis auch das Teil mit der längeren Kuppe an der Mantel innenfläche anliegt, so daß sich nach kurzer Einlaufzeit eine dichtende Anlage beider Teile des Kolbenschiebers sowohl gegenüber der Innenfläche des Gehäusemantels als auch gegenüber den Seitenteilen einstellt.
  • Die Innenfläche des Mantels kann von einer Nickelschicht mit eingelagerten Hartstoffteilchen gebildet werden, während das Kolbenschieberteil mit der längeren Kuppe aus einem Werkstoff mit einer Brinellhärte von etwa 220 HB und das Kolbenschieberteil mit der kurzeren Kuppe aus einem Werkstoff mit einer BrinellEtärke von etwa 160 HB bestehen kann. Durch diese Werkstoffpaarung können die Verschleißwerte der Innenfläche des Gehäuses sowie der mit der Innenfläche zusammenwirkenden Kolbenschieber äußerst gering gehalten werden.
  • Es ist zum Erzielen niedrigerer Verschleißwerte aber auch möglich, daß zumindest die Innenfläche des Mantels aus einem Grauguß mit perlitischem oder ferritischem Grundgefüge und freiem Graphit besteht, der durch elektrochemisches Wegätzen des nach der Fertigbearbeitung auf die Graphitpartikel aufgeschmierten Grundgefüges freigelegt ist und daß zumindest die Kuppen der Kolbenschieber aus einer übereutektischen Aluminium-Silizium-Legierung bestehen. Bei dieser Werkstoffpaarung wird das Einlaufen der Gehäuseinnenflächen durch das Wegätzen vorweggenommen, so daß von Anfang an eine voll belastbare Gleitfläche für die Kolbenschieber bzw. Dichtelemente zur Verfügung steht, während die für die Kolbenschieber vorgeschlagene Legierung aufgrund ihres geringen Gewichtes den Verschleiß verringert.
  • Bei einem Dichtsystem, bei dem nur auf einer Stirnseite des Läufers aus Ringbolzen und Dichtstreifensegmenten bestehende axiale Dichtelemente angeordnet sind, kann der Läufer auf der Welle längsverschiebbar aufgenommen sein. Dadurch kann sich der Läufer durch den Druck dds geförderten Mediums mit seiner anderen, von Axialdichtungen freien Stirnseite an das benachbarte Gehäuseseitenteil dichtend anlegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Flügelzellenpumpe gemäß Linie I-I in Fig. 2, und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Flügelzellenpumpe nach Fig. 1 mit einer Seitenansicht des Läufers.
  • Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Flügelzellenpumpe für eine Fahrzeug-Klimaanlage weist ein Gehäuse auf, das im wesentlichen aus einem Mantel 1 mit einer elliptischen inneren Mantelfläche 2 und zwei parallelen Seitenteilen 3 und 4 zusammengesetzt ist.
  • Das Gehäuse ist senkrecht zu den Seitenteilen 3 und 4 von einer Antriebswelle 5 durchsetzt, die in Gleitlagern 6 in den Seitenteilen 3 und 4 drehbar gelagert ist und sich über schematisch dargestellte Kugellager 7 in axialer Richtung gegen die Seitenteile 3 und 4 abstützt. Zwischen den Lagerstellen der Welle 5 ist auf einer Keilverzahnung 8 ein Läufer 9 drehfest aufgenommen. Der Läufer 9 ist auf seiner Umfangsfläche mit Nuten 12 versehen, in denen radialbeweglich geführte Kolbenschieber 13 angeordnet sind, die auf ihrer Unterseite 13c zur Erzielung einer möglichst langen Führung konvex gekrümmt sind, während der Boden 12a der Nuten 12 entsprechend der Unterseite der Kolbenschieber 13 in Richtung auf die Welle 5 zu konkav ausgebildet ist. Bei Umlauf des Kolbens 9 in Pfeilrichtung D gleiten die den Fliehkräften ausgesetzten Kolbenschieber 13 mit ihren Kuppen 14 ständig an der inneren Mantelfläche 2 entlang, wobei vier Arbeitskammern 10, lOas11 und lla gebildet werden, die ihr Volumen beim Umlauf des Läufers 9 verändern. Im Mantel 1 sind Einlaßöffnungen 15 und Auslaßöffnungen 16 angeordnet, die von den Kolbenschiebern 13 überschliffen werden. In der dargestellten Stellung findet in den Arbeitskammern 10 und 11a ein Ansaugtakt statt, während in den Arbeitskammern 10a und 11 der Ausschubtakt erfolgt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Kolbenschieber 13 durch eine schräg verlaufende Trennfuge 17 in ein Teil 13a mit einer längeren Kuppe 14a und ein Teil 13b mit einer kürzeren Kuppe 14b geteilt. Diese Lage der Trennfuge 17 bewirkt, daß sich die unter Fliehkrafteinfluß in dichte Anlage an die Mantelfläche 2 gebrachten Teile 13a und 13b des Kolbenschiebers 13 auf dieser als schiefe Ebene wirkende Fläche 17 gegenseitig abstützen und somit auch in dichtende Anlage an die Innenflächen 18 und 19 der Seitenteile 3 und 4 gebracht werden. Die Trennfuge 17 ist dabei derart angeordnet, daß die senkrechte Projektion des Schwerpunktes S des Teiles 13b die Kuppe 14b schneidet, wodurch ein Kippen dieses Teiles auf der Mantelfläche 2 vermieden und eine dichte Anlage des Kolbenschiebers 13 an der Innenfläche des Mantels 1 gesichert ist. Durch diese Ausbildung wird auch bei einem Verschleiß der Kolbenschieber 13 das Entstehen von Spalten zwischen den Kolbenschiebern 13 und der Innenfläche des Gehäuses verhindert. Wenn die Kolbenschieber 13 beispielsweise aus einer Gußeisenlegierung bestehen, wie sie für Kolbenringe verwendet wird, und das Teil 13a eine Brinellhärte von 220 HB und das Teil 13b eine Brinellhärte von 160 HB aufweist, wird das aus einem relativ weichen Werkstoff bestehende Teil 13b, das mit Übermaß eingebaut wird, schnell auf die Höhe des Teiles 13a abgeschliffen, so daß nach kurzer Einlaufzeit die Teile 13a und 13b stets über die gesamte Breite an der beispielsweise eine Nickelschicht mit Hartstoffteilchen aufweisenden Mantelfläche 2 und an den seitlichen Innenflächen 18 und 19 anliegen.
  • Um ein Übertreten des zu fördernden Mediums von einer Arbeitskammer über die seitliche Innenfläche 19 des Seitenteiles 4 in die Jeweils benachbarte Arbeitskammer zu verhindern, sind in der in der Fig. 1 rechten Stirnseite 20 des Läufers 9 ringförmige Aussparungen 21 vorgesehen, die das seitliche Ende Jeder Nut 12 unter Belassung von kreisförmigen Füllflächen 22 umgeben und in denen je ein geschlitzter Ringbolzen 23 angeordnet ist, der mit seinem Schlitz 24 an den Flanken des Kolbenschiebers 13 über dessen gesamten Hubbereich dichtend anliegt. Zwischen den ringförmigen Aussparungen 21 ist eine kreisförmige Ringnut 25 angeordnet, die sich abschnittweise zwischen den ringförmigen Aussparungen 21 erstreckt und Jeweils in diese mündet. In der Ringnut 25 sind zwischen benachbarten Ringbolzen 23 Dichtstreifen-Ringsegmente 26 aufgenommen, die mit ihren Enden stumpf und dichtend an den Ringbolzen 23 anliegen.
  • Die Ringbolzen 23 und die Dichtstreifen 26, die axialbeweglich in der Stirnseite2Odes Läufers 9 angeordnet sind, werden von nicht dargestellten Federelementen federnd gegen die Innenfläche 19 des Seitenteiles 4 gedrückt und bilden gemeinsam mit den Kolbenschiebern 13 eine geschlossene Dichtgrenze für jede Arbeitskammer 10, lOa, 11 und ila. Die Fü1Pfläche 22 bewirkt, daß die seitliche Anlagefläche des Kolbenschiebers 13 in der Nut 12 nicht verkleinert wird.
  • Die kreisförmige Ringnut 25 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit ihrem Mittelpunkt M gegenüber der Drehachse K des Läufers 9 exzentrisch angeordnet, wobei der Versatz des Mittelpunktes M gegenüber der Läuferdrehachse K beispielsweise 1 mm beträgt.
  • Infolge der exzentrischen Anordnung wird die Innenfläche 19 des Seitenteiles 4 von den Dichtstreifen 26 nicht auf einer Kreislinie, sondern auf einer relativ breiten kreisringförmigen Fläche überschliffen, so daß eine Verschleißminderung erreicht und die Lebensdauer der Abdichtung erhöht wird.
  • Während die seitliche Abdichtung zwischen dem Läufer 9 und der Innenfläche 19 des Seitenteiles 4 mittels der in der Läuferstirnseite 20 angeordneten Dichtstreifen 26 und Ringbolzen 23 erfolgt, weist die andere Läuferstirnseite 27 einen ans. der benachbarten Innenfläche 18 des Seitenteiles 3 gleitend anliegenden Dichtrand 28 auf, der parallel zur Kontur der äußeren Umfangswand des Läufers 9 verläuft und von der Läuferstirnseite 27 vorsteht.
  • Die Anlage der Dichtelemente an der Innenfläche 19 erfolgt - wie schon erwähnt - durch Federelemente, die bewirken, daß auch der Dichtrand 28 auf der Läuferstirnseite 27 dichtend an die Innenfläche 18 gedrückt wird, wodurch eine gleichmäßige, die einzelnen Arbeitskammern abdichtende Anlage auf beiden Seiten des Läufers 9 gebildet wird. Eine eventuelle Axialverschiebung des Läufers 9 ist durch die Keilverzahnung 8 auf der Antriebswelle 5 möglich.
  • Die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe ist so dicht, daß auch bei niedrigen Drehzahlen, wie z. B. im Leerlauf des Fahrzeugmotors, ohne eine zusätzliche Übersetzung eine für die Versorgung der FahrzeugsKlimaanzage völlig ausreichende Fördermenge geliefert wird.
  • Dadurch wird auch bei einer hohen Drehzahl eine unnötige Leistungsaufnahme vermieden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Baugröße und der Raumbedarf der Pumpe verhältnismäßig klein gehalten werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. anstelle der auf der linken Läuferstirnwand 27 vonddem Dichtrand 28 gebildeten Abdichtung gegenüber der Innenfläche 19 ebenfalls eine aus Ringbolzen 23 und Dichtstreifen 26 bestehende Axialdichtung vorgesehen werden. Anstelle von vier Kolbenschiebern 13 kann eine andere Anzahl, z. B. fünf oder sechs Kolbenschieber, am Umfang des Kolbens 9 angeordnet sein.
  • Ebenso ist es möglich, daß der Mantel eine kreisförmige innere Mantelfläche aufweist und der Läufer zur Mitte des Gehäuses versetzt umläuft.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Flügelzellenpumpe Patentansprüche Flügelzellenpumpe, insbesondere für eine Fahrzeug-Klimaanlage, mit einem von einem Mantel und Seitenteilen begrenzten Gehäuse und einem von einer Welle angetriebenen, im Gehäuse umlaufenden Läufer, der in Nuten radialbewegliche Kolbenschieber trägt, die mit der Innenfläche des Gehäuses zusammenwirken, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender, zum Teil für sich bekannter Merkmale: a) die Uterseite(13c) jedes Kolbenschiebers (13) ist konvex gekrümmt, b) der Boden (12a) der Nuten (12) im Läufer (9) ist entsprechend der Unterseite (13c) der Kolbenschieber (13) konkav gekrümmt, c) an mindestens einer Stirnseite (20) des Läufers (9) ist jedes Nutende von einer ringförmigen Aussparung (21) umgeben, in der ein axialbeweglicher geschlitzter Ringbolzen (23) angeordnet, der mit seinem Schlitz (24) den Kolbenschieber (13) aufnimmt und zwischen den ringförmigen Aussparungen (21) ist eine diese schneidende, kreisförmige Ringnut (25) vorgesehen, in welcher zwischen benachbarten Ringbolzen (23) axialbewegliche Dichtstreifen-Ringsegmente (26) aufgenommen sind, die mit ihren Enden an den Außenflächen der Ringbolzen (23) anliegen.
  2. 2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (25) exzentrisch zur Läuferdrehachse (K) angeordnet ist.
  3. 3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenschieber (13) aus zwei entlang einer schräg zur Längsrichtung verlaufenden Trennfuge (17) aneinander liegenden Teilen (13a, 13b) mit einer längeren und einer kürzeren Kuppe (14a bzw. 14b) bestehen, und daß zumindest die Kuppe (14a) des Teiles (13a) mit der längeren Kuppe aus einem verschleißfesteren Werkstoff besteht als das Teil (13b) mit der kürzeren Kuppe (14b).
  4. 4. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (2) des Mantels (1) von einer Nickelschicht mit eingelagerten Hartstoffteilchen gebildet ist, und daß das Kolbenschieberteil (13a) mit der längeren Kuppe aus einem Werkstoff mit einer Brinellhärte von etwa 220 HB und das Kolbenschieberteil mit der kürzeren Kuppe aus einem Werkstoff mit einer Brinellhärte von etwa 160 HB bestehen.
  5. 5. Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenfläche (2) des Mantels (1) aus einem Grauguß mit perlitischem oder ferritischem Grundgefüge und freiem Graphit besteht, der durch ein eleketrochemisches Wegätzen des nach der Fertigbearbeitung auf die Graphitpartikel aüfgeschmierten Grundgefüges freigelegt ist, und daß zumindest die Kuppen der Kolbenschieber (13) aus einer übereutektischen Aluminium-Silizium.-Legierung bestehen.
  6. 6. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, bei dem nur auf einer Stirnseite des Läufers aus Ringbolzen und Dicht streifen bestehende Dichtelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (9) längsverschiebbar auf der Welle (5) aufgenommen ist.
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