DE10018242C1 - Innenachsige Drehkolbenmaschine mit Sichel - Google Patents
Innenachsige Drehkolbenmaschine mit SichelInfo
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- DE10018242C1 DE10018242C1 DE2000118242 DE10018242A DE10018242C1 DE 10018242 C1 DE10018242 C1 DE 10018242C1 DE 2000118242 DE2000118242 DE 2000118242 DE 10018242 A DE10018242 A DE 10018242A DE 10018242 C1 DE10018242 C1 DE 10018242C1
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/10—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F01C1/102—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent shaped filler element located between the intermeshing elements
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine innenachsige Drehkolbenmaschine mit Sichel, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 19729615 gezeigt ist. Für diese Maschinen werden die Abmessungen und gegenseitigen Relationen durch Vorschriften so festgelegt, daß immer enge Dichtspalte gegeben sind und daß auf 2/3 der Drehung des Innenläufers nur eine einfache Liniendichtung zwischen Druck und Saugkanal auftritt und sonst Flächen- oder doppelte Liniendichtungen gegeben sind und nur auf 1/3 der Drehung zwei einfache Liniendichtungen vorkommen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine innenachsige Drehkolbenmaschine mit Sichel, wie sie in
DE 197 29 615 A1 gezeigt ist.
Bei dieser Drehkolbenmaschine sind die Abstände zwischen den Drehachsen (Mi) des
Innenläufers und (Ma) des Außenläufers sowie zwischen der Drehachse (Mi) des Innenläufers
und den Zentralachsen (Mz) der Kreiskörper am Innenläufer vorgegeben.
Weiterhin ist angegeben, daß die Kreiskörper des Innenläufers Zylinderflächen mit der
Drehachse (Mi) des Innenzahnrades als Mittellinie aufweisen, mit denen sie beim
Vorbeiziehen an der Sichel eine flächige Abdichtung erreichen.
Über die genauen Abmessungen dieser Kreiskörper und Zylinderflächen ist aber nichts gesagt,
sodaß bei ungünstiger Wahl vor Eintauchen des Kreiskörpers des Innenläufers in den Schlitz
des Außenläufers zwischen der Sichel und den beiden Läufern ein breiter Spalt entstehen
kann, durch den Druckfluid entweicht.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung legt die Abmessungen der Maschine
so fest, daß besonders günstige Dichteigenschaften erreicht werden und der Spalt zwischen
den beiden Läufern nahezu konstant schmal bleibt.
Dies wird dadurch erreicht, daß, wenn sich die Ecke (E) des Innenläufers, die zwischen
Kreisfläche und Kreiszylinderfläche entsteht, am Endpunkt der Sichel befindet und die
Dichtung zwischen Sichel und Innenläufer endet, der Radius (rz) des Kreiskörpers des
Innenläufers in der Ecke (E) auf der geradlinigen Flanke des Außenläufers senkrecht steht.
Genau dann bildet die Flanke des Außenläufers die Tangentialfläche des Innenläufers in der
Ecke (E) und der schmale Dichtspalt bleibt erhalten. Dies ist in Fig. 1 gezeigt.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1-3 weiter erläutert.
Eine Vorgehensweise, wie man derartige Abmessungen findet, sei anhand von Fig. 1
beschrieben.
Man gehe vom ungefähr gewünschten Durchmesser (da) des Außenläufers aus und teile ihn
durch 6. Dies ergibt den Radius (ri). Ausgehend von der Drehachse (Ma) des Außenläufers
konstruiert man nach den bekannten Vorschriften die Drehachse (Mi) des Innenläufers und die
Zentralachsen (Mz) der Kreiskörper. Dann wählt man rz = ri - ε.
Für rz = ri würde der Außenläufer mit einer Spitze an der Sichel entlangfahren, was eine
ungünstige Dichtwirkung ergibt. Durch rz = ri - ε fährt der Außenläufer mit einer Dichtfläche an
der Sichel entlang.
Dann konstruiert man die Schlitztaschen des Außenläufers, deren Breite B = 2 . rz ist.
Nun schlägt man einen Kreis (K1) um (Ma) so, daß die inneren Spitzen an den Schlitztaschen
des Außenläufers abgeschnitten werden und man so Dichtflächen an der Außenseite der
Sichel erhält.
Dann verdreht man den Innenläufer mit seinen Kreiskörpern so um (Mi), daß der Punkt (P),
der auf dem Schnitt der Verlängerung der Geraden zwischen (Mi) und (Mz) mit dem
Umfangskreis des Kreiskörpers liegt, außerhalb des Kreises (K1) liegt. Der Kreis (K2) ist
dann der, welcher (Mi) zum Mittelpunkt hat und durch den Schnittpunkt von (K1) mit dem
Umfangskreis des Kreiskörpers des Innenläufers geht. Dadurch entsteht die Ecke (E).
Dann steht der Radius in der Ecke (E) auf der geradlinigen Flanke des Außenläufers
senkrecht.
Wählt man nun den Radius der Welle des Innenläufers so, daß der Kreis um (Mi) mit diesem
Radius den Kreis (K1) tangiert oder geringfügig kleiner ist, dann ist eine Drehbarkeit der
beiden Läufer ohne gegenseitige Berührung garantiert.
Durch die vergleichsweise spitzen Ecken, bzw. die kurzen Flächenabschnitte des
Außenläufers ist aber für einen großen Drehwinkel des Innenläufers (60°) garantiert, daß eine
der beiden Liniendichtungen am Innenläufer doppelt ist. Dies ist in Fig. 2 gezeigt.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß bei nichtoptimierter Wahl des Radienwinkels in der Ecke (E) mit
der Außenläuferfläche große Dichtspalte entstehen können, durch welche Druckgas entweicht.
Auf diese Art kann eine hohe Dichtigkeit der Maschine garantiert werden. Auf 2/3 der
Drehung des Innenläufers ist nur eine einfache Liniendichtung vorhanden und die übrigen
Dichtungen sind Flächendichtungen oder doppelte Lineiendichtungen und nur auf 1/3 der
Drehung des Innenläufers sind zwei einfache Liniendichtungen gegeben.
Claims (3)
1. Innenachsige Drehkolbenmaschine mit Sichel und einem Innenläufer mit Drehachse (Mi),
welcher Innenläufer zahnartige feste Kreiskörper mit einem Radius (rz) um Zentralachsen
(Mz) sowie an Köpfen der Kreiskörper Zylinderflächen mit einem Radius um die
Drehachse (Mi) des Innenläufers aufweist, mit denen die Köpfe an der Sichel
entlangfahren, und mit einem Außenläufer mit Drehachse (Ma) der schlitzförmige Taschen
mit geradlinigen Flanken aufweist, in welche die Kreiskörper des Innenläufers sich bei
Drehung der beiden Läufer hinein- und herausbewegen, wobei die Drehachse (Ma) des
Außenläufers und die Zentralachsen (Mz) der Kreiskörper jeweils mit einem Radius (ri) von
der Drehachse (Mi) des Innenläufers beabstandet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius (rz) des Kreiskörpers am Innenläufer und der Radius der Zylinderfläche an
den Köpfen der Kreiskörper derart bestimmt sind, dass eine durch eine zwischen der
Kreisfläche des Kreiskörpers und der Zylinderfläche des Kopfes gebildete Ecke (E) des
Innenläufers und durch die Zentralachse (Mz) verlaufende radiale Linie bei Position der
Ecke (E) am Endpunkt der Sichel, und damit am Dichtungsende zwischen Sichel und
Innenläufer, auf der geradlinigen Flanke der Tasche des Außenläufers senkrecht steht.
2. Innenachsige Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Radien (ri) und (rz) folgende Beziehung gilt:
rz = ri - ε mit ε < 0.2 . ri
rz = ri - ε mit ε < 0.2 . ri
3. Innenachsige Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Bemessung des Außendurchmessers (da) des Außenläufers gilt:
5.5 . ri < da < 6.5 . ri
5.5 . ri < da < 6.5 . ri
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118242 DE10018242C1 (de) | 2000-04-12 | 2000-04-12 | Innenachsige Drehkolbenmaschine mit Sichel |
PCT/DE2001/001440 WO2001077496A1 (de) | 2000-04-12 | 2001-04-11 | Innenachsige drehkolbenmaschine mit sichel und besondere ausgestaltungen einer derartigen maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118242 DE10018242C1 (de) | 2000-04-12 | 2000-04-12 | Innenachsige Drehkolbenmaschine mit Sichel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10018242C1 true DE10018242C1 (de) | 2002-03-21 |
Family
ID=7638549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000118242 Expired - Fee Related DE10018242C1 (de) | 2000-04-12 | 2000-04-12 | Innenachsige Drehkolbenmaschine mit Sichel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10018242C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19729615A1 (de) * | 1996-07-15 | 1998-02-05 | Ingelheim Peter Graf Von | Verstellbare Drehkolbenmaschine |
-
2000
- 2000-04-12 DE DE2000118242 patent/DE10018242C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19729615A1 (de) * | 1996-07-15 | 1998-02-05 | Ingelheim Peter Graf Von | Verstellbare Drehkolbenmaschine |
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