AT141346B - Handschließbare Streifenplombe. - Google Patents

Handschließbare Streifenplombe.

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AT141346B
AT141346B AT141346DA AT141346B AT 141346 B AT141346 B AT 141346B AT 141346D A AT141346D A AT 141346DA AT 141346 B AT141346 B AT 141346B
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Julius Tritsch
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Julius Tritsch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusssicherheit bei Kannen, Barrelle od. dgl. verwendbare handschliessbare Streifenplombe, eine sogenannte Schlupfplombe, und besteht darin, dass die in bekannter Weise zum Durchziehen unter ausgepressten Querbrücken od. dgl. bestimmte Zunge aus dem Plombenstreifen derart herausgestanzt ist, dass sie nach innen frei herausbiegbar, am äusseren Ende aber mit dem Streifen zusammenhängt, wodurch eine Materialersparnis von ungefähr   500/0   erzielt und die Sicherheit gegen das gewaltsame Herausziehen der verschlossenen Plombe erhöht wird.

   Bei Streifenplomben mit Deckplättchen und an diesem vorgesehenen Ausschnitten für die Zunge ist jener Ausschnitt. welcher in der Falzzone des Plättchens liegt, von geringerer Breite als der hinter der zulaufenden Zunge liegende Teil des Durchzugsstreifens, so dass ein Durchziehen der Zunge durch den Ausschnitt bis zur Freilegung der Widerhaken ausgeschlossen erscheint, wodurch ein widerrechtliches Öffnen der Plombe durch Niederdrücken der bis nach auswärts gezogenen Widerhaken unmöglich wird. Diese Einrichtung kann entweder durch entsprechende Formung der Endzunge des Streifens oder durch Anordnung beiderseitiger Absätze oder Schultern zwischen Zunge und Streifen erzielt werden. 



   Schliesslich kann der Streifen knapp vor dem Endrand des   umgelegten Deckplättchens   mit einer stufenförmigen Erhöhung versehen sein, welche den Spalt zwischen diesem Endrand und dem Streifen überdeckt, wodurch verhindert wird, dass die Zunge in diesen Spalt statt in den Einschnitt des   Deckplättchens   geschoben wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Plombe gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den fertigen Plombenstreifen mit noch nicht umgelegten Deckplättchen in Draufsicht, Fig. 2 im Längsschnitt und Fig. 3 die verschlossene Plombe im Längsschnitt. 



   Der aus Stahl oder dünnem Bandeisen bestehende Streifen a besitzt nahe dem einen Ende zwei herausgepresste   Querbrücken   b,   b1   und am   anschliessenden   Ende ein mit herausgedrückter Kappe versehenes   Deckplättchen   e, das an der Abbiegestelle einen Einschnitt d und am Ende einen Einschnitt c'besitzt. Der andere Teil des Streifens a ist ungefähr auf die Hälfte der üblichen Länge gekürzt, da der mit der Zunge f versehene Teil aus ihm so durch Ausstanzen hergestellt ist, dass er nach innen frei herausbiegbar ist, am äusseren Ende aber mit dem Streifen zusammenhängt.

   Die Zunge f ist mit federnden Widerhaken g,   g'versehen   und zulaufend oder mit Schultern an den Streifen angeschlossen, so zwar, dass sie durch den Einschnitt   d   an der Faltstelle des Deckplättchens c nur höchstens bis zu dem   äusseren   Widerhaken nach aussen gelangen kann. dieser aber noch innerhalb des umgelegten Deckplättchens unzugänglich verbleibt. 



   Das Schliessen der Plombe erfolgt in der Weise, dass der ausgestanzte Teil e der mit der Zunge f aus seiner Umrahmung des Streifens bzw. dieser herausgebogen und mit der Zunge in den nach Umlegung des Deckplättchens c vorne liegenden Einschnitt   c'so   weit eingeschoben wird, bis die Zunge aus dem Einschnitt d heraustritt und ein weiteres Einschieben nicht mehr möglich ist. Das richtige Einschieben wird durch die Stufe   -i   gesichert. 



   Bei diesem Vorgang treten die federnden Widerhaken g, g', die vorerst etwas zurückgebogen wurden, hinter die Brückenstege und richten sich wieder auf. so dass sie den eingeschobenen Zungenstreifen gegen das Zurückziehen sichern (Fig. 3).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 dem Plombenstreifen derart ausgestanzt ist, dass sie nach innen frei herausbiegbar, am äusseren Ende aber mit dem Streifen zusammenhängt.
    Streifenplombe nach Anspruch 1. mit Dock-plättchen und an diesem vorgesehenen Ausschnitt für die Durchzugszunge, dadurch gekennzeichnet, dass jener Ausschnitt (d), welcher in der Falzzone des Plättchens (e) liegt, von geringerer Breite ist als der hinter der zulaufenden Zunge liegende Teil des Durchzugsstreifens.
    3. Streifenplombe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen knapp vor dem Endrand des umgelegten Deckplättchens mit einer stufenförmigen Erhöhung (i) versehen ist. EMI2.2
AT141346D 1933-10-25 1933-10-25 Handschließbare Streifenplombe. AT141346B (de)

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