DE688293C

DE688293C - Kittlose Rahmenverglasung

Info

Publication number: DE688293C
Application number: DE1936G0092054
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1935-01-30
Filing date: 1936-01-31
Publication date: 1940-02-16

Description

Kittlose RArgenverglasung Die Erfindung betrifft eitle kittlose Rahmenverglasung; bei der der Rahmen mit einem Falz zum Einsetzen der Glastafel und mit einer Nut ausgestattet und die Glastafel durch eine in die Nut eingelegte Leiste gesichert ist.
Erfindungsgemäß ist die im Rahmenfalz eingelegte Glastafel mittels im Querschnitt gewölbter, federnder Leisten öder Bänder, die in die sich an den Rahmenfalz anschließende Nut teilweise hineingedrückt sind und sich mit dem Scheitel der Wölbung selbsttätig festzwängen, gesichert.
Zur größeren Sicherung weisen die Leisten aus der Wölbung herausgeschnittene Zacken auf, die sich selbst in der Rahmennut festhaken.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Befestigung der Glastafel schnell mit sehr einfachen, jedoch genügend sicheren Mitteln erfolgen kann und daß die Vorrichtung das Einsetzen von Glastafeln verschiede-' ner Stärke gestattet.
Für eine Rahmenverglasung mit eingesetzter Wasserleiste ist die federnde Halteleiste mit einer Rille versehen, in die ein als Wasserleiste dienender Blechstreifen eingreift.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. i ist eine Ansicht einer Ecke des Rahmens mit der eingesetzten Glastafel, Abb.2 ein senkrechter Schnitt durch den waagerechten Rahmenschenkel, Abb.3 eine zweite Ausführungsform der Verglasung in Verbindung mit einer Wasserleiste.
Abb. ¢ zeigt eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform der Leiste und Abb: 5 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. q..
Es sind a der Rahmen, b die Glastafel, c der Falz für die Glastafel, d die an diesen Falz sich anschließende Nut. Gemäß der Erfindung wird als Leiste ein federndes, im Querschnitt gewölbtes Band aus Stahl, Kunstharz o. dgl. verwendet; dieses wird teilweise in die Rahmennut hineingedrückt und zwängt sich mit dem Scheitel der Wölbung selbsttätig fest, so daß eine weitere Befestigung der Leiste nicht erforderlich ist. Es kann weiter die Leiste e (Abb.3) mit einer Längsrille g versehen sein, in die der als Wasserleiste lt verwendete Blechstreifen eingreift. Die Leisten e (Abb. q. und 5) können auch mit ausgestanzten Zacken j versehen sein; diese Zacken haken sich selbst in der anliegenden Nutwand und halten die Leisten in ihrer Lage fest.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Kittlose Rahmenverglasung; bei der der Rahmen mit einem Falz zum Einsetzen der Glastafel und mit einer Nut ausgestattet und die Glastafel durch eine in die Nut eingelegte Leiste gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im-Rahmenfalz (c) eingelegte Glastafel (b) mittels im Querschnitt gewölbter, federnder Leisten bzw. Bänder (e), die in die sich an den Rahmenfalz (c) anschließende Nut (d) teilweise hineingedrückt sind und sich mit dem Scheitel der Wölbung selbsttätig festzwängt, gesichert ist.
2. Kittlose Rahmenverglasung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (e) aus der Wölbung herausgeschnittene Zacken (j) aufweist; die sich selbst in der Rahmennut (d) festhaken.
3. Kittlose Rahmenverglasung nach Anspruch i mit der Anordnung eines als Wasserleiste dienenden Blechstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Leiste (e) eine Rille (g) aufweist, in die der als Wasserleiste dienende Blechstreifen (1t) eingreift.