AT148224B - Bremskörper für Nabeninnenbremsen. - Google Patents

Description

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  Bremskörper für Nabeninnenbremsen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremskörper für Nabeninnenbremsen, der aus einer zweioder mehrfach axial geteilten Bremshülse und einem diese umfassenden Bremsmantel aus Messing oder einem andern Reibmaterial zusammengesetzt ist. Die Befestigung des Bremsmantels erfolgte bisher dadurch, dass durch Ausstanzen oder Einschneiden am Rande desselben Lappen oder Zungen gebildet werden, die über passende Ausschnitte der Bremshülsenteile umgebogen werden. 



   Die Erfindung strebt eine Vereinfachung in der Herstellung und Montage derartiger Bremskörper sowie eine leichtere Auswechslung abgenutzter Bremsmäntel, im besonderen ohne Benutzung von Werkzeugen, an und besteht darin, dass der Bremsmantel mit nur einem der Bremshülsenteile, u.   zw.   nur gegen axiale Verschiebung verbunden ist und die noch mögliche gegenseitige Verdrehung der beiden gegeneinander durch blosses axiales Einschieben des oder der andern Bremshülsenteile in den Bremsmantel verhindert wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in der Endansicht, in Fig. 3 in der Endansicht während der Montage bzw. Demontage und in Fig. 4 in einem bogenförmigen Schnitt nach der Linie AB der Fig. 1. 



   Der Bremskörper besteht aus zwei, an den Enden konisch verlaufenden und innen mit Längsrillen versehenen halbzylindrischen Bremshülsenteilen (Backen)   1,   2 und aus einem diese   umschliessenden     längsgeschlitzten   Bremsmantel 3. Der eine   Hülsenteil j !   ist an jedem Stirnrand mit einem winkelartigen Ausschnitt 6 bzw. 7 versehen, der bis zur Stossfuge 8 der Hülsenteile   1,   2 reicht. Am Bremsmantel sind an zwei axial einander gegenüberbefindlichen Stellen des Stirnrandes durch Ausstanzen od. dgl. Lappen   4,   5 gebildet, die über die erwähnten passenden Ausschnitte 6,7 nach innen umgebogen sind und den Hülsenteil 1 wohl gegen axiale Verschiebung, nicht aber gegen Verdrehung festlegen.

   Die Festlegung des Hülsenteiles 1 gegen Verdrehung erfolgt durch einfaches Einschieben des zweiten, mit den erwähnten Ausschnitten nicht versehenen Hülsenteiles   2.   (Fig. 2 und 4), wodurch die Hülsenteile. 1,   2.   und der Bremsmantel 3 in ihrem Zusammenhalt für die Praxis genügend gesichert sind. Für die Demontage wird der Hülsenteil 2 aus der Bremshülse 3 axial herausgezogen, wonach eine Verdrehung des Hülsenteiles 1 um die Breite der Ausschnitte 6,7 erfolgen kann (Fig. 3), um auch diesen Hülsenteil aus dem Bremsmantel 3 axial herausziehen zu können. 



   In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann im Bremshülsenteil 1 ein einziger nur gegen die Stossfuge 8 offener Ausschnitt (Schlitz) vorgesehen sein, in welchen ein Lappen des Bremsmantels 3 eintritt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bremskörper für Nabeninnenbremsen, bestehend aus einer axial geteilten, zwei-oder mehrteiligen Bremshülse und einem diese umschliessenden einteiligen, längsgeschlitzten Bremsmantel, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmantel (3) mit nur einem Bremshülsenteil (1) nur gegen axiale Verschiebung verbunden ist und die mögliche gegenseitige Verdrehung der beiden gegeneinander durch axiales Einschieben des andern Bremshülsenteiles oder der andern Bremshülsenteile (2) in den Bremsmantel verhindert wird. <Desc/Clms Page number 2> 2.

   Bremskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremshülsenteil (1) an den EMI2.1 schnitten (6, 7) versehen ist, in welche an den Stirnrändern des Bremsmantels (3) gebildete Lappen (4, 5) umgebogen werden. EMI2.2