AT97997B - Plombe. - Google Patents

Plombe.

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Hans Ernst Deseife
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Hans Ernst Deseife
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  Plombe. 



   Es sind bereits aus Blechbändern bestehende Plomben bekannt, die durch Niete und   durch      Umbörtelung   der von einem der   Nietlöcher   ausgehenden Lappen geschlossen werden. Diese   Plombes   bieten jedoch keine genügende Sicherheit, da es   möglich   ist, sie zu öffnen und wieder zu   schliessen.   ohne dass dies nachher an ihnen merkbar ist. Der Erfindung gemäss wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die Lappen streifenförmig ausgebildet und derart aus dem einen der   Nietlöcher   bildenden Teil des Blechbandes gestanzt sind. dass sie von diametral gegenüberliegenden Stellen in dessen Ebene mit übergreifenden Enden nebeneinander liegen. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. ist Fig. 1 eine Ansicht des die Plombe bildenden Blechbandes. Fig. 2 zeigt dieses samt dem Niet in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 stellt die geschlossene Plombe teilweise im Schnitt dar und Fig. 4 zeigt die Form eines Endes des Blechrandes unmittelbar nach dem Ausstanzen. 



   Die Plombe besteht aus einem   Bleebband     1,   das an den Enden je ein, zweckmässig durch Stanzen hergestelltes Loch 2 bzw. 3 besitzt. Bei Herstellung des letzteren werden zwei Lappen   4,   5 ausgespart, die von gegenüberliegenden Stellen des Lochrandes ausgehen und in der Ebene des Bandes einander übergreifend nebeneinanderliegen (Fig. 4). Die beiden Lappen werden nach derselben Seite abgebogen (Fig. 2) und zwischen sie wird ein Niet 6 eingeschoben. Zum   Verschliessen   der Plombe werden die beiden Enden des Bandes 1 so gegeneinander gebogen, dass die Lappen   3,   4 durch das Loch2treten, wobei dieses mit der   Öffnung.   3 zur Deckung kommt.

   Der gleichfalls durch die Öffnung 2 vortretende Schaft des Nietes wird zwecks Bildung des   Schliesskopfes   beispielsweise mittels einer Zange, zusammengedrückt, wodurch erst das Stauchen des mittleren Schaftteiles erfolgt, so dass die beiden Lappen 4, 5 auswärts gedrückt und über den Rand des Loches 2 gebogen werden.

     B ? i   weiter wirkendem Druck wird das Ende des 
 EMI1.1 
 verhältnismässig lang und schmal auszubilden, und da   indole   des grossen Abstandes der Lappen voneinander (längs Nietlochrand gemessen) das Material des   Schliesskopfes sicher zwischen   die beiden Lappen eindringen kann, müssen die Lappen bei einem Versuch, die Plombe durch Aufbiegen des   Schliesskopfes   zu öffnen, unfehlbar abreissen, so dass, wenn die   Plombe mit   einem ändern Niet wieder verschlossen wurde, das vorherige Öffnen aus dem Fehlen der   Fortsatz ? erkannt   werden kann.

   Wird zum Wiederverschliessen der Plombe der   ursprüngliche Niet, in   dessen Kopf die abgerissenen Lappen eingebettet sind, benutzt, so werden hiebei diese Lappen stark deformiert, woran gleichfalls die beschriebene Manipulation zu erkennen ist. 



   Da der Verbraucher selbst leicht die   Fortsätze     8,   4 aus dem Loch. 3 herausbiegen kann, ist es   möglich,   die Plomben in vollständig ebener Form in den Handel zu bringen, worin wegen der Einfachheit der Verpackung ein grosser Vorteil liegt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Plombe, bestehend aus einem Blechband, dessen Enden durch einen Niet und durch umgebörtelte, vom Rand eines der Nietlöcher ausgehende Lnppen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen streifenförmig ausgebildet und derart aus dem das Nietloch bildenden Teil des Blechbandes EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97997D 1923-12-13 1923-12-13 Plombe. AT97997B (de)

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