AT65908B - Bandförmige Ohrmarke für Tiere und Zange zu deren Verschließen. - Google Patents

Bandförmige Ohrmarke für Tiere und Zange zu deren Verschließen.

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AT65908B
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Austria
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ear tag
pliers
housing
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animals
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Johann Vratil
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Johann Vratil
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 für Tiere, deren nicht zu öffnender Verschluss durch eine hiezu eigens konstruierte Zange bewerkstelligt wird. 



   Das Wesen der   Erfindung   besteht darin, dass an einem Ende einer bandförmigen Ohrmarke sich ein mit einer Höhlung und einer Versenkung innen ausgestattetes Gehäuse befindet, in dessen Innenraum ein an dem zweiten Ende der Ohrmarke sich   bt'findJicher drel1inkiger Pfeil   eingeführt wird, dessen beide Seitenzinken nach   einwärts   schräg verlaufend sind,   während   die Mittelzinke etwas länger ist. Beim Schliessen der Ohrmarke mittels der Zange breiten sich die Seitenzinken in dem hohlen Raume des Gehäuses rechts und links entlang der aus der Versenkung des Gehäuses innen gebildeten Erhöhung aus, während die Mittelzinke die Versenkung durchdringt und durch einen dieser entgegengehaltenen Bolzen der Zange in dieser zu einer Niete gestaucht wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die Ohrmarke im Schnitt und schaubildlicher Darstellung sowie den Pfeil und die Gehäuseversenkung, welche zur Aufnahme der Mittelspitze des Pfeiles dient, Fig. 2 die schaubildliche Ansicht der offenen Ohrmarke von rückwärts, Fig. 3 die Ansicht einer bereits verschlossenen Ohrmarke mit Schnitt durch das Gehäuse ; Fig. 4 zeigt die Konstruktion des   unteren Backens der   zum Verschliessen der Ohrmarke bestimmten   Zange mit dem Hebel ; Fig- ist ein Schnitt   der Klemmfeder der Zange in offenem Zustande, Fig. 6 ein Schnitt derselben in geschlossenem Zustande ; Fig. 7 zeigt den im Zangenbacken angeordneten Nietbolzen in gehobener Stellung und Fig. 8 in ausser Tätigkeit gesetzter Stellung. 



   In Fig. 1 bedeutet a das   Gehäuse   der Ohrmarke, b ist dieGehäuseöffnung und c das Versenkungsloch des Gehäuses ; d ist der zum   Verschliessen   der Ohrmarke bestimmte   dreizinkige   Pfeil. Bei Fig. 2 ist a das   Gehäuse.   c dessen Versenkungsloch und   d   der Markenpfeil. In Fig. 4 
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 feder zum Halten der eingelegten Ohrmarke,   i   ist der bewegliche Hebel, k ist eine an der Backe angeordnete Gabel, in welcher der Hebel um den Bolzen tn drehbar ist. In Fig. 5   ist 1 die Backe,   
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   zusammengepresste   Klemmfeder und i sind die beiden Hebelarme. In Fig. 7 ist f die Backe, g das Widerlager für die Marke, h die Klemmfeder, i der Hebel,   tn   dessen Drehbolzen und p der Nietbolzen. 



   Bei Betätigung der Zange wird die geöffnete Ohrmarke mit dem Gehäuseteil in das Gehäuse- 
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 an den in der Zeichnung nicht angeführten Zangengriff angelegt, wobei die Seitenarme des Hebels i die Klemmfeder h mit deren eingebogenen Spitzen über den Rand des Markenbandes drücken und die Ohrmarke in der Zange zum Einsetzen in das Ohr des Tieres   festhalten. Ilfbei   ist der zwischen der Gabel   k gelagerte   obere Teil des Hebels ausser Wirkung und der Nietbolzen befindet sich in der Rücklage. Darnach wird die Marke über den Ohrrand des Tieres gebracht.   diss Zange kräftig zusammengedrückt, wobei   der Markenpfeil das Ohr des Tieres durchschneidet und in das Gehäuse einfällt.

   Die Seitenzinken des Pfeiles   d   verankern sich im Hohlraume des 
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 passiert, wird durch die Ablenkung des Hebels i in die senkrechte Lage der Nietbolzen p auf die   Mittelzinke   des Pfeiles d gedrückt und diese durch den exzentrischen Antrieb des Bolzens p in der Versenkung c des Gehäuses vernietet. Durch diese Vernietung werden sämtliche im   Gehäuse   sich befindlichen Bestandteile mit demselben so verbunden, dass die Marke, im Tierohr eingesetzt, fest und untrennbar verbunden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bandförmige Ohrmarke für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass der an einem Ende des Ohrmarkenbandes angeordnete, dreizinkige, geschärfte Pfeil nach dem Durchschneiden des Ohres mit seinen beiden nach einwärts schräg   vena'''nden Seitenzinken   in dem an dem anderen Ende des Markenhandps befindlichen Gehäuses nach rechts und links verankert, während die verlängerte   Mittelzinke das Gehäuse bis   über die Versenkung durchdringt und dortselbst mittels eines entgegengetriebenen Bolzens einer Zange in dieser Versenkung zu einer Niete gestaucht wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Zange zum Verschliessen bandförmiger Ohrmarken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an deren einer Backe sich ein Lager zur Aufnahme des Gehäuses der Ohrmarke befindet und ausserdem ein drehbarer, mit Gabel ausgestatteter Hebel angeordnet ist, zum Zwecke, einesteils die Klemmfeder für die eingelegte Marke an der Zangenbacke festzuhalten und ausserdem bei der Ahschwenkung des Hebels von der Zange einen durch Zangenbacke und Lager durchgehenden heb-und senkbaren Nietbolzen gegen die Mittelzinke des Markenpfeiles behufs Vernietung desselben im Gehäuse exzentrisch anzudrücken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65908D 1912-09-21 1912-09-21 Bandförmige Ohrmarke für Tiere und Zange zu deren Verschließen. AT65908B (de)

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AT65908B true AT65908B (de) 1914-07-25

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