AT100433B - Verfahren zur Herstellung von Einfassungsringen für Dosen zum Verlegen elektrischer Leitungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Einfassungsringen für Dosen zum Verlegen elektrischer Leitungen.

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AT100433B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur   Herstellung von Einfassungslingen   für Dosen zum Verlegen elektrischer
Leitungen. 



   Die üblichen in Fig. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichten Dosen cl zum Verlegen elektrischer Leitungen bestehen aus Papiermasse und besitzen am offenen Rande einen metallischen Einfassungring r, der zur Versteifung des Randes und zur Auflagerung und Sicherung des Deekels dient. Der   Einfassungsling r besitzt   diametral gegenüberliegende Lappen      die quer zur   Mantelfläche   des Ringes aufgebogen sind. Gleiche Lappen erhält wie bekannt auch der Deckel an gegenüberliegenden Stellen, die beim Aufsetzen des Deckels zunächst zwischen die Lappen   l   des Einfassungsringes eingeschoben werden und nach Verdrehen des Deckels unter die Lappen   l   greifen und so den Deckel in seiner Lage sichern. 



   Bisher erfolgt die Herstellung des Einfassungsringes in der Weise, dass aus einem Blechstreifen s (Fig. 3), dessen Breite dem grössten Durchmesser des für die Herstellung des Einfassungsringes erforderlichen   Blechringes   entspricht, dieser Ring   i   ausgestanzt und zum Umfassungsring gebogen wird. Dabei ergibt sich ein unerwünschter Abfall der Blechstücke t und somit ein sehr grosser Materialverbrauch, der durch die vorliegende Erfindung vollständig vermieden werden soll. 



   Dies ist nach der Erfindung dadurch erreicht, dass zur Herstellung des Einfassungsringes ein Blechstreifen verwendet wird, dessen Breite der Gesamtbreite des Einfassungsringes entspricht, welcher Blechstreifen im Rand mit Einschnitten für die Herstellung der den Deckel in der   Verschlussstellung   sichernden Lappen versehen, hierauf in einer Pressform rund gebogen und dabei gebördelt wird, so dass ein Ring von U-fömigem oder ähnlichem Querschnitt entsteht, dessen zwischen den Einschnitten liegende Lappen quer zur   Mantelfläche   des Ringes aufgebogen werden, worauf zweckmässig die Ringenden an der Stossstelle, beispielsweise durch Verschweissen, miteinander verbunden werden. 



   Fig. 4 veranschaulicht den Blechstreifen und Fig. 5 die Form mit dem Blechstreifen zum Rundbiegen und Bördeln. Fig. 6 zeigt den Ring vor dem Abbiegen der Befestigungslappen für den Deckel und Fi. g 7 nach dem Abbiegen der Lappen. 



   Der zur Herstellung des Einfassungsringes nach der Erfindung benützte Blechstreifen 1 besitzt eine Breite b, die der Gesamtbreite des Einfassungsringes r entspricht, nämlich der Breite b des Ringes bevor er gebördelt worden ist (Fig. 5). Der eine Rand des Blechstreifens wird mit Einschnitten 2 versehen, zwischen denen die Lappen 1 gebildet werden. Der Blechstreifen wird in einer einfachen Pressform (Fig. 5) rund gebogen und gleichzeitig gebördelt, so dass ein Ring r von   U-förmigem   oder ähnlichem Querschnitt erhalten wird (Fig. 6).

   Die zwischen den Einschnitten 2 liegenden Lappen   l   werden nun quer zur   Mantelfläche   des   Ringes l'aufgebogen   (Fig. 7), worauf der Ring mit der Dose verbunden werden kann.   Zweckmässig   werden die Ringenden an der Stossstelle 3, beispielsweise durch Verschweissen, miteinander verbunden. Die Verbindung kann auch unterbleiben, da die Stossstelle ohne Nachteil ist, wenn sie gut ausgeführt wird. Es ist auch möglich, die Ringenden an der Stossstelle durch Überlappen miteinander zu verbinden. 



   Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung der Einfassungsringe ohne Abfall und daher mit bedeutender Materialersparnis. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Einfassungsringen für Dosen zum Verlegen elektrischer Leitungen dadurch gekennzeichnet, dass ein Blechstreifen, dessen Breite der Gesamtbreite des Einfassungsringes <Desc/Clms Page number 2> entspricht, an dem einen Rand mit Einschnitten für die Herstellung der den Deckel in der Verschluss- stellung sichernden Lappen versehen, hierauf in einer Pressform rund gebogen und dabei gebördelt wird, so dass ein Ring von U-förmigem oder ähnlichem Querschnitt entsteht, dessen zwischen den Einschnitten liegende Lappen quer zur Mantelfläche des Ringes aufgebogen werden, worauf zweckmässig die Ringenden an der Stossstelle, beispielsweise durch Verschweissen, miteinander verbunden werden. EMI2.1
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