AT141194B - Schiebedach an geschlossenen Fahrzeugen. - Google Patents

Schiebedach an geschlossenen Fahrzeugen.

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AT141194B
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Austria
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Hermann Lange
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Hermann Lange
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchiebedachangeschlossenenFahrzeugen. 
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 mässige und zu enge Zusammenfaltungen ergibt, wodurch die Faltstellen dann leicht brüchig werden. 



  Cm an den Vorder-und Hinterenden gute Abdichtungen zu erhalten, waren komplizierte   Massnahmen   notwendig, welche trotzdem nicht vollkommen befriedigten. Beim starken Anziehen zwecks Erzielung 
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 der Verschieberichtung liegenden Bändern mit Stahleinlagen befestigt ist.   Zweckmässig   sind die Führungsprofilschienen am Vorder-und Hinterteil gegen den festen   Verdeckteil allmählich eingesenkt.   
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 geöffnet bzw. an den Hinterteil des Fahrzeuges geschoben, und Fig. 7 ein Endteil einer Führungsschiene in   vergrössertem     Massstab.   



   1 ist der nicht verschiebbare Teil des Verdeckes eines geschlossenen Automobils und 2 der rechteckige, sich nahezu auf dessen ganze Dachseite erstreckende Ausschnitt. An den Längsseitenleisten 3 des   Ausschnittes   sind nahezu zur Hälfte vorstehend die mittelst Schrauben 4 verankerten Führungsschienen   5   befestigt. Die Führungsschienen sind rinnenartig und besitzen   einwärtsgerichtete   Längsränder 5'. 6 sind die aus Kernleder gebildeten Führungsstücke. welche Einschnitte 7 besitzen, in welche die Ränder 5'eingreifen. Durch Bolzen S sind die   FÜhrungsstücke   6 an den im Querschnitt U-förmigen Beschlagschienen 9 bzw. den Armansätzen 9' befestigt, die ihrerseits durch Schrauben 10 an den Spriegeln 11 befestigt sind.

   Die   Besehlagschienen   9   besitzen Armansätze   9', die über die Führungsschienen hinausragen, gebogen und federnd gehalten sind, so dass ihre vorderen, bzw. hinteren Enden auf die Oberseite des   Verdec1.'ieils   1 drücken. Die auf den Spriegeln verankerten Beschlagschienen 9 sind durch Bänder 12 miteinander verbunden. Diese Bänder sind mit dünnen Stahlfedereinlagen 13 versehen, zwischen den   Führungsstücken   6 und den Armansätzen 9' gelagert und durch Bolzen 8 zusammengehalten. An den unteren Seiten der Leisten 3 sind nach innen vorstehende Haltestreifen   77   angebracht, welche in Ausnehmungen 11' an den Stirnflächen der Spriegel 11 ragen bzw. letztere untergreifen.

   An der vorderen und hinteren Querleiste sind an den Beschlagschienen 9 nach vorn bzw. hinten gerichtete 
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 hinausragen. An den vorderen bzw. hinteren Seitenflächen der Vorder- bzw. Hinterquerleiste sind durch Schrauben 17 Winkel 18 befestigt, deren horizontale Schenkel mittels Nieten   79 mit den Abdeckplatten 73   starr verbunden sind und als Stützen dienen. 20 sind an den Stirnseiten des Ausschnittes 2 angebrachte, 
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 mählich im Verdeckteil 1, wie Fig. 7 veranschaulicht. 



   Die Besehlagsehienen 9 sind aus mehreren Teilen gebildet, zweckmässig aus je drei Teilen, von denen die zwei äusseren Teile   Armansätze   9'besitzen. Die   mehrteilige   Gestaltung der Schienen 9 ermögs 
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 die entsprechend den Grössen des Ausschnittes 2 im Verdeckteil 1 stets zueinander   variieren. Es e. t-   stehen somit zwischen einander gegenüberliegenden Stirnseiten der   Beschlagschienenteile     Lücken @     ?.   die je nach der Länge der Spriegel kleiner oder   grosser   sind.

   Zwischen den Querleisten sind noch quer- verlaufende Drahtstangen 27 angeordnet, deren Enden in den Bändern 12 festgelegt sind. 28 ist das wasserfeste, die Querleisten und die   Abdeckplatten überspannende, zweckmässig aus Gummistoff   gebildete Plaehendach. An den Drahtstangen   27 hängen Traghebel 29,   an welche die über die Spriegel gespannteInnenstoffverkleidung30genähtist. 



   Zwecks Öffnens des Verdeckes hat man die Schlossbügel 23 der vorderen oder hinterne Querleiste   auszuhängen   und alsdann das Schiebedach nach hinten oder nach vorn zu schieben. Man kann   auch   das Schiebedach von beiden Seiten her gegen die Mitte des Ausschnittes 2 zusammenschieben.

   Schiebt man die vordere bzw. hintere Querleiste nach hinten bzw. nach vorn, so wird dieselbe infolge der Wölbung der Führungsschienen 5 etwas gehoben und damit auch die zugehörige Abdeckplatte 15, so dass diese nicht auf dem Verdeck schleift, wodurch letzteres sowie die Dachteile 28, 30 nicht beschädigt werden 
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 Enden der   Führungsschienen J, dass   beim Schieben in die Endstellung des vorderen und hinteren Spriegels die Abdeckplatten 18 auf den Verdeckteil 1 gepresst werden und dadurch einen sicheren Abschluss gewährleisten, so dass das Eintreten von Zugluft, Staub und Regenwasser unmöglich ist.

   Die   federnden   ansätze 9'der   Beschlagschienen   9, welche ebenfalls auf den Verdeckteil 1 drücken, bewirken einen guten   längsseitigen Abschluss.   Das Eindringen von Fremdstoffen ist, da die   Führungsschienen : ; gegenüber   dem Verdeckteil 1 vorstehen, ausgeschlossen. Die Haltestreifen 14   ermöglichen   ferner, dass die Querleisten in richtiger Lage gehalten. also nicht nach unten gedrückt werden können, somit ein Verbiegen derArmansätze9'hintangehaltenwird. 



   Beim Zusammenschieben der Querleisten werden die Bänder 12 zufolge der Stahlfedereinlagen 13 und damit die   Dachteile 28,-3C   in regelmässigen, bogenförmigen, nach oben sich ausbuchtenden   Faltungen   zusammengelegt. Es kann daher nicht   vorkommen,   dass die Dachteile   28.'*0 zwischen   den   Querleisten   
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    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Schiebedach an geschlossenen Fahrzeugen mit untereinander verbundenen,   in Führungs-   schienen verschiebbaren Spriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (5) in sich geschlossene U-Profile bilden, in denen mit den Spriegeln (1   (11)   verbundene FÜhrungsstücke   (6)   gleiten, an welche der Verdeckstoff (28) unter Zwischenlage von in der   Verschieberiehtnng   liegenden, mit Stalls einlagen   (1@   3) versehenen Bändern (12) befestigt ist. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. am Vorder-und Hinterteil allmählich sieh in den festen Verdeekteil senken.
    3. Schiebeverdeck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdeck- spriegel (11) von Schienen (14) unterstützt werden und verstärkende Beschlagschienen (9) für die an sich bekannten Dachvorsprünge tragen.
    4. Schiebedach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Hilfsträger dienende, beim Zusammenlegen in den Dachfalten liegende Drahtstangen (27) in den Bändern (12) angeordnet sind, 5. Schiebedach nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und EMI2.6
AT141194D 1933-05-18 1933-05-18 Schiebedach an geschlossenen Fahrzeugen. AT141194B (de)

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AT (1) AT141194B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027532B (de) * 1954-10-11 1958-04-03 Baier Wilhelm Kg Befestigung der Dachhaube am Verschlussspriegel eines Schiebeverdecks, insbesondere an Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027532B (de) * 1954-10-11 1958-04-03 Baier Wilhelm Kg Befestigung der Dachhaube am Verschlussspriegel eines Schiebeverdecks, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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