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SchiebedachangeschlossenenFahrzeugen.
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mässige und zu enge Zusammenfaltungen ergibt, wodurch die Faltstellen dann leicht brüchig werden.
Cm an den Vorder-und Hinterenden gute Abdichtungen zu erhalten, waren komplizierte Massnahmen notwendig, welche trotzdem nicht vollkommen befriedigten. Beim starken Anziehen zwecks Erzielung
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der Verschieberichtung liegenden Bändern mit Stahleinlagen befestigt ist. Zweckmässig sind die Führungsprofilschienen am Vorder-und Hinterteil gegen den festen Verdeckteil allmählich eingesenkt.
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geöffnet bzw. an den Hinterteil des Fahrzeuges geschoben, und Fig. 7 ein Endteil einer Führungsschiene in vergrössertem Massstab.
1 ist der nicht verschiebbare Teil des Verdeckes eines geschlossenen Automobils und 2 der rechteckige, sich nahezu auf dessen ganze Dachseite erstreckende Ausschnitt. An den Längsseitenleisten 3 des Ausschnittes sind nahezu zur Hälfte vorstehend die mittelst Schrauben 4 verankerten Führungsschienen 5 befestigt. Die Führungsschienen sind rinnenartig und besitzen einwärtsgerichtete Längsränder 5'. 6 sind die aus Kernleder gebildeten Führungsstücke. welche Einschnitte 7 besitzen, in welche die Ränder 5'eingreifen. Durch Bolzen S sind die FÜhrungsstücke 6 an den im Querschnitt U-förmigen Beschlagschienen 9 bzw. den Armansätzen 9' befestigt, die ihrerseits durch Schrauben 10 an den Spriegeln 11 befestigt sind.
Die Besehlagschienen 9 besitzen Armansätze 9', die über die Führungsschienen hinausragen, gebogen und federnd gehalten sind, so dass ihre vorderen, bzw. hinteren Enden auf die Oberseite des Verdec1.'ieils 1 drücken. Die auf den Spriegeln verankerten Beschlagschienen 9 sind durch Bänder 12 miteinander verbunden. Diese Bänder sind mit dünnen Stahlfedereinlagen 13 versehen, zwischen den Führungsstücken 6 und den Armansätzen 9' gelagert und durch Bolzen 8 zusammengehalten. An den unteren Seiten der Leisten 3 sind nach innen vorstehende Haltestreifen 77 angebracht, welche in Ausnehmungen 11' an den Stirnflächen der Spriegel 11 ragen bzw. letztere untergreifen.
An der vorderen und hinteren Querleiste sind an den Beschlagschienen 9 nach vorn bzw. hinten gerichtete
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hinausragen. An den vorderen bzw. hinteren Seitenflächen der Vorder- bzw. Hinterquerleiste sind durch Schrauben 17 Winkel 18 befestigt, deren horizontale Schenkel mittels Nieten 79 mit den Abdeckplatten 73 starr verbunden sind und als Stützen dienen. 20 sind an den Stirnseiten des Ausschnittes 2 angebrachte,
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mählich im Verdeckteil 1, wie Fig. 7 veranschaulicht.
Die Besehlagsehienen 9 sind aus mehreren Teilen gebildet, zweckmässig aus je drei Teilen, von denen die zwei äusseren Teile Armansätze 9'besitzen. Die mehrteilige Gestaltung der Schienen 9 ermögs
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die entsprechend den Grössen des Ausschnittes 2 im Verdeckteil 1 stets zueinander variieren. Es e. t- stehen somit zwischen einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Beschlagschienenteile Lücken @ ?. die je nach der Länge der Spriegel kleiner oder grosser sind.
Zwischen den Querleisten sind noch quer- verlaufende Drahtstangen 27 angeordnet, deren Enden in den Bändern 12 festgelegt sind. 28 ist das wasserfeste, die Querleisten und die Abdeckplatten überspannende, zweckmässig aus Gummistoff gebildete Plaehendach. An den Drahtstangen 27 hängen Traghebel 29, an welche die über die Spriegel gespannteInnenstoffverkleidung30genähtist.
Zwecks Öffnens des Verdeckes hat man die Schlossbügel 23 der vorderen oder hinterne Querleiste auszuhängen und alsdann das Schiebedach nach hinten oder nach vorn zu schieben. Man kann auch das Schiebedach von beiden Seiten her gegen die Mitte des Ausschnittes 2 zusammenschieben.
Schiebt man die vordere bzw. hintere Querleiste nach hinten bzw. nach vorn, so wird dieselbe infolge der Wölbung der Führungsschienen 5 etwas gehoben und damit auch die zugehörige Abdeckplatte 15, so dass diese nicht auf dem Verdeck schleift, wodurch letzteres sowie die Dachteile 28, 30 nicht beschädigt werden
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Enden der Führungsschienen J, dass beim Schieben in die Endstellung des vorderen und hinteren Spriegels die Abdeckplatten 18 auf den Verdeckteil 1 gepresst werden und dadurch einen sicheren Abschluss gewährleisten, so dass das Eintreten von Zugluft, Staub und Regenwasser unmöglich ist.
Die federnden ansätze 9'der Beschlagschienen 9, welche ebenfalls auf den Verdeckteil 1 drücken, bewirken einen guten längsseitigen Abschluss. Das Eindringen von Fremdstoffen ist, da die Führungsschienen : ; gegenüber dem Verdeckteil 1 vorstehen, ausgeschlossen. Die Haltestreifen 14 ermöglichen ferner, dass die Querleisten in richtiger Lage gehalten. also nicht nach unten gedrückt werden können, somit ein Verbiegen derArmansätze9'hintangehaltenwird.
Beim Zusammenschieben der Querleisten werden die Bänder 12 zufolge der Stahlfedereinlagen 13 und damit die Dachteile 28,-3C in regelmässigen, bogenförmigen, nach oben sich ausbuchtenden Faltungen zusammengelegt. Es kann daher nicht vorkommen, dass die Dachteile 28.'*0 zwischen den Querleisten
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PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Schiebedach an geschlossenen Fahrzeugen mit untereinander verbundenen, in Führungs- schienen verschiebbaren Spriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (5) in sich geschlossene U-Profile bilden, in denen mit den Spriegeln (1 (11) verbundene FÜhrungsstücke (6) gleiten, an welche der Verdeckstoff (28) unter Zwischenlage von in der Verschieberiehtnng liegenden, mit Stalls einlagen (1@ 3) versehenen Bändern (12) befestigt ist.
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