AT140408B - Verfahren zur Erzielung ultravioletter und luminöser Strahlungen regelbarer Zusammensetzung und Einrichtungen zu dessen Anwendung. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Erzielung ultravioletter und luminöser Strahlungen regelbarer Zusammensetzung und Einrichtungen zu dessen Anwendung. 



   Im Hauptpatent wurde bereits die ausschlaggebende Wichtigkeit der Höhe der Stromdichte für die Erzeugung ultravioletter und luminöser Strahlungen variabler Zusammensetzung hervorgehoben. 



   Wenn man durch elektromagnetische Induktion auf Edelgase, wie z. B. Krypton und Xenon wirkt, ist obgenannte hohe Stromdichte offensichtlich eine Funktion, welche entsprechend dem an jedem Punkte der Umhüllung bestehenden Werte der Schwankung des magnetischen Feldes wächst. Gemäss vorliegender
Erfindung kann dieser Wert mit Strömen einer Frequenz erreicht werden, die jene Frequenz nicht über- schreitet, welche industriell durch einen Wechselstromgenerator, z. B. von ungefähr 30.000 Perioden pro Sekunde produziert werden kann, unter der Bedingung, dass Einrichtungen verwendet werden, welche die Entstehung eines magnetischen Feldes genügender Amplitude erlauben. 



   Wie dem auch sei, ist die Erfindung mit Hilfe der Fig. 1 und 2 genau zu erfassen, welche schematisch derartige Einrichtungen beispielsweise darstellen. 



   In Fig. 1 ist die Birne 1 mit einer zylindrischen Muffe 2 versehen, die in das Innere derselben ein- dringt und die dichte Lagerung einer Wicklung   3   bildet, deren Klemmen 4 an einer Stromquelle hoher Frequenz liegen, wie z. B. einem Weehselstromgenerator. einem Dreielektrodengenerator u. dgl. Die Erfahrung ergibt, dass man auf diese Art den   gewünschten   Effekt unter ausgezeichneten Bedingungen erhält. Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung werden diese Bedingungen überdies dadurch verbessert, indem im Innern der Wicklung 3 ein Kern 5 aus magnetischer Substanz angeordnet wird, der z. B. durch bandförmige dünne Bleche (radial angeordnet) oder von Drähten sehr kleinen Durchmessers gebildet wird, um in an sich bekannter Weise die durch den Foucault-Effekt hervorgerufenen Verluste zu verringern.

   Von diesem Gesichtspunkte aus ist es vorteilhaft, den genannten magnetischen Kern aus Metall in pulverigem Zustande zu bilden, dessen Körner durch eine geeignete isolierende Substanz zusammengehalten sind. In der Tat zeigt die Erfahrung, dass man auf diese Art bereits bei Frequenzen, wie sie in der Radiotelegraphie vorkommen, eine beträchtliche Permeabilität von mindestens 7 bis 8 erreicht, wobei die Verluste sehr annehmbar bleiben. 



   Gemäss Fig. 2 ist die Induktionswicklung   3   am Aussenumfange der Ampulle 1 gewickelt, was gewisse konstruktive Vorteile bieten kann. Selbst bei dieser Einrichtung behält die Hinzufügung eines ferromagnetischen Kernes 5 vorzugsweise aus pulverisiertem Eisen im allgemeinen beträchtliches Interesse, wie man dies experimentell nachweisen kann. Wohlverstanden müssen die Länge und der optimale Durchmesser entsprechend jeder Applikation bestimmt werden. 



    Was die Kurve des Magnetisierungsstromes als Funktion der Zeit betrifft, so kann dieselbe gegebenenfalls von der Gestalt der Sinuslinie abweichen und insbesondere eine mehr gespitzte Form infolge   der Gegenwart von Harmonischen aufweisen, wobei die Amplitude nach Bedarf   künstlich   durch alle bekannten Mittel (magnetische Sättigung u.   dgl.)   vergrössert werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Erzielung ultravioletter und luminöser Strahlungen regelbarer Zusammensetzung nach Patent Nr. 138503, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregung des Feldes <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1

   3. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass hur der Kern (5) allein in der Muffe. (2) liegt, wogegen die Wicklung um diesen Kern, aber an der Aussenseite der Hülle angeordnet ist. EMI2.2