AT140372B - Bierselbstverkäufer. - Google Patents

Bierselbstverkäufer.

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AT140372B
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Arnold Ing Kolb
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Arnold Ing Kolb
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bierselbstverkäufer. 



   Die Erfindung betrifft einen Bierselbstverkäufer mit im   Messzylinder beweglichem Kolben,   dessen Stange einen die Ein-und Auslassorgane steuernden Gewichtshebel betätigt. Der Erfindung gemäss dient der Gewichtshebel ausserdem zur Betätigung eines Übertragungsorgans, das auf den die Freigabe des untersten Bechers eines Stapels bewirkenden Schubers od. dgl. einwirkt. Becherausgabevorrichtungen sind zwar schon   bekannt, u. zw.   sowohl solche. die nach Einwurf der   Münze   von Hand aus betätigbar sind, als auch solche, die vollkommen selbsttätig wirken und die gegebenenfalls mit einer elektrischen Schaltvorrichtung versehen sind.

   Der Erfindung gemäss ist aber bei einem Bierselbstverkäufer mit im   Messzylinder beweglichem Kolben zwischen dem Gewichtshebel   und dem Schuber od. dgl. ein einfaches mechanisches Übertragungsorgan z. B. eine Druckstange angeordnet. 
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 Einzelheit in Seitenansicht dar. 



   Eine Druckstange 7 die in   Führungen   2 an einer   Säule,   eines Bierselbstverkäufers geführt ist. steht mittels eines   Kugelgelenkes-7 mit   dem Gewichtshebel   a   in Verbindung und berührt mit ihrem unteren Ende den einen Arm eines   Winkelhebels   6, der um einen Zapfen 7 drehbar gelagert ist und mit seinem anderen Arm gegen einen Schuber 8 drückt. durch dessen Betätigung die   Beeherausgabe   erfolgt.

   Der Schuber 8 ist in bekannter Art ausgebildet und steht unter der Einwirkung einer Feder 9, die das Bestreben hat, ihn in der in der Zeichnung dargestellten Lage zu erhalten.   Der Schuber 8   ist gabelförmig ausgestaltet und untergreift in der dargestellten Lage mit seinen einwärts gerichteten Flanschen 10 den ringförmig erweiterten Rand des untersten Papierbechers 11. Beim Hineindrücken des Schubes gleiten die Flanschen 10 unter dem Rand des untersten Bechers hinweg und geben ihn frei, während sich gleichzeitig die uni eine Teilung des   Becherstapels   höher liegenden Flanschen 12 des Schubes 8 unter den Rand des nächsten darüber befindlichen Bechers schieben.

   Der unterste Becher wird demnach fallen gelassen und gelangt in den Ausgaberaum   1-3 unter den Bierauslauf 14.   Beim Aufhören des Druckes auf den Schuber 8 bewegt sich dieser unter der Einwirkung der Feder 9 zurück und der unterste Becher kommt wieder auf die   Flanschen 10 zu   liegen. Die übrige Einrichtung der Vorrichtung ist bekannt und weist oben eine Einwurf-   öffnung     75, für   die zur Betätigung dienende Münze 16 auf. Der   Münzhebel     17   steht unter der Einwirkung einer Feder 18 und hält mittels einer Nase 19 einen Kniehebel 20 in seiner gestreckten Lage und dadurch den Gewichtshebel 5 gehoben.

   Eine Druckstange   21,   die von einer Feder   22     aufwärtsgedruckt   wird, trägt am unteren Ende ein   Querstück   23, mittels dessen beim Niedergehen der Druckstange das Ventil 24 für den Bierzulauf geöffnet und das Ventil 25 für den Bierauslauf geschlossen wird. Ein Hebel 26 der unter der Einwirkung einer Feder 27 steht, sperrt das   Querstück     28   in seiner tiefsten Lage. Der Zylinder 28 enthält einen Kolben, dessen Kolbenstange 29 einen   Anschlag   trägt, der vor der Erreichung der oberen Endlage des Kolbens mit einer Klinke   30   des   Gewichtshebels     5   in Eingriff kommt und diesen hebt.

   Beim Aufwärtsgehen des Gewichtshebels   5   stösst ein Stift : regen das entgegengesetzte Ende des Hebels 26, wodurch das Quersttiek   23 ausgelöst   wird. 



   Die   Wirlmngsweise des Bierselbstverkäufers   ist folgende : Beim Einwurf einer Münze 16 durch die Einwurföffnung 15 wird der   Münzhebel     17   unter Überwindung des Zuges der Feder 18 verdreht, so dass die Nase 19 den Kniehebel 20 freigibt.

   Dieser knickt numehr unter der Wirkung des Gewichtshebels 5 zusammen, wobei die Druckstange 27 abwärts bewegt und durch das Querstück 23 das Ventil 24 
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   Abwärtsbewegung   des   Gewichtshebels o geht auch   die Druckstange 1 nieder und verdreht   deH Winel-   hebel 6, der den Schuber 8 hineindrückt, wodurch unter dem unteren Rande des untersten Bechers 9 der Flansch 10   hinwegruekt.   Dadurch verliert der Becher seine Stütze und fällt herunter bis unter die 
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 seines Druckes den Kolben in die Höhe, bis ein in einem Schlitz der Kolbenstange 29 vorgesehener Anschlag gegen die   Klinke. ? stoss   und dadurch den   Gewichtshebel   5'wieder in seine oberste Lage bringt.

   Hiebei streckt sich der Kniehebel 20 und schnappt hinter der Nase des Münzhebels 17 ein. Gleichzeitig stösst ein Stift 31 gegen das obere Ende des Hebels 26, wodurch das   Querstück 2. 3 ausgelost   wird. Dieses bewegt 
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 für den Bierzulauf geschlossen und das Ventil 25 für den Bierauslauf geöffnet wird so dass das Bier durch den Bierauslauf 14 in den freigegebenen Becher gelangen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bierselbstverkäufer mit im   Messzylinder   beweglichem Kolben, dessen Kolbenstange einen die   Ein-und Auslasssteuerorgane   steuernden Gewichtshebel betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass ein gleichfalls unter dem Einfluss des Gewichtshebels stehendes mechanisches Übertragungsorgan zur   Betätigung   des die Freigabe des untersten Bechers eines Stapels bewirkenden Schubers od. dgl. dient. 

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Claims (1)

  1. 2. Bierselbstverkäufer nach Ansprij 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsorgan EMI2.3 EMI2.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT140372D 1933-08-03 1933-08-03 Bierselbstverkäufer. AT140372B (de)

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